Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, weshalb Psychologen so eine erbärmliche Erfolgsquote aufzuweisen haben? Und dennoch sind es die Psychologen, die für sich beanspruchen und davon überzeugt sind, dass sie allein das Wesen der menschlichen Psyche bestens kennen würden. Was für ein eklatanter Widerspruch!
Das Gros dieser Zunft sollte nicht anders als die Quacksalber des 20. Jahrhunderts* bezeichnet werden. Nahezu unfähig, die Ursachen von Geistestörungen zu behandeln, beten sie denen, denen sie das Geld aus den Taschen zu ziehen gedenken, gebetsmühlenartig ihre angelernten Phrasen vor. Phrasen, die jeder lesefähige Mensch im Netz oder in zahlosen Broschüren selbst nachlesen kann.
Um die Wirkung dieser Störungen zu lindern, verschreiben sie überteuerte chemische Substanzen. Substanzen, die sich jeder Erwachsene ohne Zutun dieser Quacksalber selbst aus der Apotheke besorgen könnte. Neuerdings, und das beängstigend zunehmend, werden die Chemikalien nicht nur bei unbestrittenen Geistesstörungen verschrieben, sondern auch bei völlig gesunden Erscheinungsbildern. Kein Arzt, der diese Bezeichnung verdient, würde sich solcher Gaunereien und Betrügereien bedienen.
Auf den Couchen der Doktoren Freuden landet dann, wer keinen Friseur hat und keinen Gastwirt kennt, den er volltrunken auf den Sack gehen kann; oder wer besser gleich Politiker, Pädagoge oder Pfaffe geworden wäre.
Welchen Wert bzw. welche Effizienz kann es haben, in einer durch und durch ungerechten Umwelt über persönliche Gefühle nur zu schwätzen?
Ein jeder sollte sich aber seiner Gefühle und Befindlichkeiten im Klaren sein. Denn dann hat er die Möglichkeit, Dinge zu meiden, die einem Unbehagen bereiten und die Dinge zu suchen, die Freude bereiten. Verstand und Konsequenz ist angesagt, wo ansonsten Hilflosigkeit und Gleichgültigkeit lähmen.
Diese vortreffliche Medizin wird keiner dieser Quacksalber verschreiben. Sonst müsste er womöglich den Hungertod erleiden.
Eine bessere, weil lebenswertere Welt wird es nur geben, wenn wir unsere Umwelt nach unseren Wünschen und Bedürfnissen gestalten lernen und dabei immer auch - der Mensch ist nicht gern allein und nicht als Egozentriker geboren - auf die Belange unserer Mitwesen und auf das, was uns heilig erscheint, achten.
* Im 21. Jahrhundert nährt sich diese Zunft bisher nur aus den Theorien des 20sten. Neue Erkenntnisse sind nicht hinzugekommen. Dafür aber eine Inflation an vermeintlichen Krankheiten, die einzig dazu erfunden wurden, um den Quacksalbern ihre Existenz zu sichern und goldene Früchte ernten zu lassen.
Das Gros dieser Zunft sollte nicht anders als die Quacksalber des 20. Jahrhunderts* bezeichnet werden. Nahezu unfähig, die Ursachen von Geistestörungen zu behandeln, beten sie denen, denen sie das Geld aus den Taschen zu ziehen gedenken, gebetsmühlenartig ihre angelernten Phrasen vor. Phrasen, die jeder lesefähige Mensch im Netz oder in zahlosen Broschüren selbst nachlesen kann.
Um die Wirkung dieser Störungen zu lindern, verschreiben sie überteuerte chemische Substanzen. Substanzen, die sich jeder Erwachsene ohne Zutun dieser Quacksalber selbst aus der Apotheke besorgen könnte. Neuerdings, und das beängstigend zunehmend, werden die Chemikalien nicht nur bei unbestrittenen Geistesstörungen verschrieben, sondern auch bei völlig gesunden Erscheinungsbildern. Kein Arzt, der diese Bezeichnung verdient, würde sich solcher Gaunereien und Betrügereien bedienen.
Auf den Couchen der Doktoren Freuden landet dann, wer keinen Friseur hat und keinen Gastwirt kennt, den er volltrunken auf den Sack gehen kann; oder wer besser gleich Politiker, Pädagoge oder Pfaffe geworden wäre.
Welchen Wert bzw. welche Effizienz kann es haben, in einer durch und durch ungerechten Umwelt über persönliche Gefühle nur zu schwätzen?
Ein jeder sollte sich aber seiner Gefühle und Befindlichkeiten im Klaren sein. Denn dann hat er die Möglichkeit, Dinge zu meiden, die einem Unbehagen bereiten und die Dinge zu suchen, die Freude bereiten. Verstand und Konsequenz ist angesagt, wo ansonsten Hilflosigkeit und Gleichgültigkeit lähmen.
Diese vortreffliche Medizin wird keiner dieser Quacksalber verschreiben. Sonst müsste er womöglich den Hungertod erleiden.
Eine bessere, weil lebenswertere Welt wird es nur geben, wenn wir unsere Umwelt nach unseren Wünschen und Bedürfnissen gestalten lernen und dabei immer auch - der Mensch ist nicht gern allein und nicht als Egozentriker geboren - auf die Belange unserer Mitwesen und auf das, was uns heilig erscheint, achten.
* Im 21. Jahrhundert nährt sich diese Zunft bisher nur aus den Theorien des 20sten. Neue Erkenntnisse sind nicht hinzugekommen. Dafür aber eine Inflation an vermeintlichen Krankheiten, die einzig dazu erfunden wurden, um den Quacksalbern ihre Existenz zu sichern und goldene Früchte ernten zu lassen.