Vor 67 Jahren: Erinnerung an die größte Schiffskatastrophe mit zivilen Opfern

Bundespressedienst: Am 30.1. 1945 wurde die "Wilhelm Gustloff" - ehemals KdF- Kreuzfahrtschiff - entgegen aller Gepflogenheiten des Kriegs- und Völkerrechts vom sowjetischen U-Boot S-13 versenkt, obwohl es deutlich als Flüchtlingsschiff gekennzeichnet war. An Bord befanden sich mehr als 10.000 Menschen, zumeist Zivilisten und Verwundete, die aus Ostpreußen evakuiert werden sollten. Es gab lediglich 1.239 Überlebende. Somit stellt die Vernichtung der "Wilhelm Gustloff" das größte Schiffsunglück aller Zeiten dar, betrachtet man die Anzahl der zivilen Opfer. 
Siebenundsechzig Jahre nach dieser Tragödie trat nun erstmalig der deutsche Bundestag zu einer Gedenkstunde zusammen, um der Opfer zu würdigen.
Diese Gelegenheit wurde von Bundeskanzlerin Merkel dazu genutzt, ihren ehemaligen Genossen Putin daran zu erinnern, dass die "kollektive Scham" kein deutscher Sonderweg bedeuten kann. Putin, der zu diesem Anlaß als höchster Repräsentant des Nachfolgestaates der Sowjetunion, vor dem hohen Haus eine Rede halten wollte, fehlte, was auf die "kollektive Vergesslichkeit" der Alliierten zurückzuführen ist.
Solche und ähnliche Meldungen werden sie nicht zu Gesicht bekommen.
Während die Unterlegenen eines Krieges als "Kriegsverbrecher" behandelt werden, gelten die Sieger eines Krieges als "Kriegshelden".
Dem sowjetischen U-Bootkommandanten Alexander Iwanowitsch Marinesko, der verantwortlich für die Versenkung der "Wilhelm Gustloff" und des Flüchtlingsschiffes "Steuben" (bis zu 4.200 Opfer) war, wurde in Kaliningrad (früher Königsberg) ein Denkmal gesetzt.
Für die Versenkung dieser deutschen Schiffe wollte er als Held der Sowjetunion anerkannt werden. Da er aber sonst durch mangelnde Disziplin aufgefallen war, wurde ihm dies verwehrt.
Stattdessen wurde er nach dem Krieg unehrenhaft aus der Marine entlassen. Später verbrachte er wegen Diebstahls zwei Jahre im Straflager. 1963 starb er in Leningrad. 1990 jedoch, 27 Jahre nach seinem Tod, wurde Marinesko rehabilitiert und von Michail Gorbatschow posthum zum Helden der Sowjetunion ernannt. In Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg, wird Marinesko durch die Namensgebung eines Pregelufers und eines vor wenigen Jahren aufgestellten Ehrenmals am Schlossteich geehrt. Eine Boeing 737-300 der Kaliningrader Fluggesellschaft KD Avia trägt den Namen Alexander Marinesko (Kennung EI-DJR).
Quelle: Wikipedia
In Kriegen geht es niemals gerecht zu, auch nicht danach.
Geschichte schreiben die Sieger...
Für die Opfer gibt es kein Denkmal. Sie sollen vergessen werden.
In Deutschland wird man bereits als "Nazi" verdächtigt bzw. als solcher verunglimpft, wenn man es nur wagt, an diese Opfer zu erinnern.
Rassismus, der sich gegen die eigene Rasse richtet, gilt in Deutschland als fortschrittlich, gebildet und weltoffen. Er wird jährlich mit Millionenbeträgen an Steuergeldern staatlich gefördert und gehört zum "guten Ton" in dieser kranken deutschen Gesellschaft.
Und, wie gesagt, wagen sie es ja nicht, dagegen anzuschreiben.
Dann sind sie der "Kriegsverbrecher"; der rückschrittliche, ungebildete Erbsenzähler.
Niedertracht, Dummheit, Charakterlosigkeit, Doppelmoral und Heuchelei gehören zu den Werten der Bundesrepublik, mit ihren hochgepriesenen christlichen Werten. Eine gefährliche Tradition...
Das sind allerdings nicht meine Werte und ich bleibe dennoch Deutscher.
Vor 67 Jahren: Erinnerung an die größte Schiffskatastrophe mit zivilen Opfernrot umrandet: US- Propaganda zum Untergang der Gustloff
Wenn sich im April der Untergang der Titanic zum 100. Mal jährt und man ihnen diese Tragödie als das "größte Schiffsunglück aller Zeiten" (1.439 Tote)verkaufen will, dann wissen sie es spätestens jetzt besser.
Und hätte meine Oma nicht das "Pech" gehabt, wurde mir erzählt, in Danzig nicht an Bord der Gustloff genommen zu werden, würde es diese Zeilen nicht geben.
Manchen wäre das recht.
Macht nichts.
Ich liebe mich auch... :-)

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