Wer eine Webseite auf die Beine stellen wollte, sollte das richtig planen, zumindest wenn die Seite ernsthaft betrieben werden soll. Das ist nicht einfaches Online-Stellen und gut ist – das fängt bei der Projektierung, Planung und Konzeption an und geht beim Design, Programmierung und SEO weiter. Nur wer die Schritte gründlich durchdenkt, darf am Ende ein reißendes Resultat erwarten, welches für die jeweiligen Zielgruppe einen Mehrwert schafft. Doch wie genau sieht ein Aufbau einer Webseite aus, wie entsteht eine vernünftige Internet-Präsenz?
Der Traum eine unschlagbare Webseite aufzubauen, die die Zielgruppe erreicht und auch Umsatz generiert – das kann Realität werden, wenn die Webseite selbst von Anfang an gut strukturiert umgesetzt wird. Projektierung und Planung bilden hierbei das Fundament einer guten Webseite. Die erste Überlegung wäre sich zu überlegen, was mit der eignen Webseite erreicht werden und auf welche Fernziele hingearbeitet werden soll. Möchte ich eine Informationsplattform rund um das Thema »Umgang mit Bohrmaschinen« aufbauen und plane für die Zukunft Events in diese Richtung? Dann wäre die Überlegung einer Anmeldung für ein solches Event notwendig, was dazu führt, dass ein Online-Formular auf der Webseite integriert werden soll. Dies soll allerdings nur ein Beispiel sein.
Nehmt euch also Stift und Papier zu Hand und durchdenkt eure Online-Präsenz und all die verschiedenen Möglichkeiten, die ihr nutzen könnt und zudem zu eurer Webseite passen. Der Clou bei dieser Art von Brainstorming bzw. Ideenfindung ist, dass ihr am Ende genau wisst, was ihr für die Realisierung benötigt. Sind es beispielsweise Datenbanken, Formulare, die Navigation der Webseite selbst – je genauer, desto einfacher fällt die Zeiteinteilung und exakter kann das Budget definiert werden. An dieser Stelle und für die Projektierung selbst können beauftragte Unternehmen, die eine solche Webseite aufbauen, bei der Strukturierung helfen.
Webseiten Konzeption
Die Konzeption umschließt die Idee und Zielgruppe in der Umsetzung. Hier kommen die Entscheidungsträger zusammen: Aufbau der Startseite, der Unterseiten, Auswahl der Medien wie Bilder und Videos, welche soziale Netzwerke binde ich mit ein. Strategisches Planen wie Textlänge und Weiterführung der Nutzer zu Unterseiten bzw. zum Kauf selbst sind weitere wichtige Faktoren. Wichtig ist das Augenmerk auf den Nutzern und somit der Zielgruppe zu richten: Was möchten die Nutzer sehen, wofür interessieren sie sich und welche Produkte oder Dienstleistungen schaffen einen Mehrwert und ermöglichen mir einen Umsatz auf der Seite? Sich hier in einen Nutzer oder potentiellen Käufer zu versetzen, ist eine sehr gute Methode, um das Konzept zielgerichtet anzupassen.
Design und Programmierung der Webseite
Wenn das Konzept erstmal steht, geht es auch in die direkte Umsetzung. Hier spielen Design und Programmierung ineinander – wie baue ich das Design auf und ermögliche gleichzeitig eine komfortable sowie nicht zeitaufwendige Programmierung. Und auch hier spielt die Zielgruppe eine wichtige Rolle: Welche Farben verwende ich auf der Webseite, was wirkt gut für das Auge und wie gestalte ich ein simples und leicht zu verstehendes Design, um dem Nutzer einen guten Überblick zu schenken.
Bei der Programmierung steht nicht nur die Umsetzung des Designs im Vordergrund. Spätestens hier sollte klar sein, auf welchem CMS (Content Management System) ich aufbauen möchte, welches zum einen leicht verständlich ist und zum anderen dem Kunden eine einfache Führung und Änderung einzelner Elemente bietet. So nutzen eine Vielzahl von Unternehmen, die auf einem CMS aufbauen, WordPress oder Typo3. Typo3 ist vor allem für größere Webseiten stark vertreten und eine Empfehlung wert. Hierbei können vor allem Unternehmen wie New.Ego Agentur aus München weiterhelfen, da sie sich darauf spezialisiert haben.
Des weiteren ist bei der Programmierung auch darauf zu achten, dass die Performance stimmt und sauber programmiert wird. Das hat den Grund, dass zum einen Datenmüll wegfällt, die Webseite schneller wird und von Suchmaschinen wie Google besser auffindbar bzw. gelistet wird.
Suchmaschinenoptiermung, kurz SEO
Und damit kommen wir auch schon zum letzten Schritt, nämlich der Suchmaschinenoptimierung, die stark mit dem Aspekt des Marketings verknüpft ist. Wie erreiche ich die Suchmaschine am Besten und signalisiere ihr gleichzeitig, dass ich eine »gute« Webseite bin, die für Nutzer und Kunden einen tollen Mehrwert bietet. Hier wird stark mit Analyse-Tools gearbeitet, die das Ranking der Webseite und der Konkurrenz beobachtet. Ein sehr breites Feld, wofür sich viele Experten etabliert haben. So kommt es unter anderem auf die Überschriften und Texte auf den einzelnen Unterseiten an, wohin die Verlinkungen führen, wie das soziale Netz auf Seiten reagiert und ob diese positiv bewertet werden. Auch wie viele externe Links auf die eigene Webseite leiten, ist ein wichtiger Punkt.
Wie ihr sehen könnt, ist eine wirklich gute Webseite nicht an einem Tag gemacht und erfordert viel Denkvermögen, Planung und Konzeption. Aber das zurecht: Nimmt man sich Zeit oder beauftragt ein externes Unternehmen eine Webseite ordentlich aufzubauen, bringt das am Ende mehr für das eigene Unternehmen und Mehrwert für den Nutzer / Kunden, als wenn eine Webseite schlampig und schnell hochgezogen wird. Nichts geht über eine solide Planung.