Von viel Sonne, Bällen und zu viel Rum...
Von viel Sonne, Bällen und zu viel Rum...
Autor des Artikels :
Sylvi
Heute ist ja ein richtiges Schietwetter. Es regnet, es ist kalt und einfach nur unfassbar ungemütlich. Wie gut, dass ich heut nicht vor die Tür muss ^^.
Normalerweise würde ich mich ja jetzt über das traurige Wetter zur Maienzeit beschweren, doch dazu gibt es gar keinen Grund. Denn gestern feierte meine Mutti nämlich ihren Geburtstag und das Wetter war schlicht und ergreifend ein Traum. Knappe 22°C bei wundervollem Sonnenschein ließen wir uns auf den Pelz scheinen und bereiteten einen grandiosen Tag mit viel Schlemmerei und unser erstes Grillen in dieser Saison.
Normalerweise kümmerte ich mich bisher nicht wirklich um die Dekoration und dergleichen. Nein, ich bin keine schlechte Tochter, doch meine Mutti legt da nicht allzu viel Wert drauf und empfindet es eher als störend, wenn jemand anderes sich um alles sorgt. Dieses Jahr sollte es aber zumindest ein wenig anders sein. Sie muss sich endlich daran gewöhnen auch mal an ihrem Geburtstag die Prinzessin sein zu dürfen und daher dachte ich mir, ich beginne diesen Geburtstag mit einer sanften Deko und einem kleinen, aber feinen Käsekuchen-Muffin. In den nächsten Jahren möchte ich mich dann steigern, sodass sie es dann hoffentlich irgendwann zulässt verwöhnt zu werden ^^.
Ich entdeckte bei BlueBoxTree diese wunderschönen Wabenbälle und die Tulpin-Muffinförmchen, die einfach sofort bestellt werden musste. Es führte schlicht und ergreifend kein Weg drumherum und zudem sind es auch noch Farben, die meine Mutti sehr mag. Also, ich hatte einfach keine andere Wahl ;).
Hach, der Tag war einfach nur wundervoll.
Allerdings kam eine meiner Nichten schon eine Stunde eher als angekündigt, was natürlich an und für sich schön ist, leider war ich noch ganz und gar nicht fertig und stand gerade noch im pinken Bademantel das Bad putzend ziemlich verdottert dar^^. Aber in der Familie muss einem ja nichts peinlich sein, oder wie war das ;)?!
Es ist so toll mit meinen Nichten und meinem so zuckersüßen Neffen zusammenzusitzen und herumzualbern. Aber es ist doch erstaunlich, wie erwachsen sie schon sind. Immerhin ist die Älteste in zwei Monaten stolze 19 Jahre alt und der Jüngste auch schon 15 Jahre. Das ist gar kein großer Unterschied zu mir, was immer häufiger deutlich wird...
Da meine Mutti Käsekuchensüchtig ist, dachte ich bei mir, ich könnte doch Käsekuchen-Muffins zaubern und machte mich direkt an die Arbeit. Bis auf den Frischkäse hatte ich alle Zutaten daheim und konnte fix loslegen. Ich war erstaunt, wie schnell die Zubereitung vonstatten ging und wie schön cremig das Resultat war, yummy.
Aber kommen wir zunächst einmal zu dem Rezept:
Zutaten:
Für den Boden braucht ihr:
- 3EL Zucker
- 50gr. flüssige Butter (abgekühlt)
- ca. 120gr. Vollkornbutterkekse (z.B. Leibniz)
- 1EL Mehl
Kommen wir jetzt zu der Creme:
- ca. 3 Tropfen Vanillearoma (oder wahlweise auch Rumaroma)
- 1Prise Salz
- 2Eier
- 440gr. Frischkäse (Doppelrahmstufe)
- 165gr. Zucker
Beginnt mir dem Boden, indem ihr die Kekse ganz fein hackt, haut, mahlt oder wie ihr es eben am besten hinbekommt ;). Vermischt die Kekse dann mit den restlichen dafür vorgesehenen Zutaten und gebt pro Muffinförmchen einen Esslöffel hinein. Drückt dann die Masse mit einem Löffel platt. Schiebt diese für ca. fünf Minuten in den Backofen bei etwa 160°C. Herausholen und abkühlen lassen.
Für die Frischkäsemasse müsst ihr zunächst den Käse cremig rühren und dann die weiteren Zutaten nach und nach hinzugeben und zu einer glatten Masse verrühren.
Danach einfach alles in die Förmchen geben und für etwa 20-22 Minuten backen. Vor dem Servieren am besten sechs Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.
Wie ihr sehen könnt, geht es ruck zuck und ist wirklich kinderleicht nachzumachen :).
Ich habe leider ein wenig mit dem Rumaroma übertrieben, weshalb es doch ein bisschen intensiv schmeckte, naaaaaaajaaa, hinterher weiß man eben immer mehr und lecker war es dennoch, fand ich jedenfalls ^^.
Aber nicht nur Kuchentechnisch probierte ich etwas neues aus, sondern auch in Sachen Frisuren. Generell trage ich eigentlich immer irgendwie offenes Haar, was vielleicht hier und dort mit Spängchen befestigt wird. Allerdings verdonnerte ich meine Nichte dazu, mal etwas neues an mir auszuprobieren und ließ sie mir einen Dutt machen (ja ja, das ist nicht so aufregend) mit einem Bauernzopf am Hinterkopf... Tja, das klingt dann doch schon toller, nicht wahr...
Okay, es brauchte einige Anläufe bis wir uns da richtig drauf eingeschossen hatten und es
klappte, wie ich es mir vorstellte, aber Übung macht den Meister oder eben die Frisur, die man sich erhofft...
