Gischt im Gesicht und Kreuzfeuer über den Köpfen. Kanonenschläge rund umher und Schmauchspuren am Hals. Wind im Genick und Volle Fahrt voraus. Die Freiheitsliebe in der Seele und den Weltenrand im Sinn. Zeitlos und vom Augenblick begeistert wird man von dieser siebenköpfigen Freibeutercrew an Bord ihres Schiffes mitgerissen. Auf eine rasante und turbulente Kaperfahrt bis ans Ende der Welt und weit darüber hinaus bis in die düsteren Tiefen der Mystik und der Magie. Dabei reicht der auf Scheibe gebannte musikalische Kosmos von morbiden Piratenhymnen, schunkelnde Seemannsballaden, feuchtfröhliches Gegröle bis hin zu bretthartem, knochenbrechenden Akustikrock. Seit nahezu zehn Jahren hegen und pflegen die Münchner von Vroudenspil ihre eigens kreierte Hausmarke, den Freibeuter-Folk, den sie nun einmal mehr mit ihrem brandneuen Album Fauler Zauber über Mitteleuropa hereinbrechen lassen. Sackpfeifen, Flöten und Akkordeon werden von treibenden Rhythmen durch teilweise atemberaubende Harmonien und Melodien gejagt, die kein Tanzbein ruhig und keinen Ohrwurm untätig lassen. Nur den wenigsten anderen Künstlern gelingt es bei derart hoher Komplexität gleichzeitig so mitreißend zu sein. Ihr Fauler Zauber strotzt vor Energie, Lebensfreude, Leidenschaft und Sehnsucht. Ganz gleich wie düster und tief ihre Lieder und Texte in der menschlichen Seele wühlen bleibt am Ende dieser musikalischen Reise dennoch immer die Lust nach Meer, Weite und neuen Abenteuern. Schlichtweg seinem eigenen individuellen unbändigen Drang nach Leben.
Vroudenspil - Fauler Zauber
Autor des Artikels : Tagger Lovers
Gischt im Gesicht und Kreuzfeuer über den Köpfen. Kanonenschläge rund umher und Schmauchspuren am Hals. Wind im Genick und Volle Fahrt voraus. Die Freiheitsliebe in der Seele und den Weltenrand im Sinn. Zeitlos und vom Augenblick begeistert wird man von dieser siebenköpfigen Freibeutercrew an Bord ihres Schiffes mitgerissen. Auf eine rasante und turbulente Kaperfahrt bis ans Ende der Welt und weit darüber hinaus bis in die düsteren Tiefen der Mystik und der Magie. Dabei reicht der auf Scheibe gebannte musikalische Kosmos von morbiden Piratenhymnen, schunkelnde Seemannsballaden, feuchtfröhliches Gegröle bis hin zu bretthartem, knochenbrechenden Akustikrock. Seit nahezu zehn Jahren hegen und pflegen die Münchner von Vroudenspil ihre eigens kreierte Hausmarke, den Freibeuter-Folk, den sie nun einmal mehr mit ihrem brandneuen Album Fauler Zauber über Mitteleuropa hereinbrechen lassen. Sackpfeifen, Flöten und Akkordeon werden von treibenden Rhythmen durch teilweise atemberaubende Harmonien und Melodien gejagt, die kein Tanzbein ruhig und keinen Ohrwurm untätig lassen. Nur den wenigsten anderen Künstlern gelingt es bei derart hoher Komplexität gleichzeitig so mitreißend zu sein. Ihr Fauler Zauber strotzt vor Energie, Lebensfreude, Leidenschaft und Sehnsucht. Ganz gleich wie düster und tief ihre Lieder und Texte in der menschlichen Seele wühlen bleibt am Ende dieser musikalischen Reise dennoch immer die Lust nach Meer, Weite und neuen Abenteuern. Schlichtweg seinem eigenen individuellen unbändigen Drang nach Leben.