Vorgucker auf das Kinojahr 2011 und ein kleiner Snack

Sich-weit-aus-dem-Fenster-lehnen ist eine manchmal unterschätzte Tätigkeit. Ich halte mich nicht zurück und bietet einen Vorgucker auf das Kino Jahr 2011.
Kinojahr 2011
Ich versuche gar nicht viele Worte im Vorfeld zu verlieren, denn das hier wird lang. Ich habe mich bemüht einen Vorgucker auf mindestens zwei Filme pro Monat des Jahres zu liefern und ihr könnt mein Urteil gern über das Jahr hinweg verfolgen und mich zu gegebenem Anlass korrigieren. Ich wette, ich unterschätze höchstens zwei Filme und hoffe, dass ich keine größere Anzahl überschätze. Letztlich ist das hier nur eine willkürlich zusammengewürfelte Auswahl an hoffentlich noch viel mehr wirklich tollen Filmen das Jahr über. Kleiner Rat vorweg: Am besten scrollt ihr zunächst ganz nach unten, bereitet schnell den Snack zu und dann zieht ihr euch eine gute dreiviertel Stunde an – soweit es ging deutschsprachigen - Trailern rein, die ich mit jedem Filmtitel verlinkt habe. Here we go:
JANUAR
Direkt vor der Tür stehen bereits zwei Filme, die ein wenig nach Blindgänger des Silversterfeuerwerks riechen. Zum einen die 30er-Jahre-Radiosendung-wurde-zum-Comic-wurde-zum-Film-Action Komödie GREEN HORNET (13.01). Millionärserbe wird nachts zum tölpelhaften Verbrechensschreck nebst fähigem Sidekick und Superauto. Schaut mir insgesamt nach zu viel Action aus, auch wenn der selbstironische Umgang Spaß machen könnte. Weiterer Pluspunkt könnte Regiseur Michel Gondry sein. Und wir sehen Christoph Waltz. Dafür ein kleines Yay! (Meine Lieblingsrolle von Waltz ist übrigens der Mini-Auftritt als Neurologen in Herr Lehmann, erst danach die ruhmreiche Oscar Rolle als Nazi Hans Landa.) Ebenfalls bereits in den Startlöchern steht der 80er Jahre Remake von TRON (27.01.). Mit Effekten überladener Sci-Fi Quatsch. Pluspunkt für den Soundtrack von Daft Punk, aber ansonsten hätte man das Pixel-Gespenst ruhig in den Erinnerungen an die 80er schlafen lassen können.
FEBRUAR
Ich mag Jack Black. Aber nur in Nebenrollen. Die Filme in denen er die Hauptrolle spielt, sind in der regel überproduzierte Hollywoodkomödien, die ein, zwei wirklich gute Lacher haben - die man aber bereits aus dem Trailer kennt -, am Ende mit einer Moral(!!!) auf waten wollen und ansonsten so vorhersehbar und unoriginell sind wie Paul McCartney nach den Beatles. Auftritt: GULLIVERS REISEN (10.02.): Lacher: der Mini-Kiss-Auftritt und das Tischfußball-Spiel. Kennt ihr aber jetzt beide schon aus dem Trailer. Pluspunkt für Chris O'Dowd in der Super-Roboter-Nebenrolle. Danke, weiter. Danny Boyles neuer Film trägt den Namen 127 HOURS (17.02.) und es geht genau darum: 127 Stunden. So lange ist ein Extremsportler in einer Erdspalte gefangen. Das wird nervenaufreibend und dramatisch und keinen Spaß machen. Basierend auf einer Autobiografie, könnte das dennoch überraschend gutes Kino werden. Ein kleiner Überraschungshit könnte auch die Komödie TUCKER AND DALE VS EVIL (10.02.) werden, bei dem das alte Slasher-Film-Motiv von der anderen Seite beleuchtet wird: Ein paar College Kids verlaufen sich im Wald und denken, dass die beiden Rednecks Tucker und Dale vermeintliche Serienkiller sind, die ihnen nach ihrem Leben trachten. Oder sind sie es doch? Nicht überraschen wird jedoch TRUE GRIT (24.02.) Der neue Coen-Brothers Film wird ganz bestimmt grandios! Sie interpretieren den alten John Wayne Klassiker „Der Marshal“ neu und der watet mit fantastischen Bildern auf. Und einer grandiosen Besetzung: Jeff Bridges. Als Cowboy. Mit Augenklappe. Legen – wait for it – dary! Wird ein Top5 Film des Jahres!
