Von Faschingskrapfen und langem Ruhen

Von Silkehaun
Mir geht´s da ähnlich wie der lieben PIA, Fasching ist nicht so meins. Faschingskrapfen aber schon. Und dass ich ein Faible für alles in Miniaturgröße habe, ist wohl auch kein Geheimnis mehr. Also gibt es heute Mini-Faschingskrapfen, Mini-Berliner, Mini-Kreppel oder wie auch immer ihr sie nennen möchtet. Warum das jedoch mein letzter Versuch war, diese kleinen, süssen Dinger herzustellen, werde ich euch auch noch erzählen.

Ich gehöre zu den Menschen, die lieber Nähen als Stricken, lieber schnell Laufen als langsam Spazieren, lieber ein Steak in die Pfanne hauen als einen Braten in den Ofen schieben. Man könnte auch sagen, dass ich ein wenig ungeduldig bin. Und ein Hefeteig gehört eindeutig nicht zu den Dingen, die man eben mal schnell erledigt.

Und bin ich durch das lange Warten schon an meine Grenzen gestossen, gab mir das Ausbacken der Krapfen den Rest. Erst war das Öl zu heiss und die Krapfen zu dunkel, dann zu kalt und die Krapfen zu fettig. Also, nie wieder ohne Thermometer, oder sollte man eine Eingebung haben, wann das Öl im Topf 170 °c hat? Thermometer...steht nun auf meiner Einkaufsliste!

Allerdings muss ich zugeben, ein Paar sind mir wirklich gut gelungen und schmecken total lecker. Vielleicht versuche ich es doch noch einmal. Aber nur, wenn ich ausgesprochen müde bin und mich alle halbe Stunde hinlegen muss und ich mir ein Thermometer gekauft habe.

Und wieder einmal war das fräulein glücklich

Hallo ihr Lieben...selten habe ich so geschmunzelt. Über eure Kommentar, die ich zu meinem letzten Post erhalten habe. Ich selbst habe beim Schreiben wirklich nicht mal an meine eigenen Nägel gedacht. Ausserdem möchte ich all die neuen Leser ganz herzlich begrüßen. Und ich möchte euch allen danken...ihr seid grossartig!