VR-Gaming und Cyber-Security

VR-Gaming und Cyber-Security: Gibt es Gefahren, über die man als Spieler Bescheid wissen sollte?

Da Virtual Reality Anwendungen geradezu boomen, stellen sich viele die Frage: „Können in der virtuellen Welt auch echte Gefahren auf mich lauern?“ Die Antwort muss leider „Ja“ lauten. Laut Expertenmeinung kommen alle aktuellen, vernetzten und datengestützten Technologien auch mit Sicherheitsrisiken daher. So auch nicht anders bei VR-Anwendungen. Welche Gefahren in der virtuellen Welt auf euch warten können und wie ihr euch schützen könnt, erfahrt ihr hier.

Die Zukunft der Virtuellen Realität

Virtual Reality Technologien sind stark auf dem Vormarsch. Dies zeigt sich auch an den hohen Verkaufszahlen von VR-kompatiblen Produkten, wie Headsets, Spielen und Apps. Analysten von Gartner sind sich sicher, dass VR-Anwendungen in fünf bis zehn Jahren fest in unserem Alltag verankert sein werden. Und dies ist, wenn man die Umsatzzahlen anschaut, noch eine eher bescheidene Annahme. 

Fakt ist: Je mehr VR-kompatible Produkte, wie Spiele, Filme und Apps, auf dem Markt erhältlich sein werden, desto mehr Menschen werden diese neuen Technologien auch anwenden wollen. 

Die Kehrseite der Medaille ist aber: Je beliebter die Virtual-Reality-Technologien werden, desto attraktiver werden sie auch für Cyber-Kriminelle. 

Auch VR ist vor Bedrohungen nicht gefeit

Virtual Reality Technologien sind stark auf dem Vormarsch. Dies zeigt sich auch an den hohen Verkaufszahlen von VR-kompatiblen Produkten, wie Headsets, Spielen und Apps. Analysten von Gartner sind sich sicher, dass VR-Anwendungen in fünf bis zehn Jahren fest in unserem Alltag verankert sein werden. Und dies ist, wenn man die Umsatzzahlen anschaut, noch eine eher bescheidene Annahme. 

Fakt ist: Je mehr VR-kompatible Produkte, wie Spiele, Filme und Apps, auf dem Markt erhältlich sein werden, desto mehr Menschen werden diese neuen Technologien auch anwenden wollen. 

Die Kehrseite der Medaille ist aber: Je beliebter die Virtual-Reality-Technologien werden, desto attraktiver werden sie auch für Cyber-Kriminelle. 

DDoS-Angriffe

Den meisten sind sie vermutlich schon aus der normalen digitalen Welt bekannt, zumindest dem Namen nach. Mit DDoS-Attacken sorgen Angreifer dafür, dass Dank vieler Anfragen, die alle zur gleichen Zeit an den Server geschickt werden, dieser nicht mehr reagiert oder sogar abstürzt.  Wird ein VR-Erlebnis durch einen DDoS-Angriff gestört, kann dadurch die Simulation unterbrochen werden oder auch die virtuelle Realität verändert werden. 

Eine DDoS-Attacke auf die VR-Plattform eines großen Unternehmens kann diesem erheblichen Schaden zufügen. Wir müssen nur einmal daran denken, dass Formel-1-Rennen bald auch als VR-Erlebnis angeboten werden sollen. Ein Angriff während eines solchen Events hätte einen weitreichenden Einfluss auf Sponsoren und Broadcasting-Unternehmen. Ganz abgesehen davon, wie ärgerlich es für die wird, die als Zuschauer mit von der Partie sind. 

Identitätsdiebstahl

Durch VR-Anwendungen wird der Online-Identität noch eine weitere dreidimensionale und dynamische Schicht hinzugefügt. Deshalb muss auch eine Identität, die man in der virtuellen Realität annimmt, gegen Identitätsdiebstahl und -betrug abgesichert werden. Schließlich weiß man mittlerweile, was Fremde, die es nicht gerade gut meinen, so alles mit den persönlichen Daten von Personen anstellen können. 

Unsichere VR-Plattformen

Leider werden wohl nicht alle VR-Plattformen Wert auf die nötigen Sicherheitsmaßnahmen legen, um ihre Nutzer vor unschönen Überraschungen zu schützen. So kann es zum Beispiel auch passieren, dass ein IP-fähiges VR-Headset zum Teil eines Botnetzes wird. Ebenso kann es sein, dass die Kommunikation zwischen VR-Geräten und Servern nicht verschlüsselt übertragen wird. 

VR-Geräte, die Informationen über uns sammeln

Von unseren Smartphones wissen wir bereits, dass sie uns regelrecht ausspionieren können. Sie können Informationen darüber sammeln, wo wir wann waren, mit wem wir uns unterhalten haben und wo unsere Interessen liegen. Nehmen wir nun einmal an, dass VR-Geräte zukünftig weniger auffällig und kleiner werden und somit quasi irgendwann ein fester Bestandteil unseres Alltags sind. Sie könnten dann jederzeit aufzeichnen, was wir tun oder was wir uns ansehen. Nicht gerade eine schöne Vorstellung. Denn wer will schon bei jedem seiner Schritte überwacht werden. 

Angriffe auf die physische Gesundheit

Es gab einmal eine Pokémon-Episode in der viele blinkende Blitzlichter zu sehen waren und die dadurch bei mehreren hundert japanischen Kindern Anfälle hervorrief. Es ist also nicht auszuschließen, dass jemand einen ähnlichen visuellen Angriff startet, indem er VR-Headsets hackt und die Inhalte manipuliert, die die Nutzer sehen. So könnte der Angreifer bei einer ganzen Reihe von Menschen die physische Gesundheit gefährden und Probleme hervorrufen. 

Schutz vor Sicherheitsrisiken in der virtuellen Realität

Noch gibt es keine umfassenden Vorsichtsmaßnahmen, mit denen man den Risiken der Virtual Reality begegnen kann. Da es so viele Daten-, Datenschutz- und auch Gesundheitsrisiken gibt, die die VR-Technologie mit sich bringt, sind hier einige Überlegungen und viel Fachwissen erforderlich. Wenn man auf einen gemeinsamen Nenner kommen möchte, sollte also ein eingehender Diskurs erfolgen. 

Aber so ganz ohne Vorsichtsmaßnahmen müssen die Unternehmen in der Zwischenzeit nicht leben. Ein erster wichtiger Schritt ist es, Erkundigungen anzustellen, bevor eine neue VR-Anwendung oder auch eine neue IoT-Technologie eingeführt wird. Die Erfolgsbilanz des Herstellers sollte unter die Lupe genommen werden und auch Fragen nach der Sicherheit von Firmware und Software sollten ruhig gestellt werden. 

Zudem ist es auch nie verkehrt, vor der Verwendung einer neuartigen Technologie erstmal etwas abzuwarten. So kann man dann bereits von den Erfahrungen anderer Nutzer profitieren. Auch die Anfangs-Fehler wurden dann meist schon behoben und man kann mit verbesserten Sicherheitsmechanismen durchstarten. 

Last but not least: Wer ein VPN nutzt, kann seine Sicherheit im Netz um einiges verbessern. Dies gilt auch dann, wenn ihr in der virtuellen Realität unterwegs seid. Klicken Sie hier für mehr: 

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