Wanderung: Baden - Brugg
Vor etwas mehr als einem Jahr unternahmen wir ein paar Wandertage ganz am Anfang des Jurahöhenwegs. Aufgrund des ziemlich nassen Wetters brachen wir damals die erste Etappe von Dielsdorf nach Brugg nach etwas mehr als der Hälfte des Weges in Baden ab. Da für heute etwas weniger Regen, nachmittags sogar Aufhellungen gemeldet wurden, entschlossen wir uns dieses Teilstück noch nachzuholen und somit die erste Etappe auch noch zu komplettieren. Mit dem Zug fuhren wir am Morgen via Olten nach Baden und marschierten dort durch die belebte Altstadt los Richtung Ruine des Schloss Stein. Nun ging es gemütlich weiter bis wenig später auf der Baldegg schon eines der Highlights dieser Wanderung folgte: der Wasserturm der Regionalwerke Baden mit Aussichtsplattform in über 30m Höhe. Nachdem wir ausführlich die Aussicht - gemäss Panoramatafel könnte man bei guter Sicht sogar das Stockhorn sehen - genossen hatten, wanderten wir weiter und machten bald bei einem Bänkli Mittagspause. Frisch gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg und marschierten durch leichte Wälder mit teilweise wunderbar vielfältiger Flora und an einigen Pfadfinder, die mit dem Aufbau ihrer Pfi-Las beschäftigt waren vorbei, bis wir das Gebenstorfer Horn erreichten. Von dort hatten wir eine herrliche Aussicht auf das Wasserschloss der Schweiz - den Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat. Nun ging es runter nach Gebenstorf, an der Aare entlang, durch Windisch bis wir schlussendlich Brugg erreichten. Hier bestiegen wir wieder den Zug und fuhren erneut via Olten zurück nach Biel. Somit haben wir nun den östlichsten Teil des Jurahöhenwegs abgewandert und können uns auf das Schliessen der Lücke zwischen Hauenstein und Evilard, sowie das westliche Ende von Sainte-Croix bis nach Nyon konzentrieren.