Über meine Neujahrsvorsätze von 2015 und dass ich sie tatsächlich auch durchgezogen habe, könnt ihr hier lesen. Das war das erste Jahr, dass ich solche Vorsätze tatsächlich in meinen Alltag integriert habe. Ich glaube, das lag vor allem daran, dass es “kleine” Dinge waren. Sie hatten zwar – und haben immer noch – große Auswirkungen auf mein Leben, allerdings waren es keine Neujahrsvorsätze, die utopisch formuliert und damit unmöglich umzusetzen waren. Durch dieses Erfolgserlebnis und durch die Erkenntnis, wie ich an diese ganze “Vorsatzgeschichte” heranzugehen habe, nahm ich mir gestern auch für 2016 ein paar Veränderungen vor:
Vorsatz Nr. 1: Früher schlafen, früher aufstehen
Ich weiß nicht, wie es dazu kam, aber aus irgendeinem Grund hat sich mein Schlafrhythmus komplett verschoben. Wahrscheinlich die Dunkelheit am Morgen, ein paar Kränkeleien und dann auch noch der Besuch bei meiner Familie, wo ich einfach nie vor 3 Uhr im Bett zu landen scheine… Fakt ist: Ich gehe zu spät schlafen und schaffe es einfach nicht mehr früh aufzustehen.
Deshalb ist mein Vorsatz für 2016, dass ich mich wieder meinem alten Schlafrhythmus annähere. D.h. dass ich unter der Woche um 22 Uhr im Bett liege und um 7-7.30 Uhr aufstehe. Für den ein oder anderen mag das nach viel zu viel Schlaf klingen – ich höre schon wieder “6h Schlaf reichen doch vollkommen aus!”. Vielleicht gibt es Menschen, denen das genügt. Ich habe allerdings festgestellt, dass ich am besten nach achteinhalb bis neun Stunden schlafen funktioniere.
Vorsatz Nr. 2: Yoga
Ich habe früher geturnt und getanzt. Beides Sportarten bei denen Beweglichkeit eine essenzielle Rolle spielt. Und obwohl ich mich nach all meinen Workouts dehne – mal kurz, mal ausgiebig – fühle ich mich im Vergleich zu früher wie eine alte Oma. Auf Instagram folge ich zahlreichen Yoga-Schönheiten, bei deren Bildern von Spagaten und unglaublich akrobatischen Übungen mir die Kinnlade herunterklappt. Jedes Mal denke ich, wie gerne ich so etwas auch könnte. Aber die Wahrheit ist auch, wenn du nichts dafür tust, dann wird das nichts. Und deshalb werde ich in 2016 jede Woche einmal Yoga machen. Ich werde damit bestimmt Jahre brauchen bis ich tollen Yoga-Posen hinbekomme, aber frei nach dem Motto “der stete Tropfen höhlt den Stein.” (Und außerdem würde mich ein höheres Pensum stressen… Erst muss man seine Liebe für etwas entdecken.)
Vorsatz Nr. 3: Drei Posts pro Woche
Kommen wir jetzt endlich auch mal auf mein Baby Littlemissanni zu sprechen: Seit ich mir ein Herz fasste und meinen ersten öffentlichen Blog startete, genieße ich es wieder richtig, kreativ zu sein und zu schreiben. Wie ihr in meinem Jahresrückblick 2015 sehen konntet, wuchs mein Lifestyle-Blog in der kurzen Zeit stetig. Und auch wenn ich noch keine Millionen von Abonnenten habe, liegen mir meine Leser sehr am Herzen. Deshalb habe ich mir vorgenommen in 2016, jede Woche drei Posts zu veröffentlichen, damit ihr immer kräftig etwas zu lesen habt. (Vorschläge, was ihr hier gerne sehen möchtet, dürft ihr mir natürlich sehr gerne mitteilen.)
Meinen Vorsatz, dreimal pro Woche hier auf Littlemissanni zu posten, werde ich allerdings erst angehen, wenn meine Abschlussarbeit unter Dach und Fach ist. Denn auch wenn mir das Bloggen sehr viel Spaß macht, kommt mein Abschluss an erster Stelle – ist klar, oder?
Das waren meine drei Vorsätze für 2016. Es sind wieder nur sehr wenige und auch sehr knapp gehalten, damit sie eine machbare Herausforderung darstellen, an der ich nicht die Lust verliere.
Versucht ihr es dieses Jahr erneut mit Vorsätzen oder habt ihr dafür generell nicht so viel übrig?
Eure Anni
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