Vorteile & Gefahren einer Augenlidstraffung

Alle Vorteile und Gefahren einer Augenlidstraffung im Überblick. Mit einer Augenlidstraffung lassen sich müde wirkende Augen effektiv kaschieren. Doch der Eingriff hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

Da die Straffung der Augenlider für immer mehr Menschen erschwinglich wird, avancierte der Eingriff in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Mittel gegen einen abgespannten Gesichtsausdruck und unschöne Falten.

Welche Vorteile mit dem Eingriff im Detail einhergehen und welche Risiken damit verbunden sein können, wird hier geklärt.

Die Vorteile im Überblick

Zwar muss für eine hochwertige Lidstraffung in Deutschland mit Kosten zwischen rund 1.500 Euro und 3.500 Euro gerechnet werden, doch die positiven Effekte überwiegen für viele Patienten. In erster Linie ist es die Erschlaffung der Haut im Bereich des Oberlids, welche vielen Frauen und Männern zu schaffen macht.

Besonders Frauen leiden unter dieser Alterserscheinung. Nicht nur die Tatsache, dass die überschüssige Haut das Sehen beeinträchtigen kann, ist für viele Grund genug eine Korrektur durchführen zu lassen. Besonders die negative Auswirkung auf den Gesichtsausdruck veranlasst viele zu diesem Schritt. Denn sobald die Haut um die Augen schlaff wird und sich in Falten legt, wirkt der Blick müde und erschöpft. Oft werden Betroffene sogar beschuldigt, unaufmerksam und genervt zu sein. Selbst wenn man sich gut und überaus fit fühlt, lässt uns die Hauterschlaffung um die Augen schlecht aussehen.

Gleichzeitig tragen Falten und Hautüberschüsse am Unterlid zu diesem Eindruck bei. Viele Menschen verfügen über besonders starke Tränensäcke, die durch Fettgewebe hervorgerufen werden können. Auch sie sorgen für eine Beeinträchtigung eines frischen Aussehens und sind für einen gestressten und müden Eindruck verantwortlich.

Behandlungsarten der Augenlidstraffung

Die Augenlidstraffung löst das ästhetische Problem. Die Augenlidstraffung wird als unkomplizierter und ungefährlicher Eingriff mit dauerhaftem Effekt beschrieben. Das Sichtfeld wird auf ein natürliches Niveau optimiert und unschöne Asymmetrien lassen sich beheben. Durch die Glättung von Falten kann ein jüngeres Aussehen und ein wacher Blick erzielt werden.

OberlidstraffungUnterlidstraffung (Blepharoplastik)

Entfernung von überschüssigem Gewebe entlang der Lidumschlagsfalte. Augen werden optisch geöffnet und sehen frischer aus. Bei modernen Schlupflider-OPs kann auf das Nähen verzichtet werden, was die Narbenbildung minimiert. Geeignet für Patienten mit Schlupflidern und hängenden Oberlidern

Vorwölbungen des Unterlids werden entfernt. Der Blick wirkt jünger und vitaler. Eingriff ist aufwändiger als die Oberlidstraffung und dauert ca. 45 bis 60 Minuten. Geeignet für Patienten mit überschüssiger Haut und vorgewölbtem Fettgewebe der Augenhöhlen.


Spezifische Risiken der Augenlidstraffung

Auch wenn es sich bei der Augenlidstraffung um einen vergleichsweise kleinen Eingriff handelt, gibt es dennoch Risiken. Wobei diese sich in Grenzen halten. Übernimmt ein plastischer Chirurg die Lidplastik beziehungsweise eine Lidkorrektur, treten nur in seltenen Fällen Komplikationen auf. Zu typischen Begleiterscheinungen zählen farbliche Veränderungen und Schwellungen im Bereich um die Augen. In der Regel bilden sich diese aber nach wenigen Tagen zurück. Es gibt jedoch Fälle mit besonders starken Schwellungen. Diese kommen durch angesammeltes Blut unterhalb der Lider zustande.

