Here we go again: kaum ist es endlich frühsommerlich warm, veröffentlichen die Verlage ihre Vorschauen für den Herbst und Winter 2016/17. Und diese lösen alle sechs Monate bekanntlich folgende Gefühle bei mir aus: einerseits die Panik, dass ich doch noch so viele Bücher aus dem aktuellen Programm lesen möchte oder zumindest kaufen und auf meinen SuB schaffen muss. Andererseits kommt wieder die unbändige Vorfreude und Neugier auf all die neuen Bücher, die neuen Geschichten, die es zu entdecken gibt.
Doch bevor es gedanklich zum Herbst geht, gibt es noch so einige buchige Must-Haves, die bereits im Juli und August 2016 erscheinen werden – und da sind so einige Highlights dabei!
Juli 2016
„Paris, du und ich“ von Adriana Popescu, bei cbj
Romantik pur hatte sie geplant – eine Woche Paris bei ihrem chéri Alain. Doch angekommen in der Stadt der Liebe, muss die sechzehnjährige Emma feststellen, dass Alains »Emma« inzwischen »Chloé« heißt und sie selbst nun dumm dasteht: ohne Bleibe, ohne Kohle, aber mit gnadenlos gebrochenem Herzen. Ähnlich down ist Vincent, dem kurz vor der romantischen Parisreise die Freundin abhandengekommen ist, und den Emma zufällig in einem Bistro trifft. Zwei Cafés au lait später schließen die beiden Verlassenen einen Pakt: Sich NIE wieder so heftig zu verlieben. Und nehmen sich vor, trotz allem diese alberne Stadt der Verliebten unsicher zu machen, allerdings auf ihre Art. Paris für Entliebte – mit Chillen auf Parkbänken, Karussellfahren auf alten Jahrmärkten, stöbern in schrägen Kostümläden. Doch ob das klappt: sich in der Stadt der Liebe NICHT zu verlieben?
Ich glaube, ich muss nicht groß erläutern, weshalb ich dieses Buch lesen möchte, oder? Obwohl ich zugegebenermaßen lieber ein Cover gehabt hätte, welches zu „Ein Sommer und vier Tage“ passen würde, freue ich mich schon sehr auf Adrianas neue Geschichte und den sommerlichen Ausflug nach Paris!
„Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums“ von Sarvenaz Tash, bei Magellan
Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere …
Dieser Roman wanderte bereits im Original („The Geek’s Guide to Unrequited Love“) auf die Wunschliste und ist mir jetzt auch auf Deutsch sofort aufgefallen. Welche Version es letztendlich wird, bleibt abzuwarten – aber lesen möchte ich die Geschichte auf jeden Fall, ist stehe doch auf alle Geeky-Stories!
„Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm“ von Jessie Ann Foley, bei one
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album »In Utero«. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen verschlafenen Ort an der irischen Küste. Sie muss viel zurücklassen, besonders aber vermisst sie ihren chaotischen Onkel Kevin: nur zehn Jahre älter, seines Zeichens Rockmusiker und größter lebender Nirvana-Fan.Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist das Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin …
Cooler Titel, vielversprechende Inhaltsangabe – ob ich dieses Buch wirklich unbedingt lesen muss, weiß ich noch nicht, aber es hat mich spontan sofort angesprochen.
„Lou und ihr Männerballett“ von Nat Luurtsema, bei cbt
Lou Brown: 15 Jahre, soziale Außenseiterin, altkluge Nervensäge, 1,78 cm und immer noch am Wachsen. Sie war eine der schnellsten Schwimmerinnen auf dem Weg nach Olympia. Bis sie kurz vor dem Ziel glorios scheiterte. Jetzt trainiert Lou drei megaheiße Jungs, die bisher immer zu cool waren, um mit ihr auch nur zu reden. Für eine Talentshow. In einem Sport, der für sie auch irgendwie neu ist. In einem Fischtank. In, glaubt es oder nicht, Unterwassertanz! Ja, Lous Leben ist sehr schnell sehr seltsam geworden. Aber seltsam ist ja nicht immer schlecht, oder?
Soziale Außenseiterin? Altkluge Nervensäge? Das schreit geradezu nach unfassbar witziger Unterhaltung à la The Big Bang Theory – möchte ich unbedingt lesen! Zumal ich solche taffen Teenie-Mädels sehr mag!
„Eine Woche voller Montage“ von Jessica Brody, bei Magellan
Ellie erlebt den schrecklichsten Montag ihres Lebens: Eine Katastrophe jagt die nächste, und als wären alle Peinlichkeiten nicht schon schlimm genug, macht ihr Freund Tristan aus heiterem Himmel mit ihr Schluss! Ellie wünscht sich nur eines: Sie möchte bitte, bitte eine zweite Chance.Die kriegt sie – am nächsten Morgen wacht sie auf und stellt fest: Es ist wieder Montag! Ellie setzt alles daran, die Fehler von gestern/heute zu vermeiden und für ihr eigenes Happy End zu sorgen. Doch wer hätte gedacht, dass ein Montag so hartnäckig sein kann?
