Wer mit seiner Kamera schon viel unterwegs war,
hat sich vielleicht schon über mache Aufnahmesituationen
geärgert, bei denen ein Stativ erforderlich gewesen wäre
aber aus Gewichtsgründen oder sonstigen Gründen
kein Stativ mitgenommen wurde.
Man kann sich sicherlich teilweise mit Baumstümpfen,
Mauern, Beanbags oder Ähnlichem behelfen aber
alles in allem scheint dies nicht die richtige Lösung zu sein.
Speziell bei Fernaufnahmen mit großen Brennweiten,
wo jeder Verwackler schon zu großen Unschärfen führen kann,
ist es ärgerlich kein Stativ zur Hand zu haben.
Nun will man ein großes Dreibeinstativ auch nicht immer
und überallhin mitschleppen. Schließlich nimmt es eine Menge
Platz weg und ist auf Dauer auch recht schwer.
Hier kann die Verwendung eines Einbeinstativs (Monopod)
Abhilfe schaffen.
In der Regel handelt es sich um stabile Leichtgewichte, welche
zudem auch noch als normale Wanderstöcke verwendet werden
können.
Die Kamera ist auf dem Stativ schnell aufgeschraubt.
Neuere Modelle haben gar eine Wechselplatte und einen
Kugelkopf oder 3 Wege Neiger mit an Bord.
Durch die Verwendung kann die Kamera wesentlich
ruhiger gehalten werden, als in der bloßen Hand.
An sich bietet das Einbeinstativ viele komfortable
Eigenschaften, welche ihr unbedingt einmal
ausprobieren solltet, zumal diese sehr günstig in
der Anschaffung sind.