MÄRZ
Im Netz meist erwartet scheint mir SUCKER PUNCH (31.03.) zu sein. Der neue von Zack „Superslowmotion“ Snyder basiert fast ausnahmslos auf Mädels in kurzen Röcken, die vor wechselnden CGI-Hintergründen Bösewichten in den Hintern treten. Wem das genügt, wird seine Freude haben. In eine ganz andere Richtung geht THE BEAVER (Ich spekuliere, dass der Film irgendwann im März erscheint). Mel „Messias“ Gibson spielt den Geschäftsführer einer Spielzeugfabrik, der sich mit seinen Problemen in sich zurückzieht und immer mehr seine Familie samt Ehefrau – gespielt von Jody „Ich war mal gut! Ohne Scheiß!“ Foster – verliert. Bis er ein – festhalten und nicht lachen – Bieber-Plüschtier findet, mit dem es ihm gelingt seine unausgesprochenen Probleme auszusprechen. Warum sollte man da rein gehen? Keine Ahnung. Außer, dass das Drehbuch von vielen Kritikern als eines der besten seit Jahren gefeiert wird. Nochmal ganz anders: THE SEASON OF THE WITCH (24.03.). Nicholas Cage und Ron Perlman als Ritter in einem Mittelalter Roadmovie, im Kampf gegen die Pest. Irgendwie wird es dann noch übernatürlich und ganz großer Mist. Und nochmal etwas ganz anderes und unter Umständen großartige Unterhaltung:der Animatiosnfilm RANGO (03.03.). Die niedliche Eidechse ist dezent an Johnny Depp angelehnt und wird auch von diesem gesprochen. (Ja, das rote Hemd haben wir schonmal an Depp gesehen. Vgl. Minute 1:44.) Das wird gut, versprochen!
APRIL
Neben dem vielleicht besten Mainstream-Weltuntergangs-Alienbedrohungs-Dingsbums seit Independance Day, BATTLE OF LOS ANGELES  (14.04.), gibt es noch eine Begegnung mit einem Außerirdischen: PAUL (14.04.) Überdrehter Spaß um zwei Jungs, die auf dem Weg zur Comic-Con ein gestrandetes Alien einsammeln. Das grandiose Duo Simon Pegg und Nick Frost könnte den Film tatsächlich ganz gut werden lassen. Nicht außer- aber doch überirdisch – und vermutlich leider auch unterirdisch - geht es von statten, wenn der nächste Superheld durch die Marvel Studios in Szene gesetzt werden wird: THOR  (28.04.) Ans Herz legen kann ich den Film kaum jemandem, auch wenn ich ihn mir als Pflicht auferlege. Der erste Iron Man war ein tatsächlicher Knaller war, wird das hier sicherlich überkandidelt und ohne jede Selbstironie. Pluspunkt: es erweitert das Marvel-Kino-Universum und man darf zumindest auf ein paar Cameo-Auftritte hoffen. Ich hoffe nebenbei auf eine Fehleinschätzung, vertraue mir in der Sache aber zu sehr. Nächster Stop: YOUR HIGHNESS (08.04.). Mittelalter Komödie mit Natalie „Manchmal bin ich umwerfend“ Portman, Zooey „Schmacht“ Deschanel, aber vor allem Danny „Fanboy, Motherfucker!“ McBride. Zwei ungleiche Brüder retten eine Prinzessin, blablabla. Teils totaler Quatsch, teils wirklich, wirklich gute Scherze! Könnte irgendetwas zwischen netter Klamauk und überraschend netter Klamauk werden. Aber im April kommt dann auch noch eine Neuverfilmung von einem meiner Lieblingsbären: WINNIE THE POOH (14.04.) Disney haut eine neue und liebevoll gestaltete Geschichte um den Puh-Bären raus. Und warum sollte man sie schauen? Weil sie NICHT in 3D ist. Und weil sie nicht einmal ein Animationsfilm ist, sondern ein klassischer Zeichentrickfilm. (Fragt eure Eltern, die kennen solche Sachen noch.) Und nochmal Tiere: WASSER FÜR DIE ELEFANTEN  (14.04.). Ob die Geschichte eines zirkusbegleitenden Tierarztes aber was hergibt, weiß ich nicht. Obwohl, Christoph Waltz spielt mit. (Den mochte ich ja als Neurologen in Herr Lehmann bisher am liebsten.)
