von schwer nach leicht

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knuspriger bratspeck mit safranrisotto

hase mit apfel-quittenmus und rotem pfeffer

spinatsalat mit felchen an apfelessigvinegrette

karotten-sellerie würfel mit pastablatt und mangoshot

käse mit gritibänz

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zum start etwas warmes. deftig sollt man sich aufwärmen und sich kuschelig bequem am tisch einnisten, wie es sich zur einstimmung des vor der tür stehenden winters gehört. weil aber der knusprig gebratene speck, wie auch der crèmige risotto, wärend dem fortfolgenden essen schwer im magen liegen würden, wird nur eine kleine portion serviert. als anreger so zu sagen. darauf folgt ein gebratenes hasenfilet, ganz einfach mit rotem pfeffer gewürzt und noch schön saftig. dazu etwas lauwarmes mus, eine verspielte ergänzung. als dritter gang nun ein fischlein… etwas mehr auf dem teller, dafür leichter; mit spinat und angebratenem felchen, der apfelessig in der sauce erinnert an den gang zuvor. noch leichter wird es dann bei den gedämpften sellerie würfel und dem hauchdünnen pastablatt. als ergänzung den mangoshot. zu letzt noch einige, eher mildere käse, auf ein süsses finale wird an dieser stelle verzichtet. der gritibänz muss dann aber trotzdem sein, die sehen einfach so süss aus und haben so einen tollen namen!

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vieleicht ist das ein etwas unkonventionelles menü. aber einfachheit und klarheit haben mich schon immer mehr fasziniert als die verschnörkelte grossmutterküche. beilagen scheinen ihre klassische aufgabe als sattmacher in einer ziemlich überfressenen gesellschaft, in der wir zumindest in europa leben, zu verlieren. das konzept des traditionellen hauptgangs erscheint mir obsolet.

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