Wie auch beim vorherigen Buch aus dem Magellan-Verlag, hatte ich auch dieses hier zuvor im Original („A Week of Mondays“) auf der Wunschliste. Da die deutsche Ausgabe scheinbar noch vor dem Original erscheint und das deutsche Cover um einiges ansprechender ist, tendiere ich sehr zu dieser Ausgabe.
Diese vier deutschen Neuerscheinungen im Juli kann ich euch bereits wärmstens empfehlen – diese Bücher habe ich nämlich alle schon im Original gelesen. Zu Gerritsens „Totenlied“ gibt es sogar direkt eine Rezension zum Nachlesen. „Zurück ins Leben geliebt“ von Colleen Hoover ist die deutsche Ausgabe von „Ugly Love“, welches auch verfilmt wird und definitiv zu meinen liebsten Hoover-Büchern gehört. Über den dt. Titel und auch das Cover kann man streiten, letztendlich ist der Inhalt das Entscheidende – wer New Adult mag, sollte es unbedingt lesen! Das Gleiche gilt aber auch für „The Deal – Reine Verhandlungssache“ von Elle Kennedy – das mochte ich nämlich auch sehr, sehr gerne. Die Geschichte ist ein Reihenauftakt um eine sehr sympathische Gruppe von Hockey-Spielern und ich mochte vor allem die Charaktere und die Dialoge sehr gerne. Also definitiv ein Lese-Muss für NA-Fans. Und dann bekommen die deutschen Leser endlich Jenny Hans „To All The Boys I’ve Loved Before“ – nach einer gefühlten Ewigkeit gibt es hiervon endlich eine deutsche Ausgabe.August 2016
„Die Wahrheit“ von Melanie Raabe, bei btb
Vor sieben Jahren ist der reiche und zurückgezogen lebende Geschäftsmann Philipp Petersen während einer Südamerikareise spurlos verschwunden. Seither zieht seine Frau Sarah (37) den gemeinsamen Sohn alleine groß. Doch dann erhält Sarah wie aus heiterem Himmel die Nachricht, dass Philipp am Leben ist. Die Rückkehr des vermeintlichen Entführungsopfers löst ein gewaltiges Medieninteresse aus. Sarah hat zwiespältige Gefühle, nach all der Zeit verständlich. Sie hat eine harte Zeit hinter sich. Gerade war sie dabei, sich von der Vergangenheit zu lösen. Ihr Ehemann taucht, wenn man so will, zur Unzeit auf. Was wird werden? Gibt es eine gemeinsame Zukunft? Sie ist auf alles vorbereitet, nur auf das eine nicht: Der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht der, als der er sich ausgibt. Es ist nicht ihr Ehemann. Es ist ein Fremder – und er droht Sarah: Wenn sie ihn jetzt bloßstelle, werde sie alles verlieren: ihren Mann, ihr Kind, ihr ganzes scheinbar so perfektes Leben …
Es könnte sein, dass ich direkt einen kleinen Freudensprung gemacht habe, als ich den neuen Roman von Melanie Raabe entdeckt hatte – nachdem mich „Die Falle“ so sehr überzeugen konnte, bin ich nun unheimlich gespannt, ob auch Raabes zweites Buch mich so begeistern kann. (Schade finde ich nur, dass es hiervon kein HC gibt, der zum ersten Buch passen würde…)
„Die relative Unberechenbarkeit des Glücks“ von Antonia Hayes, bei blanvalet
»Alles, was geschehen kann, geschieht auch. Und genauso kann man alles vermasseln und trotzdem ein guter Mensch sein.«
Der zwölfjährige Ethan hat ein paar ungewöhnliche Talente. Physik und Astronomie sind für ihn so selbstverständlich wie Lesen und Schreiben, und er sieht die Welt auf eine Weise, die anderen Menschen nicht begreiflich ist. Die wichtigste Person in seinem Leben ist seine Mutter Claire, aber je älter Ethan wird, desto öfter fragt er nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat. Er weiß nicht, dass er als Baby beinahe gestorben wäre und sein Vater in der Folge verurteilt wurde. Doch dann setzt ein unerwartet eintreffender Brief eine dramatische Kette von Ereignissen in Gang …
Vielversprechende Inhaltsangabe, klingt nach einer außergewöhnlicheren Geschichte, möchte ich lesen.
