Von botanischen Gärten und Rehkeulen …

Von Strukturundstrategie

Im letzten Post hab ich euch ja die „gute-Laune-Rezepte“ meiner Gäste aus der letzen Veranstaltung präsentiert. Das war eine Liste, die auf den ersten Blick ziemlich durcheinander aussah. Wenn man aber genau hinschaut, dann zeichnen sich da ein paar Muster oder Strukturen ab, zum Beispiel:

Bewegung:

  • spazieren gehen
  • tanzen
  • joggen (zu welcher Uhrzeit auch immer)
  • Yoga, usw.

Natur:

  • spazieren gehen
  • Wasser

Soziale Kontakte:

  • Partner (hier können wir tanzen auch mit rein nehmen)
  • Familie/ Kinder
  • Freunde (hier nehmen wir tanzen auch mit rein, wenn es sich um Square Dance handelt. Was sicher an sich schon gute Laune macht.)
  • für andere sorgen
  • Tiere zähl ich auch hier mit dazu

Konzentration/ Innere Einkehr:

  • Meditation
  • bewusst an etwas denken
  • auf Details achten
  • den Moment genießen
  • Yoga passt hier auch noch mal gut dazu
  • (Körper-)Haltung
  • und auch: Fokus ändern, verdrängen (!)

Und dann kommen noch ein paar Unterkategorien:

  • Neues lernen
  • Essen (nicht nur Schokolade macht glücklich!)
  • einfach Lachen

Und die Überkategorie Dankbarkeit:

Wenn ich mir abends noch mal vor Augen führe, wofür ich dem vergangenen Tag dankbar bin, dann kann ich nicht anders, als mich gut zu fühlen.

Dankbarkeit für die großen Nummern: Gesundheit, Arbeit, einen Menschen, der mich liebt.

Und auch Dankbarkeit für die kleinen Nummern: das erste Vogelzwitschern, das den Frühling ankündigt, eine spontane Rehkeule bei Freunden, ein interessantes Gespräch mit einer (bisher) beiläufigen Bekannten. (Dass meine Mutter mich auf eine Südafrika-Reise eingeladen hat, läuft in der Mitte dazwischen. )

Prinzipiell kann also fast jede Handlung meine Laune verändern, verbessern. So wie auf dem Foto oben aus dem botanischen Garten in Sydney: walk on the grass – Bewegung, smell the roses – Konzentration, hug the trees – Natur/ soziale Kontakte, talk to the birds – Natur/ soziale Kontakte, picnic on the lawns – soziale Kontakte (endlich!).

Jeder dieser Handlungen muss aber eines vorausgehen:

Ich muss die Verantwortung für meine Stimmung/ Laune/ Gefühle übernehmen.
Und mich dann entscheiden, sie zu ändern.

Genieß den Weg!

P.S.: Habt ihr gesehen? Es gibt eine neue Seite „Veranstaltungen“ hier! Anmeldungen nehme ich jederzeit gerne entgegen!