MAI
Johnny Depp und sein Keith-Richards-Alter-Ego stechen wieder in See: FLUCH DER KARIBIK – FREMDE GEZEITEN  (19.05.). Diesmal gibt es noch Zombies, Meerjungfrauen und Black Beard. Wer die anderen mochte, wird den vermutlich auch mögen. Ich freu mich drauf. Außerdem freue ich mich auf einen kleinen Geheimtip, den ich einfach mal für Mai andenke: HESHER (irgendwann, vielleicht im Mai). Nach dem Tod seiner Mutter findet der junge T.J. gerade im anarchistischen Metalhead Hesher einen Mentor. Kleine Filmproduktion mit dem wunderbaren Joseph Gordon-Levitt und der manchmal noch wunderbareren Natalie „In Garden State war ich ziemlich gut“ Portman. Bitte auf gut Glück ansehen.
JUNI
Comic-Verflimunegn sind ja das große Ding.Und ins Sommerloch führt uns munter THE GREEN LANTERN (16.06.). Ich bin kein großer DC-Fan – mal abgesehen von den outgesourcten Vertigo Sachen – und dementsprechend ist auch Ryan „Wartet bis ich Deadpool spiele“ Reynolds als die Grüne Leuchte nicht gerade mein Fall: ein draufgängerischer Testpilot wird zum Streiter für das Gute in einem intergalaktischen Super Club... Was ist das? 1986? Nochmal Superhelden: X-MEN: FIRST CLASS (09.06.). Dem Trend der Prequels folgend, wird hier die Geschichte um Charles Xavier (Prof. X) und dem KZ-Überlebenden Erik Lehnsherr (Magneto) erzählt. Eine der besseren Marvel Orgins Stories. Könnte nett werden, oder überladener Mist. Ich hoffe auf Ersteres, befürchte aber Letzteres. Außerdem: COUNTRY STRONG (23.06.) Gwyneth Paltrow spielt eine Country-Sängerin, die ihren Zenit bereits überstiegen hat und jetzt gemeinsam mit einem jungen Songschreiber erneut versucht, erfolgreich zu werden. Auch wenn Mrs. Paltrow selbst singt und mit ihren Stücken tatsächlich eine kleine Tournee plant, und selbst wenn letztes Jahr Country in Crazy Heart Oscar-reif dargeboten wurde, wird das hier eine ziemliche Langweiler-Nummer. Aprospos Langweiler-Nummer: THE PRIEST (09.06.) In einer apokalyptischen Zukunft kämpft ein Kriegsmönch gegen eine Schar digital generierter Vampire – Angeführt von einem Cowboy Vampir -, weil diese des Kriegsmönchen Nichte gekidnappt haben. Ich vermute irgendetwas fatal schlechtes zwischen MadMax, Blade und Magenvertsimmungen.
JULI
Klarer Publikumsmagnet wird der Film sein, der mehrere Löcher hinterlassen wird; eines in den Kassen von Warner Brothers und eines in den Herzen der Fans: HARRY POTTER AND THE DEATHLY HALLOWS PART 2 THIS IS THE LAST ONE THAT'S ALL FOLKS NO KIDDING! (14.07.) Ich mag die Bücher. Ich musste davon erst überzeugt werden. Ich mag die Filme. Ich musste davon erst überzeugt werden. Ich mag die Schauspieler. Ich musste davon erst überzeugt werden. Kleiner Weisenjunge findet heraus, dass er zaubern kann und tritt letztlich gegen seinen Nemessis an, einem Über-Zauberer ohne Nase. Diesmal geht’s um alles. Und dann gibt es noch ein Remake: RISE OF THE APES (28.07.) Erinnert sich noch jemand an den Planet der Affen? Nein, nicht die Version mit Charlton "Ich lass mich mit meinem Gewehr beerdigen" Heston, sodnern die Tim Burton Version? Genau. Das war uninspirierter Ramsch. Aber 20th Century Fox hat die Franchise Rechte an der Story, also wird ein weiterer Teil produziert. Hör ich Sommerloch?
