Vorbereitung Challenge Roth

Vorbereitung Challenge Roth

Es ist mal wieder höchste Zeit für ein Update, was denn meine persönliche Vorbereitung auf die Challenge Roth macht. Nun, ich möchte es mal mit den Worten „Licht am Ende des Tunnels“ umschreiben. Mein „wake-up call“ in Form der ersten beiden Liga-Wettkämpfe in der 1. Baden-Württembergsichen Triathlon-Liga war wichtig und ich habe ihn verstanden. Dafür sind B- und C-Priorität-Rennen einfach unersetzlich. Sie haben mir gezeigt, dass das Schwimmen und Laufen ganz ordentlich im Rahmen meiner momentanen Möglichkeiten liegt, das Radfahren aber in allen Fällen inakzeptabel schwach war und ich daran arbeiten müsste. Fünf Wochen vor Roth war das ein wenig knapp. Erschwerend kam hinzu, dass ich die vergangenen Wochen unüblich viel beruflich unterwegs war und schon von daher das Training eingeschränkt. In Ordnung, ich bin dann halt gelaufen, was ging. Aber wie oben erwähnt ist das ja nicht der Engpass. So habe ich einmal mehr versucht, mein Training um mein professionelles Leben „herum zu bauen“. Und mit etwas Glück klappte das auch. Zum Beispiel diese Woche hatte ich im Hochtaunus Dauerregen, Sturm und lausig kalt beim Seminar und kaum war ich zuhause, konnte ich auch schon beim schönsten Wetter Radfahren. Schwein gehabt!

Was uns zum radfahrerischen Highlight des gesamten Jahres 2011 (soweit) bringt: Gestern habe ich die erste ernst zu nehmende, spezifische Radausfahrt gestartet und bin überrascht und sogleich etwas entspannter. Ordentliche 5½ h auf dem Zeitfahr-Hobel (mit ca. 5 h Aero-Position) inklusive ordentlichem trinken und futtern. Bis mein Ergomo ausgestiegen ist, hatte ich für mich sehr brauchbare 230 – 250 Watt stehen (mit meinem Gewicht und meiner Aero-Position wäre das – wenn ich’s denn durchfahren kann – ganz locker für einen sub-5 Bike-Split gut). Heute morgen dann noch einen „abgekoppelten Koppellauf“ drauf: 30 km in 2:10 h – die erste Hälfte mit Bernd Weis auf ausgesprochen bergigem Terrain rund um den Stausee Glems, die zweite Hälfte allein flach im Ersmtal.

Fazit: Ich habe zum ersten Mal das Selbstvertrauen, dass ich nicht nach 140 km tot vom Rad kippe, sondern eine faire Chance habe, die Challenge Roth 2011 mit erhobenem Haupt zu finishen. Ob’s zur angestrebten sub-9 reicht hängt – wie immer bei einer Triathlon-Langdistanz – von vielen Faktoren ab (Wetter, Material, orthopädische Unversehrtheit, etc.). Schau’ mer moi!


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