VW Golf 7: Assistenzsysteme sollen mehr Sicherheit & Komfort bieten

Von Jahen

Die Konkurrenz schläft nicht. Der neue Golf 7 steht durch die Einführungen des Ford Focus und BMW 1er im vergangenen Jahr und die kommenden Modelle Hyundai i30 und Honda Civic mächtig unter Druck. Außerdem kommt es zum direkten Vergleich mit dem Audi A3, denn beide werden auf dem modularen Querbaukasten basieren und in den kommenden Monaten erscheinen. Der Audi A3 feiert auf dem Genfer Autosalon 2012 Premiere, der VW Golf VII allerdings erst auf der Messe in Paris.

Der neue Golf 7 kommt auch als blue-e-motion

Assistenzsysteme sollen für mehr Sicherheit und Komfort sorgen

Die Entwicklung hin zu mehr Sicherheit und Komfort wird uns noch viele Jahre begleiten und die Neuheiten der Automobilbranche aufwerten. So auch im Golf VII, denn dank dem modularen Querbaukasten sind für den Kompaktwagen diverse Assistenzsysteme vorgesehen. Dazu zählen:

  • Müdigkeitswarner
  • Spurhalteassistent
  • kamerabasierte Verkehrsschildererkennung
  • proaktive Insassenschutz
  • automatische Distanzkontrolle ACC
  • Umfeldbeobachtungssystem Front Assist
  • Multikollisionsbremssystem
  • Vorderachsquersperre VAQ
  • progressive Lenkung mit variabler Übersetzung
  • bis zu 8 Zoll Touchscreen
Natürlich sind die Systeme nicht alle ohne Aufpreis verfügbar, auch nicht durch die Kostenersparnis rund um den modularen Querbaukasten. Doch das Multikollisionsbremssystem ist ab dem Verkaufsstart Ende 2012 serienmäßig für alle Golf 7 Modelle zu haben. Die neuen Technologien können sich sehen lassen und werden den VW Golf sowie den neuen Audi A3 in Zukunft aufwerten und die Sicherheit und den Komfort erhöhen.

Motoren: Sparsam mit Start-Stopp-Automatik / GTI & GTD kommen 2013

Über die Motoren im neuen Golf 7 haben wir schon gesprochen, denn man kündigte schon vor einigen Monaten einen deutlich sparsameren und leichteren VW Golf 7 an. Nun zeigen wir erneut die Motoren-Palette des Kompaktwagens. Es wird zwei Benziner (1.2 & 1.4 TSI) mit einer Leistung von 85 kW (105 PS) und 122 kW (140 PS) geben. Ergänzt wird das Motorenprogramm von zwei Diesel-Varianten, darunter der 1.6 TDI mit 90 kW (105 PS) sowie der 2.0 TDI mit 140 kW (180 PS). Alle Motoren bis hin zu den Varianten GTI und GTD können mit dem Start-Stopp-System ausgestattet werden. Die neuen Motoren im VW Golf 7 sind auf die Euro-6-Abgasnorm vorbereitet und verbrauchen bis 7 g/km CO2 Emissionen weniger als die Vorgängerversionen.

Hiermit können wir auch gleich drei weitere Modelle rund um den VW Golf VII ankündigen. Die leistungsstärkeren Modelle GTI und GTD werden im Frühjahr 2013 erscheinen und die Herzen der PS-Fans höher schlagen lassen. Zudem erwartet man die Hochdachvariante Golf Plus schon Anfang 2014.

Weitere Informationen zu alternativen Antrieben im Golf 7 und dem modularen Querbaukasten gibt es natürlich hier.

Zylinderabschaltung sorgt für geringeren Verbrauch

Ein weiteres technisches Highlight wird die Zylinderabschaltung bei den neuen Motoren des Golf 7. Bei geringer Last schaltet sich zwei Zylinder ab und sparen bis zu einem Liter Sprit. Beim 1.4 Liter TSI mit 140 PS soll der Verbrauch dank der Zylinderabschaltung sogar bis zu 20 Prozent sinken. Doch neu ist die Technik nicht, nur bisher wurde sie nur bei acht- bis zwölfzylinder Motoren eingesetzt. Die Einführung der Zylinderabschaltung ist mehr als logisch, denn grundsätzlich braucht man vier Zylinder nur beim Anfahren und unter voller Last. Das heißt, bei voll bepackten Bergauffahrten, bei maximaler Beschleunigung oder bei hohem Autobahntempo.

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