Beim Lieblingskonzern der Deutschen seit Dölfi dem Ersten, der seit der VW-Aktie auch wirklich kein Fettnäpfchen mehr auslässt, gibt es seit gestern einen kaum zu glaubenden Verdacht in Sachen Abgas-Affäre:
Auch bei der Nachrüstung hat VW wieder beschissen
Nach einem Bericht der „Bild„-Zeitung von gestern fand die interne Qualitätssicherung des VW-Konzerns eine möglicherweise illegale Funktion im Softwareupdate für die 1,2-Liter-Motoren des Typs EA 189.
Das nennt man dann wohl „den Teufel mit Beelzebub austreiben“. Nach dem „Bild“-Bericht betrifft der erneute Betrug an den Autobesitzern die Softwareroutinen für die Aufwärmfunktion. Dabei sei die Abgasreinigung zwar beim Motorstart höher, dann aber ab einem gewissen Spritverbrauch insgesamt merklich geringer.
Die Verbrecher kennen und können es offenbar nicht anders
Ein VW-Sprecher erklärte dazu, es sei eine „Auffälligkeit verzeichnet“ und „das Kraftfahrtbundesamt unverzüglich aktiv informiert“ worden. Das Bundesverkehrsministerium bestätigte seinerseits, dass der brisante Vorgang gerade vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) geprüft wird.
Weiter schreibt die „Bild“-Zeitung, dass Experten innerhalb der Behörde schon jetzt von einer unzulässigen Abschaltvorrichtung ausgehen. Ein VW-Sprecher erklärt hingegen dazu: „Ob tatsächlich Auswirkungen in Bezug auf die typengenehmigungsrelevanten Fahrzeugeigenschaften auftreten, muss zunächst weiter analysiert werden.“