Als du gesagt hast
Du magst mich nicht
Kanntest du nur den Auftritt
Doch niemanden
Der dahintersteckt
Und sich Gedanken macht
Mehr als andere
Über Gott und die Welt
Im Schein des Alltags
Versteckt und verkrochen
Aber du urteilst
Wie du es immer
Getan hast
Man merkt schnell
Dass du derjenige bist
Unzufrieden und schmalspurig
Schlugst du gegen mein Bett
Mit voller Wucht
Weil du Hass in dir trägst
Vorurteile und Angst
Gegen alles Neue
Fremde und Nachdenkliche
Wann wirst du begreifen
Dass ich nicht krank bin
Sondern du und deine
Illustre Gesellschaft
(c) Roman Reischl, Februar 2015