Vor dem Unwetter: Mein Weg von Lamayuru nach Kargil

Von Ddirk
Wenn man die Zerstoerungen sieht und von den vielen Opfern hoert, faellt es schwer, von meinem gestrigen wirklich schoenen Tag zu berichten.
Das ist das uralte Kloster Lamayuru im schoensten Abendlich. Ich habe hiwer zwei Tage verbracht, ein wenig Ausspannen nach vielen Tagen staendiger Fahrerei. Einige Bilder aus dem Klosterbetrieb, drinnen wie draussen:
Einige Impressionen von der Strecke, die unglaublich schoen ist. Einziger Minuspunkt war erneut ein platter Hinterreifen. Am naechsten Tag schon gab es auch hier zahlreiche Erdrutsche.

Etwa 1000 jahre alt ist diese 8 Meter hohe Buddha Figur, in einen Felsen gehauen.

LKW Fahrer an einem Rastplatz

Ein Kloster klebt wie ein Schwalbennest an der Felswand


Dann kam ich nach Kargil, eine kleine Bezirksstadt, die rein muslimisch ist. Bilder der Ayatollahs sieht man ueberall, die Menschen sind aber offen und sehr freundlich. Bilder von gestern Abend, bevor der furchtbare regen hier fuer ziemlich Aufregung sorgte. Zudem gab es heute noch einen Generalstreik, um die Moslems in der Kaschmirischen Hauptstadt Srinagar moralisch zu unterstuetzen. Ich wollte eigentlich nur eine Nacht bleiben, doch es kam ganz anders-siehe mein vorheriger Bericht.

So friedlich sah es aus, als ich ankam. In der Nacht stieg der Flusspegel um 3-4 Meter an



Zum Schluss mal wieder ein kluger Spruch auf einem Strassenschild. Trotz der schlimmen Ereignisse hier ist meine Tour trotzdem ein Traum, den ich wahr gemacht habe.