Ihr Kaffee-Klatsch-Interview könnt ihr auf ihrem Blog lesen *klick* - HIER bekommt ihr noch ein wenig die Untertitel dazu, die reine und volle Wahrheit zu den Vorbereitungen, quasi das, was sie gar nicht wissen konnte, die nackten Tatsachen sozusagen...hehe.
Als Nicolesich bei mir angekündigt hatte war die Freude natürlich groß und ich hab sofort überlegt, was ich ihr bloß Gutes auftischen konnte. Schließlich wohnt sie ja nicht ums Eck, ein paar Stunden Anfahrtszeit zu mir sind das schon aus dem lieben Nachbarland Deutschland und so hab ich beschlossen, einen typisch österreichischen Reisauflauf zu backen. Meine Jungs lieben ReisLAUFlauf, wie er bei uns genannt wird, weil mein Jüngster das einmal, als er noch ganz klein war, aus Versehen gesagt hatte, bei uns gibt`s seither immer "Lauflauf", statt Auflauf. ;-)
Also, wer weiterhin in dem Glauben bleiben will, bei bloggenden Frauen sei immer alles "gar so perfekt", der sollte jetzt nicht unbedingt weiterlesen, denn, Ladies & Gentleman: Der Schein trügt! ;-)
Beim Backen des Reisauflaufes wollte ich natürlich etwas "Besonderes" zaubern für Nicole (schließlich muss man ja nicht gleich zeigen, wie simpel und einfach und schnell so ein "Alltagsgericht" im Hause Pünktchen zu machen ist, meine Burschen wünschen sich Reisauflauf oft als Mittagessen). Geplant war, ihn mit frischen Birnen und dunkler Schokolade zu machen (sollte ja edler sein, als die stinknormale Kochschokolade, die ich sonst immer verwende, schließlich wurde ja Nicole erwartet
Jedenfalls hab ich angefangen, die Zutaten und die Arbeitsschritte zu fotografieren, als ich URPLÖTZLICH das Gefühl hatte, dass da noch irgendwas wäre. Hatte ich nicht etwas vergessen? Nur, was könnte das sein? Für den Reisauflauf hatte ich alles beisammen. Das war es also nicht. Die Kinder? ... Kind Nr. 2 war krank zuhause. Kind nr. 1 war noch in der Schule und wurde gegen halb 3 erwartet, jetzt war es ja erst knapp nach 13 uhr. Kind nummer 3 – aaaaaaaaaaaaaaaaah …. Ja! Himmel – musste der Kleine nicht abgeholt werden? Er hatte doch Musikschulschluss, um 10 Minuten nach 13 Uhr und bei einer Fahrzeit von etwa 7 Minuten vom Berg hinunter ins (Kindergarten)Tal bedeutete das, ich sollte jetzt eigentlich …. EIGENTLICH schon längst im Auto, besser noch im KINDERGARTEN sein. Also rasch den Reis von der Kochstelle nehmen ("der könnte ruhig nachziehen…") und das daheimgebliebene Kind vertrösten „Ich komme gleiiiiiiich wieder!“ und ab in den Kindergarten. Dort musste ich dann ausnahmsweise (und zum ersten mal überhaupt) auf den kleinen Zwerg warten, weil die musikalische Früherziehung grad erst aus war
Also gut, wieder heim. Da war`s dann mittlerweile schon so spät, dass ich -- und jetzt kommt der absolut perfekte Plan B zum Einsatz: eine Dose Pfirsiche
ABER, wer jetzt denkt, das wäre schon alles schlimm genug, der irrt sich. Das war noch nicht alles, was mir passiert ist!
Natürlich wurde wieder jeder Arbeitsschritt fotografisch für
Also gab es nur zwei Möglichkeiten: Nicole anrufen und sie bitten, dass sie in der Sekunde wieder umdreht und zurückkommt, damit wir unsere Bilder noch einmal machen, ODER wieder Plan B aus dem Ärmel schütteln und jemanden finden, der das reparieren kann. Und wie ihr seht, zweitere Möglichkeit hat funktioniert!! Nach eineinhalb Stunden waren die
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag! Bei uns ist wider Erwarten das schöne Herbstwetter in tiefen Winter umgeschlagen. Seit 2 Tagen haben wir Schnee und ich werde jetzt mal den Weg zu meiner Haustür freischaufeln und versuchen, mein Auto wiederzubeschaffen (als ich gestern zum Wochenendeinkauf aufbrechen wollte, bin ich leider nicht weiter als bis zum Nachbarhaus damit gekommen, dort musste ich es dann auch im Schweiße meines Angesichtes stehen lassen, weil es bergab so rutschig war, dass ich beinahe in einen kleinen Abhang gefahren wäre... .... hab ich schon erwähnt, dass ich dieses Wetter HIER hasse!?!????)...