Vor 40 Jahren, am 08. Juni 1972, starb der Blues-und Jazzsänger Jimmy Rushing.
Er war am 26. August 1903 in Oklahoma geboren worden und entstammte einer musikalischen Familie.
Schon während der 1920er Jahren tourte er geimeinsam mit den Größen jener Zeit wie Jelly Roll Morton durch die Lande.
1927 schloss er sich den “Blue Devils” an, wo er Count Basie kennenlernte, in dessen Orchester er dann ab 1937 sang und erste Schallplattenaufnahmen veröffentlichte.
Rushing gilt als Vertreter des Kansas City Jazz und gehört als Sänger zur Gruppe der sog. “Blues Shouter”.
Nachdem Count Basie seine Band anfangs der 1950er Jahre vorübergehend auflöste gründete Rushing eine eigene Gruppe – trat dann in den Folgejahren beim Newport Jazz Festival auf und arbeitete auch mit Duke Ellington zusammen.
Für Plattenaufnahmen gab es weitere Kooperationen mit Buck Clayton und Earl Hines.
1967 entstand ein letztes Album für RCA Victor.
Wegen einer schweren Erkrankung zog er sich 1971 ins Privatleben zurück, ein Jahr später starb er.