Von Mäusen, Moos und Kohle – oder – Wie man ein Geldgeschenk nett verpacken kann

Mit Geldgeschenken ist das ja immer so eine Sache! 

Klar wünscht sich mancher einen finanziellen Zuschuss zu einer Reise, einem teuren Schmuckstück oder einem Bild.

Grundsätzlich finde ich solche Gaben auch sinnvoller, als das 5. Windlicht oder ähnliches zu verschenken.

Aber so ein Geldgeschenk im Umschlag macht ja nicht wirklich viel her und kommt für mein Empfinden auch eher unpersönlich rüber.

Deshalb bemühe ich mich auch, wenn Bares gewünscht ist, dies immer etwas liebevoll zu präsentieren.

Dafür habe ich hier im Blog auch schon mal zwei Beispiele gezeigt, bei denen es um Geldgeschenke für eine Hochzeit ging.

Einmal in Form einer mehrstöckigen Hochzeitstorte aus Pappschachteln und ein anderes Mal in einem passend gestalteten Bilderrahmen.

Letze Woche brauchte ich eine originelle Verpackung für eine Geburtstagsfeier einer Kollegin, und kam auf die (sicher nicht ganz neue) Idee, Umschreibungen für das Ort Geld zu suchen und die dann auch optisch dazustellen.

Es ist erstaunlich, wie viele Synonyme für Geld es in der deutschen Sprache gibt: Kohle, Mäuse, Kröten, Kies, Moos, Flocken …

Die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen, aber zu diesen Begriffen hatte ich spontan vor Augen, wie ich sie greifbar umsetzen konnte.


Wie das aussieht, könnt ihr hier sehen.Von Mäusen, Moos und Kohle – oder – Wie man ein Geldgeschenk nett verpacken kann

Alles, was ihr dafür braucht, lässt sich einfach im Haushalt, draußen, oder für kleines Geld im Supermarkt finden.

Und was sonst noch nötig ist, seht ihr hier:

Von Mäusen, Moos und Kohle – oder – Wie man ein Geldgeschenk nett verpacken kann

  • eine Schachtel oder (wie bei mir) eine bemalte Mandarinen-Obstkiste
  • Cellophantütchen
  • Tonpapier, ggf. einen Stanzer und eine Lochzange für die Schildchen
  • Schere
  • Bäckergarn oder andere Kordel
  • Filzstift zum Beschriften
  • Frösche und Mäuse aus der Süssigkeitenabteilung
  • Grillkohle
  • Dekokies
  • Moos
  • Haferflocken
  • Geldscheine 

Von Mäusen, Moos und Kohle – oder – Wie man ein Geldgeschenk nett verpacken kann
Ich habe die Gegenstände in kleine Cellophantütchen gepackt. Mit der Stanze, (aber ihr könnt natürlich auch Kreise ausschneiden) Anhänger fertigen, diese lochen und dann mit Kordel   an den Tüten befestigen.

Ich hatte letzthin mal Mandarinenkistchen, die ich noch im Keller gehortet hatte mit Kalkfarbe angemalt und hatte deshalb jetzt eine kostenlose Aufbewahrung für die Tüten. Genau so gut kann man aber auch eine Pappschachtel oder ein Tablett dafür nutzen.

In eines der Tüten habe ich dann natürlich auch das eigentliche Geschenk, das Bargeld gepackt. Die Scheine habe ich dafür Ziehharmonikamässig gefaltet, in der Mitte geknickt und mit der Kordel auf jeweils einem gestanzten Kreis befestigt.
Von Mäusen, Moos und Kohle – oder – Wie man ein Geldgeschenk nett verpacken kann
So zieht die Geldkiste dann fertig aus. Damit nichts verloren geht habe ich sie vor dem Verschenken noch in Klarsichtfolie verpackt.

So lässt sich ein Geldgeschenk für viel Anlässe gestalten. Für eine Hochzeit würde ich die Kiste weiß streichen und mit etwas Spitze verzieren und für die Anhänger weißes, edleres Tonpapier wählen….

Ach, aber da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Ich würde mich freuen, wenn der ein oder Andere durch diesen kleinen post zu einer originelleren Verpackung eines Geldgeschenks angeregt würde. 

Drum zeige ich es auch beim Creadienstag, bei HoT und bei den Dienstagsdingen.

 Habt es nett!

Liebe Grüße,

Monika




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