AUGUST
Nachdem wir im April ja schon Thor schlecht gefunden haben werden, steigt nicht unbedingt die Lust daran, jetzt CAPTAIN AMERICA – THE FIRST AVENGER (18.08.) zu schauen. Hand aufs Herz: Ich mag Cap. Sehr gern sogar. Vom eindimensionalen Nazi- und Kommi-Schreck wurde er zu einer facettenreichen Figur, die politische Systeme in Frage stellt. Zumindest im Comic. Der Film wird natürlich erst einmal die Origins-Story erzählen. Das heißt: Im zweiten Weltkrieg wird an dem unauffälligen Steve Rogers ein Serum ausprobiert, welches ihn zur Wunderwaffe gegen Nazi (Hydra)-Deutschland machen soll. Die Nazis haben ihrerseits einen ähnlichen Supersoldaten: Red Skull. Am Ende überlebt Cap Jahrzehnte im Eis und wird in der Gegenwart ins Team der Avengers aufgenommen. Yay. Potentielle Sternstunde: Hugo „Agent Elrond“ Weaving als Red Skull. Das wird allerhöchstens ein Fanfest, für alle anderen vermutlich rein gar nichts. Aprospos gar nichts: DIE SCHLÜMPFE (04.08.). Computernaimierter 3D Klamauk. Bitte nicht ansehen. Einzig möglicherweise spannendes im August: SUPER 8 (04.08.). Der neue von J.J. Abrams, produziert von Spielberg, um den soviel Geheimnistuerei gemacht wird, wie das in Zeiten des Internets möglich ist. Der Name suggeriert Handkameras, das haben wir ja schon bei Cloverfield gesehen. Ansonsten verspricht der Trailer irgendetwas mit Aliens. Aber der Trailer/Teaser, so liest man, besteht auch nicht aus tatsächlichem Filmmaterial. Ist ja eben auch alles super geheim.
SEPTEMBER
Zwei Genre-verquirlende Filme, die vermutlich ziemlich anspruchslos sein werden, aber dafür Spaß machen. Das erste Mash-Up erzählt die Geschichte eines Cowboys (Cowboys sind die neuen Vampire 2011), der ohne Erinnerung aufwacht und von US-Marschalls gesucht wird. In einer kleinen Western-Stadt kommt es zum Showdown, unter anderem mit dem Sheriff (Harrsion Ford). Und dann landet ein Ufo. Kein Scheiß! Die Cowboys sehen sich plötzlich Aliens gegenüber. Und der Titel verspricht genau das: COWBOYS & ALIENS  (15.09.). Da erwartet man wenigstens nichts anderes. Sehr schön. Besser wird es nur noch, wenn man die Finnen einen B-Movie drehen lässt: 1945. Nach dem Untergang ziehen sich einige Nazis auf die dunkle Seite des Mondes zurück und schmieden Pläne, in der Zukunft die Erde zurückzuerobern. Nazis from outer Space! The space huns are coming! IRON SKY (Vielleicht im September). Und jetzt bin ich mal euphorisch und sage auch noch voraus, dass wir zwei weitere skandinavische Filme irgendwann in den Kinos zu sehen bekommen – auch wenn ich es stark bezweifel: NORWEGIAN NINJA (seit Februar in Norwegen): Die wahre Geschichte, wie Norwegische Ninjas während des Kalten Krieges ihr Heimatland zu retten. Das MUSS ein absolut herrlicher Spaß sein und der Trailer gibt mir recht. Und dann nochmal Norwegen mit einem fantastischen Pseudo-Dokumentarfilm über (bitte auf der Zunge zergehen lassen): Trolljäger. Auch hier verschweigt der Titel nichts: TROLLHUNTERS (Irgendwann. Vermutlich.)
