Zum Frühstück gibt’s heute Spiegelei und über Iaşi Hochnebel. Am Busbahnhof, gegenüber vom Bahnhof, ist heute Morgen nicht viel los. Halbvolle Busse kommen und gehen. Alles ist perfekt organisiert und die Leute sind ausgesprochen nett. Eigentlich wäre ich ja lieber mit dem Bahn gefahren, aber die Fahrt dauerte schier endlos. Und so machen wir es halt wie die Einheimischen und nehmen den Bus.
Unserer nach Chişinău startet pünktlich um neun Uhr vom Peronul 5. Ein „Otokar“ mit dreissig Sitzplätzen und einem Riss in der Frontscheibe. Der Fahrer ist so ein richtiger Kerl; Bürstenschnitt, Lederjacke und Zigarette.
Bereits nach einer halben Stunde Fahrt erreichen wir die Grenze. Kurze Kontrollen beiderseits vom Grenzfluss – und schon sind wir aus der EU raus und in Moldawien drin.
Die Landschaft ist – öööhm, ja wie soll ich sagen – da. Hügel und struppige Felder. Ab und zu ein Landstädtchen. Es regnet, kaum Verkehr. Die Strasse ist manchmal etwas zerknittert oder perforiert, oder onduliert. Wir kommen dennoch recht zügig voran. Nach etwa drei Stunden erreichen wir schon den Stadtrand von Chişinău, der Hauptstadt Moldawiens. Jetzt hat es etwas mehr Verkehr, es geht drunter und drüber. Als es dann irgendwie nach Stadtzentrum ausschaut, steigen wir aus. Unser Hotel ist erstaunlicherweise ganz in der Nähe.
Das Hotel „Cosmos“ hat 22 Stockwerke und ich würde es nicht als sehr zierlich bezeichnen. Und auch nicht als brandneu. Unser Zimmer liegt im zehnten Stock und ist braun-beige in allen Varianten. Vom Balkon aus sieht man – die Nachbarhäuser. Und im Westen den blauen Himmel.
Heute müssen wir unbedingt noch einige Tickets für die Weiterreise besorgen. Was mich wenig freut, da ich endlose Palaver befürchte.
Auf dem Weg zum Bahnhof latschen wir zufällig einem kleinen Busfahrschein-Fachgeschäft vorbei. Minuten später haben wir unser Busticket nach Galaţi in den Händen. Am Bahnhof gibt es zwar kaum Züge, aber einen Schalter für internationale Billets. Völlig problemlos erfüllt man uns unsere exotischen Wünsche. Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das so gut klappt! Und so freundlich.
Bus „Transbus Codreanu“, Iasi–Cisinau, 130 km, 3:15 h, ca. 10.50 Euro
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Unserer nach Chişinău startet pünktlich um neun Uhr vom Peronul 5. Ein „Otokar“ mit dreissig Sitzplätzen und einem Riss in der Frontscheibe. Der Fahrer ist so ein richtiger Kerl; Bürstenschnitt, Lederjacke und Zigarette.
Bereits nach einer halben Stunde Fahrt erreichen wir die Grenze. Kurze Kontrollen beiderseits vom Grenzfluss – und schon sind wir aus der EU raus und in Moldawien drin.
Die Landschaft ist – öööhm, ja wie soll ich sagen – da. Hügel und struppige Felder. Ab und zu ein Landstädtchen. Es regnet, kaum Verkehr. Die Strasse ist manchmal etwas zerknittert oder perforiert, oder onduliert. Wir kommen dennoch recht zügig voran. Nach etwa drei Stunden erreichen wir schon den Stadtrand von Chişinău, der Hauptstadt Moldawiens. Jetzt hat es etwas mehr Verkehr, es geht drunter und drüber. Als es dann irgendwie nach Stadtzentrum ausschaut, steigen wir aus. Unser Hotel ist erstaunlicherweise ganz in der Nähe.
Das Hotel „Cosmos“ hat 22 Stockwerke und ich würde es nicht als sehr zierlich bezeichnen. Und auch nicht als brandneu. Unser Zimmer liegt im zehnten Stock und ist braun-beige in allen Varianten. Vom Balkon aus sieht man – die Nachbarhäuser. Und im Westen den blauen Himmel.
Heute müssen wir unbedingt noch einige Tickets für die Weiterreise besorgen. Was mich wenig freut, da ich endlose Palaver befürchte.
Auf dem Weg zum Bahnhof latschen wir zufällig einem kleinen Busfahrschein-Fachgeschäft vorbei. Minuten später haben wir unser Busticket nach Galaţi in den Händen. Am Bahnhof gibt es zwar kaum Züge, aber einen Schalter für internationale Billets. Völlig problemlos erfüllt man uns unsere exotischen Wünsche. Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das so gut klappt! Und so freundlich.
Bus „Transbus Codreanu“, Iasi–Cisinau, 130 km, 3:15 h, ca. 10.50 Euro
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