Eigenständig sucht er sich surrend seinen Weg durch die Wohnung, saugt fleißig Krümel und Staub auf und kehrt nach getaner Arbeit wieder brav zur Ladestation zurück. =) Saugroboter sollen uns das lästige Staubsaugen in der Wohnung abnehmen – doch wie gut sind die kleinen Haushaltshelfer wirklich? Wir haben uns den elektrischen Putzhelfer mal genauer angesehen und verraten euch, was er kann und was nicht.
Wir haben uns nach zwei enttäuschenden Probe-Robotern von anderen Marken nun doch für einen dritten Test entschieden - und sind im Nachhinein mehr als glücklich darüber. Mein Saugroboter arbeitet nun jeden Tag nach einem einprogrammierten Zeitplan, wenn keiner zu Hause ist. Klar er braucht länger, als wenn man manuell saugt, ist mir aber egal, ich muss es ja nicht selbst machen. ;-)
Der Roboter macht in all unseren Räumen richtig gute Arbeit. Ich habe mal probeweise zuerst mit dem Normal-Staubsauger gesaugt und den Vorwerk direkt hinterhergeschickt. Er hat noch einiges rausgeholt, was ich so überhaupt nicht erwartet hatte. Man ist mehr als überrascht, wenn man sieht wie viel Staub hier noch hervor kommt.
Wir haben eine 75qm große 3-Zimmerwohnung. Er startet jeden Tag pünktlich um 09:30Uhr und putzt ganze 40 Minuten am Stück. In dieser Zeit hat er 90% der Wohnung bereits geschafft. Danach fährt er eigenständig wieder an die Ladestation zurück, welche er selbstständig nach 50 Minuten Ladezeit wieder verlässt und an den Ort an welchem er zuletzt war wieder ansetzt.
Hindernisse in Form von flachen Möbeln und Teppich,- sowie Leistenkanten schafft er problemlos. Selbst unseren 3D-Spielteppich im Wohnzimmer saugt er problemlos ab. Er kämpft. Aber er machts. Zahlreiche Sensoren machen es möglich, dass er Möbel und Hindernisse erkennt, bremst sanft vor ihnen ab oder fährt vorsichtig um sie herum. Der Kobold saugt mit maximal 70 dBA Lautstärke angenehm leise. Man kann das ganze auch per Fernbedienung und App steuern. Diese kann man sich innerhalb weniger Sekunden kostenlos auf dem Handy installieren.
Er saugt jeden Raum Bahn für Bahn ab dank seiner einzigartigen Laser-Raumnavigation. Die rotierende 360-Grad-Lasernavigation scannt die Umgebung 1.800 Mal pro Sekunde ab und erstellt eine genaue Karte. Drei Ultraschallsensoren erkennen auch transparente oder stark glänzende Hindernisse, bevor sie der Saugroboter erreicht. Ein Wandsensor unterstützt ihn, präzise und extrem nah an Wänden entlang zu fahren und Ränder effizient zu säubern. Optische Bodensensoren erkennen die Absturzgefahr an Treppen und leiten die Berechnung eines Ausweichkurses ein. Und in der Eco-Option saugt er noch leiser als sonst und erreicht eine noch längere Laufzeit von bis zu 90 Minuten mit einer Akkuladung.
Wir müssen ganz ehrlich zugeben, dass wir mehr als begeistert sind vom Kobold. Ich möchte ihn und mein kleines Stück ,,Freiheit’’ durch ihn nicht mehr missen. Oft lasse ich den Kobold auch mehrmal am Tag laufen.
SAUGROBOTER: KAUFEN ODER NICHT?
Wer sich gar nicht sicher ist, sollte sich zunächst einen Saugroboter genauer anschauen und Zuhause ausprobieren. Das geht zum Beispiel problemlos bei Vorwerk. Man hat hier die Möglichkeit, sich diesen in einem Vorwerk Shop oder durch den Kundenberater Zuhause vorführen zu lassen vor dem Kauf. Einen Termin könnt ihr gleich hier vereinbaren. Einen Vorwerk Shop in eurer Nähe findet ihr hier.Der elektrischen Putzhelfer lohnt sich besonders für den Alltag, zum Beispiel von Haustierbesitzern und Menschen, die beruflich stark eingespannt sind. Ein Saugroboter, der täglich seine Meter fährt, sorgt dafür, dass sich Staub gar nicht erst tief festsetzt.
DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK:- Erst leihen, dann kaufen: Leiht einen Saugroboter vor dem Kauf aus. So könnt ihr testen, wie er sich in eurer Wohnung zurechtfindet oder auch Haustiere auf ihn reagieren. Manche Hunde und Katzen können die kleinen Roboter überhaupt nicht leiden.
- Freie Fahrt: Je freier der Saugroboter fahren kann, desto besser ist das Ergebnis. Deshalb ist vor dem Einsatz erst einmal aufräumen angesagt. Alles, was auf dem Boden liegt, muss weg! Wichtig ist auch, dass der „Kobold“ ungehindert zur Ladestation zurückkehren kann.
- Augen auf: Habt ein Auge auf euren kleinen Helfer. Besonders bei den ersten Malen empfiehlt es sich, den Saugroboter genau zu beobachten, um Problemstellen zu erkennen und zu beseitigen. Manche Hersteller weisen in der Bedienungsanleitung ausdrücklich darauf hin, den Putzroboter nie unbeaufsichtigt zu lassen. Denn es kann passieren, dass er sich festfährt, bis der Akku leer ist.
- Reinigen nicht vergessen: Leert den Staubbehälter am besten nach jedem Einsatz aus. Auch die Bürsten, Sensoren und Filter sollten regelmäßig gereinigt werden.
- Grenzen setzen: Begrenzt das Einsatzgebiet des Roboters auf eine sinnvolle Größe oder zunächst auf nur einen Raum, damit er ein gutes Ergebnis erzielen kann. Vorwerk zum Beispiel liefern Grenzzieher mit, magnetische Bänder, die der Roboter nicht überquert.
Eure Kiki
*werbung*Dieser Beitrag wird durch Vorwerk unterstützt.Bildquelle: Vorwerk