Nach dem Schotter Event in Mexiko,macht die Rallye WM Station in Portugal.Genau die Portugal Rallye,wo es im letzten Jahr sehr turbulent zuging. In den ersten Tagen schüttete es wie aus Eimern. Dies machte die schotter Bahn zu einer rutschigen schlamm Grube. Einer nach dem anderen rutschte von der Schlammgrube in die Böschung,nachdem das Feld ziemlich übersichtlich wurde,entschied sich der Veranstalter die verbleibenden WPs vom ersten Tag zu canceln und so wurde an den folgenden Tagen bei besseren Bedingungen gefahren. Es entwickelte sich ein Zweikampf zwischen den Finnen Mikko Hirvonen im Citroen DS3 und dem Norweger Mads Östberg im Ford Fiesta. Am Ende setze sich der Finne Mikko Hirvonen durch, der aber wiederum wegen einer nicht regelkonformen Kupplung disqualifiziert wurde. Später wurde Mads Östberg nachträglich zum Sieger erklärt.
Die diesjährige Portugal Rallye verspricht ähnlich spannend zu werden. Bevor die Weltelite am Donnerstag, 11. April um Punkte kämpft nehmen die meisten Akteure an der Fafe”-Sprint Rallye teil.Eine Eintagesveranstaltung, die vom Veranstalter als Appetit Happen für die eigentliche Rallye Veranstaltet wird um mehr Zuschauer anzulocken. Sie wird in in zwei Qualifikationsläufen durchgeführt. Die schnellsten treten dann im Finale gegeneinander an.
Nach dem Fafe Sprint reinst der Tross zur eigentlichen Rallye, die vom 11 – 14 April über die Bühne geht. Gestartet wird die Rallye diesmal nicht in Lissabon, sondern in der Feriensiedlung Vilamoura wo die erste WP nach der Zuschauer Prüfung in Praça do Império gestartet wird. Insgesamt haben die Akteure eine 386.73 Kilometer lange Reise zu absolvieren,darunter die 52 Kilometer lange Power-Stage.
Nach der Gala Vorstellung in Mexiko zählt der Franzose Sebastien Ogier auch in Portugal zu den heißen Anwärtern um den Sieg. Die Ford und Citroen Riege wollen nach der Demütigung von Ogier wieder voll angreifen und um den Sieg mitkämpfen. Auch der Finne Jari Matti Latvala steht nach den eintäuschenden Saisonauftakt unter Druck und muss in Portugal gute Ergebnisse abliefern. Außerdem feiert ein dritte Volkswagen Pilot mit Andreas Mikkelson seine Polo WRC Premiere. Alles in Allem verspricht der Lauf in Portugal ähnlich unterhaltsam zu werden wie im Vorjahr.
