Eine Legende des Afro Cuban Jazz, der Perkussionist Mongo Santamaria, starb vor zehn Jahren am 01. Februar 2003 in Miami.
Geboren wurde er am 07. April 1922 in Havanna. Er wuchs in einem Armenviertel auf.
Santamaria verliess früh die Schule und widmete sich seiner musikalischen Karriere; anfängliche Versuche mit der Violine scheiterten, so wandte er sich Instrumenten wie der Conga und dem Schlagzeug zu.
Ende der 1940er Jahre schloss er sich der Big Band von Perez Prado an und ging mit dem Orchester nach New York. Es folgten Begegnungen mit Stars des Latin-Jazz wie Tito Puente oder Cal Tjader.
1958 brachte der Musiker seine erste eigene Schallplatte heraus; es folgten weitere Erfolge wie “Watermelon Man” oder “Afro Blue”, das auch von John Coltrane übernommen wurde.
1977 erhielt der Musiker den Grammy für sein Album “Dawn”.
In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich verstärkt der afro-kubanischen Musik und dem Jazz.