Vorschau: Die wichtigsten Alben im Januar 2015

Das neue Jahr ist kaum angebrochen, schon steht wieder eine ganze Reihe aufregender neuer Releases ins Haus. Damit der Überblick nicht verloren geht, präsentieren wir euch heute eine handverlesene Auswahl von Alben, die ihr diesen Monat nicht verpassen solltet.

Archive – Restriction (12. Januar)

Wer & Was: Altgediente Londoner Trip-Hop-Institution, gegründet 1994. “Restriction” ist ihr 10. Studioalbum. Am 9. März im Zürcher Club X-Tra.

Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds (13. Januar)

Wer & Was: In seiner Heimat Kanada gepriesener (JUNO-Award-gekrönter) Singer-Songwriter, der mit teilweise verschrobenem Indierock brilliert. “Club Meds” ist sein viertes Studioalbum, das erste unter dem Namen ‘Dan Mangan + Blacksmith’.

Guster – Evermotion (13. Januar)

Wer & Was: Siebtes Studioalbum der Powerpopband aus Boston, das erste seit fünf Jahren. Beschwingtes Gitarrengeschrammel mit fantastischen Melodien.

Justin Townes Earle – Absent Fathers (13. Januar)

Wer & Was: Traditionsbewusster amerikanischer Singer-Songwriter, verwandt mit Steve Earle und Townes van Zandt. Dem Album “Single Mothers” (2014) folgt nun “Absent Fathers”, sein insgesamt siebtes Werk.

Kat Dahlia – My Garden (13. Januar)

Wer & Was: Debütalbum dieser aufregenden jungen (*1990) Hip-Hop/R’n’B-Künstlerin aus Miami. Kollaborationen mit Genregrössen wie Missy Elliott, Timbaland, Salaam Remi und Christopher “Tricky” Stewart.

Panda Bear – Panda Bear Meets The Grim Reaper (13. Januar)

Panda Bear – Boys Latin from Encyclopedia Pictura on Vimeo.

Wer & Was: Gründungsmitglied von Animal Collective, der mit seinem mittlerweile 5. Soloalbum aufwartet. Auf dem Programm stehen nicht nur sphärische Electroklänge, sondern immer auch toll inszenierte Videos.

Fall Out Boy – American Beauty/American Psycho (16. Januar)

Wer & Was: Aggressiver Chaos-Electrorock der amerikanischen Band, die seit “Infinity on High” (2007) nicht mehr wirklich überzeugen konnte.

Mikky Ekko – Time (16. Januar)

Wer & Was: Lange erwartetes Albumdebüt des amerikanischen Singer-Songwriters, Produzenten, der als Kollaborateur von Rihanna (“Stay”, 2013) berühmt wurde.

Belle And Sebastian – Girls In Peacetime Want To Dance (19. Januar)

Wer & Was: Indierock-Band aus Glasgow, gegründet 1996 und kein bisschen müde. Das neunte Studioalbum ist in der Pipeline, die verspielte Single “The Party Line” macht Lust auf mehr.

Man Without Country – Maximum Entropy (19. Januar)

Wer & Was: Aufregendes Electropop-Duo aus South Wales, das mit der grossartigen Single “Laws of Motion” (feat. Morgan Kibby von M83) sein zweites Studioalbum bewirbt.

Marilyn Manson – The Pale Emperor (19. Januar)

Wer & Was: Keiner näheren Vorstellung bedürftiger bleicher Mann, der mit seinem mittlerweile neunten Album unterwegs ist. Laut und reisserisch wie eh und je.

The Decemberists – What a Terrible World, What a Beautiful World (20. Januar)

Wer & Was: Die Indiefolk-Band aus Portland veröffentlicht ihr erstes Studioalbum seit dem kommerziellen Durchbruch (“The King Is Dead”, 2011), ihr siebtes insgesamt. Die Leadsingle “Make You Better” wartet mit einem humorvollen Clip (Gaststar: Nick Offerman) und gewohnt wohltuendem Sound auf.

Lupe Fiasco – Tetsuo & Youth (20. Januar)

Wer & Was: Fünftes Studioalbum des amerikanischen Rappers mit vielen interessanten Gästen und einer starken Leadsingle (“Deliver”).

The Dodos – Individ (27. Januar)

Wer & Was: Kraftvolles Duo aus San Francisco, das seit 2005 sechs Studioalben veröffentlicht hat. Kernzutaten ihres Sounds sind das Schlagzeug und die akustische Gitarre, auf der Meric Long mehr Krach machen kann als manch einer auf einer elektrischen.

Pond – Man It Feels Like Space Again (27. Januar)

Wer & Was: Ein Nebenprojekt von Tame Impala, das psychedelischen Sunshine-Pop spielt und 2015 mit dem bereits zweiten Studioalbum am Start ist.

Mark RonsonUptown Special (27. Januar)

Wer & Was: Britischer Produzent mit dem Riecher für spannende Kollaborationen und prickelnden Funk. Die Zusammenarbeit mit Bruno Mars (“Uptown Funk”) entwickelt sich gerade zum Riesenhit, diejenige mit Tame Impalas Kevin Parker ist ein nicht weniger überzeugender Vorgeschmack auf ein – so ist zu hoffen – überragendes Album.


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