Tataaaa! Es ist wieder soweit. Die 2019er-Edition des Kult-Events dessen Name so unnachahmlich verheisst, was der Rennkurs (meistens) bietet: Jede Menge Matsch, Dreck und Spaß! Aber oha – so, wie die Dinge stehen könnte es dieses Jahr tatsächlich mal eine tiefgefrorene, eiskalte Ausgabe dieses Renn-Klassikers in seiner achtzehnten Ausgabe geben.
Der Kurs ist dabei immer der Selbe. Zwei Mal eine 4 Kilometer-Laufrunde unterbrochen von einer 15k MTB-Schleife (3 Runden, soweit ich mich erinnere), wobei beim ersten Lauf eine 1 km lange Zusatzrunde um den Sportplatz zu laufen ist. Distanzen ergo: 5k Run – 15k Bike – 4k Run
Ich schätze mal, dass das DR das Rennen ist, an dem ich öfter startete als bei irgendeinem anderen Rennen. Zum ersten Mal stand ich dort 2005 an der Startlinie und konnte dank weniger Konkurrenz, etwas Talent und noch vorhandener Jugend ohne triathlon-spezifischem Training einen 7. Gesamtplatz einfahren – keine 2 Minuten hinter einem gewissen Sebastian Kienle. Danach ging’s weiter 2006 (13.), 2008 (10.), 2014 (28.) und 2015 (13.). In diesem Jahr also zum sechsten Mal, ist es mir eine Ehre in diesem wie immer atemberaubend gut besetzten Rennen neben so Granaten wie Franky Horlacher anzutreten (und ergo nur um den 2. Platz in der M50 mitkämpfen zu dürfen).
Und ganz vorn? Die Startliste zeigt heuer noch nicht die richtig großen Namen (oder habe ich etwas überlesen?). Immerhin konnten hier schon mehrere Ironman Hawaii-Champions gewinnen (Sebi Kienle 2007, 08 & 13, Normann Stadler 2010 & 11). Außerdem Granaten wie Johannes Moldan (2012), Felix Schumann (2014 & 15) und Andi Böcherer (2016).
So oder so: Es wird auf jeden Fall eine frostige Angelegenheit und garantiert wie immer jede Menge Spaß. Ich freu‘ mich auf jeden Fall!