„Das Leben ist gut“ von Alex Capus, bei Hanser
Max ist seit fünfundzwanzig Jahren mit Tina verheiratet, sie ist die Liebe seines Lebens. Er betreibt eine kleine Bar, tagsüber bringt er das Altglas weg, repariert das Mobiliar – oder begibt sich auf die Suche nach einem ausgestopften Stierkopf, der unbedingt über dem Tresen hängen soll. Max liebt sein Leben, so wie es ist, seine Familie, seine Freunde. Das wird ihm einmal mehr bewusst, als Tina zum ersten Mal in ihrer gemeinsamen Ehe beruflich ohne ihn unterwegs ist. „Das Leben ist gut“ verteidigt mit scharfem und versöhnlichen Blick, das, was im Alltag schnell übersehen wird. Es ist ein Roman über das Menschsein – vor allem aber eine Hymne an die Liebe.
Ein neuer Roman von Alex Capus. Mehr braucht es als Begründung nicht.
„George“ von Alex Gino, bei Fischer
George ist zehn Jahre alt, geht in die vierte Klasse, liebt die Farbe Rosa und liest heimlich Mädchenzeitschriften, die sie vor ihrer Mutter und ihrem großen Bruder versteckt. Jeder denkt, dass George ein Junge ist. Fast verzweifelt sie daran. Denn sie ist ein Mädchen! Bisher hat sie sich noch nicht getraut, mit jemandem darüber zu sprechen. Noch nicht einmal ihre beste Freundin Kelly weiß davon. Aber dann wird in der Schule ein Theaterstück aufgeführt. Und George will die weibliche Hauptrolle spielen, um allen zu zeigen, wer sie ist. Als George und Kelly zusammen für die Aufführung proben, erzählt George Kelly ihr größtes Geheimnis. Kelly macht George Mut, zu sich selbst zu stehen.
Dieser Roman ist definitiv anders und ich bin sehr, sehr gespannt auf die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.
„Miss you“ von Kate Eberlen, bei Diana
Was, wenn du deine große Liebe immer ganz knapp verpasst?
Eine Sekunde lang treffen sich ihre Blicke, doch bevor sie sich anlächeln oder ein paar Worte wechseln können, ist der Moment schon wieder vorbei. Von da an beginnt für Tess und Gus eine Reise, die sich Leben nennt. Große und kleine Augenblicke warten auf sie, Kummer und Freude. Doch beide ahnen, dass sie Wege gehen, die nicht glücklich machen. Weil ihnen das Entscheidende fehlt. Was sie nicht wissen: Tess und Gus sind perfekt füreinander, und obwohl sie sich längst begegnet sind, haben sie es nicht bemerkt. Wann ist der alles entscheidende Moment für die große Liebe endlich da?
Zugegeben, ich habe mich als erstes in das Cover verguckt. Eigentlich schlicht und nichtssagend, aber ich mag’s sehr. Und der Roman klingt nach einer süßen Love-Story.
„Es ist gefährlich, bei Sturm zu schwimmen“ von Ulla Scheler, bei heyne fliegt
Was das Meer sich holt, gibt es nicht mehr zurück
Schon seit ihren Kindertagen kennt Hanna Ben. Ben, der alle mitreißen kann, der atemberaubende Geschichten erzählt. Der Hanna so gut versteht wie kein anderer. Und der seit einem Schicksalsschlag an einer dunklen Last trägt. Nach dem Abitur fahren sie gemeinsam los, einfach immer der Nase nach Richtung Meer. Schließlich finden sie den perfekten Ort für ihr Zelt: einen verwunschenen Strand, um den sich aber eine düstere Legende rankt. Sie kommen einander dort nahe wie nie zuvor, und Hanna hofft, endlich hinter das große Geheimnis zu kommen, das Ben oft so unberechenbar und verzweifelt werden lässt. Aber dann passiert etwas Schreckliches …
Dieses Cover! Und die Geschichte klingt interessant und sehr spannend – ich bin gespannt, ob es wirklich so lesenswert sein wird, wie es klingt.
„Zwischen dir und mir die Sterne“ von Darcy Woods, bei Fischer
Wil hat genau 22 Tage, um den Richtigen zu finden. 22 Tage, in denen die Sterne für sie günstig stehen, bevor ihr Liebesglück sich für die nächsten zehn Jahre zu verabschieden droht. Der Countdown läuft: Hals über Kopf und sehr beherzt stürzt Wil sich in das Abenteuer ihres Lebens. Doch dann stehen plötzlich gleich zwei Richtige vor ihr: Seth legt ihr sein Herz zu Füßen. Grant bringt ihres zum Leuchten. Seth ist der Richtige, sagen die Sterne. Grant fühlt sich aber richtiger an, sagt Wils Herz. Und jetzt …?
Das hier klingt zwar nach einer recht typischen jugendlichen Liebesgeschichte, aber irgendwie hat es mich doch neugierig genug gemacht – möchte ich also definitiv lesen.