Unter den spezifischen Risiken ist auch das verschwommene Sehen zu finden, das in den ersten Tagen beziehungsweise Wochen nach dem Eingriff auftreten kann. Sollten Patienten darunter leiden, dürfen sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Ebenfalls denkbar ist eine unerwünschte Narbenbildung. Wie sich die Haut verhält, kann kein seriöser Arzt mit Sicherheit sagen. Viele kleinere Schönheitsfehler lassen sich jedoch nach dem Entfernen der Fäden beheben. Wer bereits vor einer Lidkorrektur unter sehr trockenen Augen leidet, darf sich nicht wundern, wenn Ärzte vom gewünschten Eingriff abraten. Dieser Rat beruht auf der Tatsache, dass es durch die Lidstraffung zu einer Beeinträchtigung der Tränenflüssigkeits-Produktion kommen kann. Das wiederum hat trockene Augen zur Folge. In Extremfällen kann es außerdem passieren, dass die unteren Wimpernhaare ausfallen und nicht mehr nachwachsen. Jedoch kommt dies äußerst selten vor. Sollten die Wimpern ausfallen, wachsen sie normalerweise nach.

Allgemeine Risiken der Augenlidstraffung

Zu den Allgemeinrisiken, die mit nahezu jeder Operation verbunden sind, gehören:

  • Embolien
  • Blutergüsse
  • Thrombosen
  • Entzündungen
  • Unverträglichkeit gegenüber verabreichten Substanzen

Erhöht ist das allgemeine Gesundheitsrisiko, wenn die Lidstraffung unter Vollnarkose erfolgt. Allerdings ist für Lidstraffungen meist eine Lokalbetäubung völlig ausreichend. Hierfür wird die zu behandelnde Stelle mit einer Spritze betäubt. Der Eingriff erfolgt vielerorts ambulant. Auf Wunsch ist eine Narkose denkbar, besonders schonend ist der sogenannte Dämmerschlaf. Die Dauer der Korrektur beträgt rund 40 Minuten, wobei die Zeitspanne vom Aufwand und der ärztlichen Erfahrung abhängt.

Ebenfalls erwähnt sein sollten mögliche Qualitätsunterschiede bezüglich des Ergebnisses. Zwar ist es äußerst unwahrscheinlich, dass ein erfahrener Arzt einer renommierten Schönheitsklinik Fehler macht, aber auch das ist nur ein Mensch. Fehlstellungen und Asymmetrien kann niemand gänzlich ausschließen.

Auswahl des Arztes für Augenlidstraffung

Bei der Auswahl von Klinik und Arzt solltest Du generell sorgfältig vorgehen und dir Zeit lassen. In Deutschland gibt es einige sehr gute Chirurgen, die jahrelange Erfahrung im Bereich der Lidstraffung haben und somit routiniert sind.

Neben zahlreichen deutschen Ansprechpartnern kann sich der Blick nach Österreich oder in die Schweiz lohnen. Auch dort sind einige bekannte Fachärzte anzutreffen. Darunter der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie Dr. med. univ. Matthias Koller im österreichischen Linz, der den Eingriff einer Augenlidstraffung bei Kollerplast online erläutert. Du kannst dich im Internet bei diversen Kliniken und Ärzten über die Behandlung informieren.

Grundsätzlich solltest Du dich für einen Arzt entscheiden, der mit den modernsten Techniken und Behandlungsformen vertraut ist. Unter anderem ist es heute nicht mehr üblich sehr viel Haut zu entfernen. In der Vergangenheit fielen einige Prominente negativ auf, weil man ihre Lidstraffung deutlich sehen konnte. Diesen Effekt möchte die moderne Chirurgie vermeiden, in dem eine bewusst begrenzte Hautmenge entnommen wird. So fällt die Operation kaum auf. Stattdessen wirkt die Augenpartie auf natürliche Weise jünger und der Gesichtsausdruck insgesamt frischer. Wir raten dazu mehrere Angebote einzuholen und sich ausführlich über die möglichen Risiken aufklären zu lassen. Ein Arzt, der sich dafür keine Zeit nimmt, ist unseriös.

Hinweis zur Kostenübernahme

Sollte es nach einer Lidstraffung, die aus rein ästhetischen Gründen erfolgt und nicht von der Krankenkasse bezahlt wurde, zu Komplikationen kommen, besteht kein Anspruch auf Kostenübernahme. Auch das solltest Du wissen, wenn Du einen derartigen Schritt in Erwägung ziehst. Der Mediziner Dennis von Heimburg von der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen erklärt dazu treffend:

Wenn die Funktionalität wiederhergestellt werden muss, weil das Gesichtsfeld nachweislich eingeschränkt ist, trägt die Krankenversicherung die Kosten


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