Erst wollte ich es alleine probieren, doch als ich merkte, wie kompliziert es schon für meine Nichte war, war ich dann doch froh zwei helfende Hände parat zu haben ^^. Und ich finde sie hat es ganz großartig hinbekommen... Alle Daumen hoch.
Ich hoffe, ihr hattet einen ebenso tollen sonnigen Tag wie wir gestern!
Das könnte Ihnen gefallen
Heute ist ja ein richtiges Schietwetter. Es regnet, es ist kalt und einfach nur unfassbar ungemütlich. Wie gut, dass ich heut nicht vor die Tür muss ^^.
Normalerweise würde ich mich ja jetzt über das traurige Wetter zur Maienzeit beschweren, doch dazu gibt es gar keinen Grund. Denn gestern feierte meine Mutti nämlich ihren Geburtstag und das Wetter war schlicht und ergreifend ein Traum. Knappe 22°C bei wundervollem Sonnenschein ließen wir uns auf den Pelz scheinen und bereiteten einen grandiosen Tag mit viel Schlemmerei und unser erstes Grillen in dieser Saison.
Normalerweise kümmerte ich mich bisher nicht wirklich um die Dekoration und dergleichen. Nein, ich bin keine schlechte Tochter, doch meine Mutti legt da nicht allzu viel Wert drauf und empfindet es eher als störend, wenn jemand anderes sich um alles sorgt. Dieses Jahr sollte es aber zumindest ein wenig anders sein. Sie muss sich endlich daran gewöhnen auch mal an ihrem Geburtstag die Prinzessin sein zu dürfen und daher dachte ich mir, ich beginne diesen Geburtstag mit einer sanften Deko und einem kleinen, aber feinen Käsekuchen-Muffin. In den nächsten Jahren möchte ich mich dann steigern, sodass sie es dann hoffentlich irgendwann zulässt verwöhnt zu werden ^^.
Ich entdeckte bei BlueBoxTree diese wunderschönen Wabenbälle und die Tulpin-Muffinförmchen, die einfach sofort bestellt werden musste. Es führte schlicht und ergreifend kein Weg drumherum und zudem sind es auch noch Farben, die meine Mutti sehr mag. Also, ich hatte einfach keine andere Wahl ;).
Hach, der Tag war einfach nur wundervoll.
Allerdings kam eine meiner Nichten schon eine Stunde eher als angekündigt, was natürlich an und für sich schön ist, leider war ich noch ganz und gar nicht fertig und stand gerade noch im pinken Bademantel das Bad putzend ziemlich verdottert dar^^. Aber in der Familie muss einem ja nichts peinlich sein, oder wie war das ;)?!
Es ist so toll mit meinen Nichten und meinem so zuckersüßen Neffen zusammenzusitzen und herumzualbern. Aber es ist doch erstaunlich, wie erwachsen sie schon sind. Immerhin ist die Älteste in zwei Monaten stolze 19 Jahre alt und der Jüngste auch schon 15 Jahre. Das ist gar kein großer Unterschied zu mir, was immer häufiger deutlich wird...
Da meine Mutti Käsekuchensüchtig ist, dachte ich bei mir, ich könnte doch Käsekuchen-Muffins zaubern und machte mich direkt an die Arbeit. Bis auf den Frischkäse hatte ich alle Zutaten daheim und konnte fix loslegen. Ich war erstaunt, wie schnell die Zubereitung vonstatten ging und wie schön cremig das Resultat war, yummy.
Aber kommen wir zunächst einmal zu dem Rezept:
Zutaten:
Für den Boden braucht ihr:
Beginnt mir dem Boden, indem ihr die Kekse ganz fein hackt, haut, mahlt oder wie ihr es eben am besten hinbekommt ;). Vermischt die Kekse dann mit den restlichen dafür vorgesehenen Zutaten und gebt pro Muffinförmchen einen Esslöffel hinein. Drückt dann die Masse mit einem Löffel platt. Schiebt diese für ca. fünf Minuten in den Backofen bei etwa 160°C. Herausholen und abkühlen lassen.
Für die Frischkäsemasse müsst ihr zunächst den Käse cremig rühren und dann die weiteren Zutaten nach und nach hinzugeben und zu einer glatten Masse verrühren.
Danach einfach alles in die Förmchen geben und für etwa 20-22 Minuten backen. Vor dem Servieren am besten sechs Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.
Wie ihr sehen könnt, geht es ruck zuck und ist wirklich kinderleicht nachzumachen :).
Ich habe leider ein wenig mit dem Rumaroma übertrieben, weshalb es doch ein bisschen intensiv schmeckte, naaaaaaajaaa, hinterher weiß man eben immer mehr und lecker war es dennoch, fand ich jedenfalls ^^.
Aber nicht nur Kuchentechnisch probierte ich etwas neues aus, sondern auch in Sachen Frisuren. Generell trage ich eigentlich immer irgendwie offenes Haar, was vielleicht hier und dort mit Spängchen befestigt wird. Allerdings verdonnerte ich meine Nichte dazu, mal etwas neues an mir auszuprobieren und ließ sie mir einen Dutt machen (ja ja, das ist nicht so aufregend) mit einem Bauernzopf am Hinterkopf... Tja, das klingt dann doch schon toller, nicht wahr...
Okay, es brauchte einige Anläufe bis wir uns da richtig drauf eingeschossen hatten und es
klappte, wie ich es mir vorstellte, aber Übung macht den Meister oder eben die Frisur, die man sich erhofft...
Erst wollte ich es alleine probieren, doch als ich merkte, wie kompliziert es schon für meine Nichte war, war ich dann doch froh zwei helfende Hände parat zu haben ^^. Und ich finde sie hat es ganz großartig hinbekommen... Alle Daumen hoch.
Ich hoffe, ihr hattet einen ebenso tollen sonnigen Tag wie wir gestern!