„Die Spuren meiner Mutter“ von Jodi Picoult, bei C.Bertelsmann
Mitreißend und berührend: Eine Tochter auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter
Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweifl ung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfi ndig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung.
Es ist der neueste Roman von Jodi Picoult – da schaue ich gar nicht erst auf die Inhaltsangabe. Seit einer gefühlten Ewigkeit ist das Original auf der Wunschliste, aber ich bin mir seit den Vorschauen sicher, dass es die deutsche Ausgabe wird. Das Cover ist nämlich wunderschön und so kann das Buch auch meine Mutter lesen – zudem ist jede Ausrede für einen Buchkauf gut.
„Apple und Rain“ von Sarah Crossan, bei cbt
Drei Jahre alt war Apple, als ihre Mum sie in einer stürmischen Nacht bei der Großmutter zurückließ. Seitdem hat Apple nichts von ihr gehört. Elf Jahre später taucht Mum plötzlich wieder auf. Mum ist das Gegenteil von Apples strenger, konservativer Nana. Im Glückstaumel zieht Apple bei Nana aus, direkt zu Mum. Womit sie aber nicht gerechnet hat: Sie ist nicht Mums einziges Kind. Dass ihre kleine Halbschwester Rain ebenso wenig von Apple wusste, macht die Sache nicht besser. Und dass Mum Apple als Babysitterin braucht, auch nicht. Apple dämmert, dass sie eine schwierige Wahl getroffen hat. Zum Glück kann sie sich dem Nachbarsjungen Del anvertrauen, der ziemlich gut zuhören kann …
Nachdem „Eins“ von Sarah Crossan bereits am Anfang des Jahres ein absolutes Lesehighlight war, freue ich mich sehr auf eine weitere Geschichte der Autorin – und wer weiß, vielleicht gibt es dieses Jahr gleich zwei Lesehighlights von einer einzigen Autorin.
„Die Mühle“ von Elisabeth Herrmann, bei cbt
The Court – das waren die Coolen. Die Unerreichbaren. Die Helden von Lanas Schulzeit. Wie kann es sein, dass ausgerechnet Lana an eine Einladung zu einem Kurztrip mit der Überflieger-Clique kommt? Jahre, nachdem sie alle ihre alte Schule verlassen haben?
Die Kings und Queens der coolen Clique sind zwar wenig begeistert, als Lana statt ihres siebten Mitglieds bei ihrem Treffen auftaucht. Aber dann überschlagen sich die Ereignisse. Der Trip führt die Clique in eine alte abgelegene Mühle, umgeben von Wildnis. Alles hier scheint für sie vorbereitet zu sein. Nur wer hat eigentlich die Einladungen verschickt? Wer begrüßt sie mit schriftlichen Botschaften, hat seltsame Spiele für sie organisiert? Als der erste der Freunde verschwindet, bricht Panik in der Gruppe aus …
Dass mich Elisabeth Herrmann mit ihren Geschichten so richtig fesseln kann, hat sie mittlerweile oft genug unter Beweis gestellt – deswegen ist das definitiv ein weiterer Must-Read.
„Wunder, die wir teilen“ von Sara Barnard, bei Fischer
Über das Wunder der Freundschaft: Caddy und ihre beste Freundin Rosie sind unzertrennlich. Dann taucht Suzanne auf, faszinierend und voller Geheimnisse. Caddy, die sehr behütet aufgewachsen ist, himmelt sie an. Mit ihr zieht sie nachts um die Häuser und probiert alles aus, was sie sich vorher nicht getraut hat. Für Rosie ist in ihrem Leben kein Platz mehr. Suzannes Einfälle werden immer waghalsiger. Es dauert eine Weile, bis Caddy begreift, dass Suzanne professionelle Hilfe braucht …
Klingt nach einem lesenswerten Jugendroman, hat mich bereits im Original neugierig gemacht!
Im August erscheint endlich die deutsche Ausgabe von „Das Juwel: Die weisse Rose“, der zweite Band der Reihe und ich mochte dieses Buch sogar lieber als den Auftaktband. Die Geschichte entwickelt sich nämlich in eine – für mich – völlig unerwartete Richtung und während ich mich bereits auf den dritten Band freue, kann ich euch dies hier nur empfehlen. Von C.J. Daugherty stammt die sehr lesenswerte Night-School-Reihe, im Juli erscheint nun der Auftakt zu einer neuen Reihe: „Secret Fire: Die Entflammten“. Dieses Buch habe ich selbst zwar noch nicht gelesen, doch das englischsprachige eBook befindet sich bereits auf dem Reader und ich bin sehr gespannt darauf.
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Das war nun der erste Teil der neuen Vorschauen-Ausgabe – bald folgen dann meine Favoriten für die nächsten Monate, es wird dann so richtig herbstlich.
Ist unter meinen persönlichen Favoriten denn auch etwas für euch dabei?