OKTOBER
Tim und Struppi anyone? THE ADVENTURES OF TINTIN: SECRET OF THE UNICRON (27.10.). Ja, Spielberg schreckt nicht davor zurück dieses französische Comic-Juwel – wenn es denn ein solches ist, ich war nie Fan – als animierte 3D Posse vorzustellen. Nein danke, das wird nichts. Das sieht das Filmstudio aber anders, denn dies ist erst der erste Teil einer Trilogie. Lichtblick: Edgar Writgh schrieb das Drehbuch. Und dann noch drei fragwürdige Remakes: Einmal das Remake eines Remakes aus den 80ern von einem Film aus den 50ern: THE THING  (13.10.) - Aliendingsbums tut ungehemmt Leuten weh. Wird garantiert Schrott. Und aprospos Schrott: SHORT CIRCUIT. (Oktober). Ihr erinnert euch? Nein? Mehr Input? Genau, der niedliche Schrotthaufen wird überarbeitet: NUMMER 5 LEBT. Erneut. Steve „Ich drehe lustige Komödien“ Carr nimmt sich dem vom Blitz plötzlich zum Leben erweckten Metallklotz an. Sicher mit CGI-Effekten. Sicher in 3D. Und noch die x-te Auflage der DREI MUSKETIERE (13.10.). Die Geschichte ist bekannt und wird von Paul „Michael Bay, jr.“ Anderson iszeniert. In einer Nebenerolle: Til „Ich bekomme beim Sprechen nicht einmal die Zähne auseinander“ Schweiger. Einziger Lichtblick: Cardinal Richelieu wird von Christoph Waltz besetzt. (Klar kennt ihr den jetzt alle zurecht aus Inglourious Basterds, aber habt ihr ihn schon mal als Neurologen...)
NOVEMBER
Roman Polanski bringt das dialoglastige Bühnenwerk vonYasmina Reza auf die Leinwand: DER GOTT DES GEMETZELS/GOD OF CARNAGE. (24.11.). Zwei Elternpaare versuchen die gewaltsame Schulhof-Auseinandersetzung ihrer Sprösslinge zu diskutieren, wobei immer mehr die miteinander verwobenen Lebensläufe der Erwachsenen den Konflikt eskalieren lassen. Gut besetzt mit Matt „Nicht Damon“ Dillon, Jodie „Ich war auch schon mal besser“ Foster, Kate „Vorsicht! Eisberg!“ Winslet und Christoph Waltz. (Habe ich schon gesagt, dass ich ihn als Neurologen...) John Cusack hingegen mimt keinen geringeren als Edgar Allen Poe in dem fiktiven Thriller THE RAVEN (Vermutlich November). Er wird mit einem Serienkiller konfrontiert, welcher die Morde seiner Erzählungen zu realisieren scheint. Könnte spannend werden. Und eine andere Auseinandersetzung mit einer klassischen Litaraturvorlage verspricht THE LAST VOYAGE OF THE DEMETER (Vermutlich November). Die Geschichte basiert auf den fiktiven Logbucheinträgen des Kapitäns aus Bram Stroker Dracular. Die Demeter ist das tragische Schiff, welches den Sarg von Transsylvanien nach England transportiert und ohne Überlebende im Hafen einläuft. Ben Kingsley spielt Gerüchten zu Folge den Kapitän. Könnte sehr spannend werden.
DEZEMBER
Am Ende des Jahres geht Tom „Scientology“ Cruise noch einmal auf unmögliche Mission: MISSION: IMPOSSIBLE 4 – GHOST PROTOCOL (13.12.). Tatsächlich schon der vierte Teil? Nö, lass mal. Ein anderes Franchice schreitet ebenfalls im Dezember erneut auf die große Leinwand und hält nicht mit Ambitionen hinterm Berg: THE GREATEST MUPPET MOVIE EVER MADE (21.12.). Kermit, Gonzo, Fozzy? Ich weiß, was ich Weihnachten schaue.
Nacho Chhese Sauce Sparta

Nacho Cheese Sauce

Zutaten:
1 ½ Tl Butter
1 Tl Maisstärke (Zur Not Mehl)
100ml Milch
100g Frischkäse
150g geriebener Käse (Ich mag einen Cheddar-Emmentaler Mix)
½ Tl Paprikapulver
Butter bei mittlerer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen. Maisstärke unterrühren. Milch und Frischkäse zugeben und einrühren, bis eine glatte Masse daraus wird. Den restlichen Käse und das Paprikapulver zugeben und solange verrühren, bis man sich nicht mehr zurückhalten kann und die Sauce über die Tortilla Chips gießt. Wer es schärfer mag gibt noch ½ Tl Chayenne Pfeffer und/oder ½ Tl Tabasco Sauce oder ähnlichem Teufelszeug dazu.

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