Von Rumänien geht es nach Argentinien, Chimichurri und Steaks…

Von Artcuisine

Von Rumänien geht es nach Argentinien, Chimichurri und Steaks…

  • 26 Mrz/
  • JannyHebel /
  • Fach Chinesisch in Rezepten, Impressionen, Neues von artcuisine, Rezepte, Warenkunde

Bei unseren Kochkursen gibt es welche, die ein Dauerrenner sind und einer davon ist das Steak Diplom. In dem Kurs zeigen wir  wie man Steaks perfekt grillt, brät oder gart und geben wichtige Tipps zu Garzeiten und Temperaturen. Wir erklären die Zuschnitte wie Filet- und Rumpsteak, T-Bone, Rib-Eye, Sirloine, Chateaubriand oder Entrecôte, beschreiben die Fettablagerung und das Abhängen. Wir bereiten verschiedene Stücke in unterschiedlichen Garmethoden zu. Danach genießen Alle Ihre Steaks in lockerer Rund und den passenden Beilagen.

Eine Beilage ist immer Chimichurri, eine argentinische Sauce, die in der Regel zu gegrilltem Rindfleisch serviert wird.

2 Bund Petersilie je 1/4 Bund Thymian und Oregano 2 Knoblauchzehen 1 TL Salz 1 Schalotte 2 rote Chili oder Chilipulver Pfeffer 150 ml Olivenöl 1 Lorbeerblatt 1 Limette

Zuerst zerhackt man die Petersilie, Thymian und Oregano. Schneidet den Knoblauch in kleinste Stücke oder drückt ihn durch eine Knoblauchpresse und würfelt die Zwiebel. Danach gibt ihr alles in einen Mörser und drückt darüber den Saft einer Limette aus und um den Geschmack zu intensivieren gibt ihr noch etwas von der Schale dazu. Nun zermörsert man das Gemisch, bis es gut zerhäckselt ist. Es wird mit Olivelöl aufgefüllt, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Den letzten Schliff bekommt die Paste durch den frisch gemahlenen Pfeffer, das grobe Salz, Thymian und  das Chilipulver. Alternativ ist es auch möglich Chilischoten ganz klein zu schneiden und beizumischen. Nun lässt ihr das Ganze ein bisschen ziehen. Sie ähnelt vom Aufbau her sehr dem Pesto aus Genua.

Also hier das Rezept für Pesto  Genovese, passt auch super zu Steaks.
Zubereitung
100 g Basilikum 2 Knoblauchzehen
30 g Parmesan, gerieben 15g Pecorino,  gerieben
30 g Pinienkerne, leicht geröstet
100 ml Olivenöl
evtl. 1 Prise Zucker

Die Blätter vom Basilikum  klein zupfen und in den Mörser geben. Gründlich zerreiben, bis alles zerkleinert ist. Dann den Parmesan und die Pinienkerne hinzugeben und ebenfalls kräftig mörsern. Abschließend so viel Öl dazugeben, bis das Pesto die gewünschte Konsistenz aufweist. Wenn der Geschmack zu bitter ausfällt, einfach ein wenig Zucker dazugeben.

Info: Für die Zubereitung eines Pestos ist der Mörser das wichtigste Utensil. Bei der Zubereitung im Mixer verliert der Geschmack an Intensität.

Passend zu den Soßen ein paar Bilder von den Steaks bzw. Fleischstücken bevor wir sie verarbeitet wurden. Wir versuchen immer außergewöhnliche Zuschnitte oder Reifegrade zu organisieren und Dank dem Umdenken ist dies auch immer einfacher.

Gegeben hat es Bavette oder auch Flank Steak genannt. Dieses Stück des Rindes gibt es nur beim Amerikanischen Zuschnitt. Das Flank Steak stammte aus Australien.

Die nächsten beiden Bilder zeigen ein Stück aus dem Rücken des Rindes, das sogenannte Ribeye oder auch Entrecôte. Auf dem einen Bild kann man sehr gut das Eye erkennen, dass ist das Fettauge in der Mitte des Fleisches. Daran erkennt man, dass das Fleisch aus dem vorderen Rücken stammt, also Richtung Hals. Das Stück stammte aus Frankreich. 

Danach gibt es zwei Rumpsteaks Dry Aged. Die zwei hatten ein Gewicht von ca. 1,5 Kilo. Bei der einen Scheiben sieht man sehr schön den Reifegrad. Das Fleisch wird dazu 6 Wochen bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit am Knochen abgehangen. Das Fleisch stammt von Deutschen Rindern. Es muss auch eine gewisse Fettmaserung aufweisen, sonst wird das Fleisch zu trocken.

Ganz neu gibt es im Angebot das Tomahawk. Auf dem Bild sieht das sehr mickrig aus ^^, aber das eine Stück wiegt ca. 1,5 Kilo und passt noch in keine Pfanne, die muss noch gekauft werden :-). Es ist das Rbeye mit dem Hochrippenknochen und dadurch wird es sehr saftig und intensiviert den Geschmack. Das Fleisch stammte aus Irland.

Jedes Stück wird auch Zusätzlich mit einer anderen Garmethode zubereitet. Wir zeigen das Niedriggaren, das Rückwärts, klassisch Kurzgebraten und ultra Hocherhitzt.

Da sage ich nur noch Bon Appetit!