Mit dem vierten Band der Krimis schließt der Schriftsteller Roman Reischl die MORITATEN-Serie ab. Die Veröffentlichung ist für knapp vor Heiligabend angedacht.
Man glaubt es kaum, aber es zogen einige Monate ins Land und Lieserl Koch verliebte sich tatsächlich in ihren Kollegen, Kommissar Bergmayr. Die beiden heirateten sogar. Albert das Duo begab sich nach ihrer Hochzeit auf eine Kreuzfahrtreise mit vielen Bausteinen. Vom Hamburger Hafen aus bis nach New York, von dort aus durch die ganze Karibik, anschließend weiter durch den Pazifik aus Hawaii bis nach Haiti. Traumhafte Ausflüge wurden dazu gebucht.
Sie arbeiteten mittlerweile in einem Team, das nicht nur in Österreich ermittelt, sondern auf der ganzen Welt. Das paar wurde quasi auf Grund der Leistung in eine Elitecrew befördert. Nach einem harten ersten Jahr wollten sie ausspannen, doch die Häfen der Welt machten ihnen einen Strich durch die Rechnung. Die Kriminalität ist überall. Verheerend ist die Tatsache, dass immer wieder Diplomaten und wichtige Personen auftauchen, wenn das Team vor Ort ist.
Albert hat sich aber ausdrücklich einen Auftrag geben lassen. Seine Liebste und er kennen nun alle Flughafencodes, kommen überall hinein, in jedes System, das Kreuzfahrtenkunden gebucht haben, um mit dem Flugzeug zu den Abfahrtsorten zu gelangen. Sehr hilfreich, aber anscheinend nicht genug, um schlimmen Straftaten von vornherein entgegenzuwirken.
Zwei marokkanische Brüder, für die Bergmayrs einige Zeit von Paris aus aktiv, siedelten in der Zwischenzeit um nach Berlin. Sie erhofften sich dadurch noch mehr gute Verbindungen zu allen europäischen Polizeinetzwerken. Zudem gehörte ein Ehepaar aus Kanada zur Einheit, die sich auf IT in der Kriminalarbeit spezialisiert hatte. Jene agierten aus einer abgelegenen Blockhütte nahe Vancouver.
Es ist Zeit für eine Reise. Die beiden Salzburger kehrt mehr als spektakulär zurück in das Geschehen der bizarren Morde.
