Heute möchte ich euch den neuen "Graphiti-Verlag" aus Berlin-Kreuzberg vorstellen. Dazu habe ich einen der beiden Verlagsgründer, Michael Beautemps getroffen und ihm ein paar Fragen gestellt.
Den Namen des Verlags hat sich Michael Beautemps schon vor 30 Jahren ausgedacht, weil er den Bezug des graphischen und den Sprayen herstellen wollte. 1994 gründete er dann die Firma "Graphiti". Der Name wurde für den Verlag, der erst ein Jahr alt ist, ganz einfach übernommen.
Die Idee einen Verlag zu gründen kam vor etwa einem Jahr auf. Michael Beautemps macht schon lange Sport mit dem Autor Boris Pfeiffer (unter anderem Autor der Drei ???kids) und als der von einem seiner Verlage die Rechte für seine Bücher zurückbekommen hat, fragte er sich, was er nun mit diesen Büchern machen könnte und kam mit Beautemps, der als Buchhersteller arbeitet auf die Idee einen eigenen Verlag zu gründen, um die Bücher zunächst digital aufleben zu lassen.
Auf die Frage, wie man es als kleiner Verlag schafft sich gegen die "Großen" durchzusetzen, antwortet Beautemps schmunzelnd: "Das wissen wir noch gar nicht". Denn die Bücher, die in dem Verlag erscheinen sind meist Bücher, die große Verlage an die Autoren zurückgegeben haben. Das Motto des Verlages ist es nicht "so ernst und bider, sondern ein bisschen lustiger zu sein". Der Hauptaugenmerk liegt bei dem Verlag allerdings auf E-Books, den die meisten Bücher, die in dem Verlag erscheinen hat es gedruckt zwar schon gegeben, aber eben nicht als E-Book. Somit bekommen die Bücher eine neue Chance bei einem neuen Publikum.
Neben den Neuauflagen alter Bücher gibt es allerdings auch Erstveröffentlichungen in dem Verlag.
Die meisten Bücher sind dabei Kinderbücher. Eine Übersicht mit all den Kinderbüchern findet ihr übrigens hier .neben den vielen Kinderbüchern, gibt es auch Bücher für Erwachsene. Laut Beautemps haben dabei die Bücher von Felix Huby, einem "Tatort"-Autoren noch zu wenig Beachtung bekommen.
Übrigens werden bei den Neuauflagen auch die Cover geändert. Hier ein Beispiel. Rechts seht ihr, wie das Cover ursprünglich aussah und links, wie es jetzt aussieht.
Ich jedenfalls finde die Idee des Verlags toll, denn so gehen die Bücher nicht verloren, sondern können woanders "weiterleben". Übrigens: Beim Gewinnspiel am Sonntag gibt es auch ein Buch aus dem "Graphiti-Verlag" zu gewinnen. Seid gespannt!
Zu der Übersicht der Aktion "Berlin-Autoren und Verlage" gelangt ihr hier.
Den Namen des Verlags hat sich Michael Beautemps schon vor 30 Jahren ausgedacht, weil er den Bezug des graphischen und den Sprayen herstellen wollte. 1994 gründete er dann die Firma "Graphiti". Der Name wurde für den Verlag, der erst ein Jahr alt ist, ganz einfach übernommen.
Die Idee einen Verlag zu gründen kam vor etwa einem Jahr auf. Michael Beautemps macht schon lange Sport mit dem Autor Boris Pfeiffer (unter anderem Autor der Drei ???kids) und als der von einem seiner Verlage die Rechte für seine Bücher zurückbekommen hat, fragte er sich, was er nun mit diesen Büchern machen könnte und kam mit Beautemps, der als Buchhersteller arbeitet auf die Idee einen eigenen Verlag zu gründen, um die Bücher zunächst digital aufleben zu lassen.
Auf die Frage, wie man es als kleiner Verlag schafft sich gegen die "Großen" durchzusetzen, antwortet Beautemps schmunzelnd: "Das wissen wir noch gar nicht". Denn die Bücher, die in dem Verlag erscheinen sind meist Bücher, die große Verlage an die Autoren zurückgegeben haben. Das Motto des Verlages ist es nicht "so ernst und bider, sondern ein bisschen lustiger zu sein". Der Hauptaugenmerk liegt bei dem Verlag allerdings auf E-Books, den die meisten Bücher, die in dem Verlag erscheinen hat es gedruckt zwar schon gegeben, aber eben nicht als E-Book. Somit bekommen die Bücher eine neue Chance bei einem neuen Publikum.
Neben den Neuauflagen alter Bücher gibt es allerdings auch Erstveröffentlichungen in dem Verlag.
Die meisten Bücher sind dabei Kinderbücher. Eine Übersicht mit all den Kinderbüchern findet ihr übrigens hier .neben den vielen Kinderbüchern, gibt es auch Bücher für Erwachsene. Laut Beautemps haben dabei die Bücher von Felix Huby, einem "Tatort"-Autoren noch zu wenig Beachtung bekommen.
Übrigens werden bei den Neuauflagen auch die Cover geändert. Hier ein Beispiel. Rechts seht ihr, wie das Cover ursprünglich aussah und links, wie es jetzt aussieht.
Ich jedenfalls finde die Idee des Verlags toll, denn so gehen die Bücher nicht verloren, sondern können woanders "weiterleben". Übrigens: Beim Gewinnspiel am Sonntag gibt es auch ein Buch aus dem "Graphiti-Verlag" zu gewinnen. Seid gespannt!
Zu der Übersicht der Aktion "Berlin-Autoren und Verlage" gelangt ihr hier.