Von Biene und dem Futterautomaten… und von Mäusen ツ

Wie ich vor einiger Zeit berichtet habe, war unsere neueste Errungenschaft ein Futterautomat mit Sensor (SureFeed). Diese Erfindung ist für einen Mehrkatzenhaushalt sicher nie ‚sinnfrei‘, beschafft habe ich ihn aber in erster Linie für Biene, damit sie – während der Zeiten in denen ich nicht zu Hause bin – die Möglichkeit hat, immer wieder kleine Portionen Futter zu bekommen. Das war der Plan…

… der aber zunächst nicht aufging, da Biene zwar das Halsband mit dem Mikrochip akzeptierte, den Futterautomaten als solches aber fand sie scheinbar einfach nur blöd und sie ignorierte ihn einfach.

Am vergangenen Samstag kam dann die Wende: Die Leckerchen waren ‚alle‘ und so holte ich im Keller neue… die gefriergetrockneten Snacks von Cosma in der Sorte Rind. Biene vergaß augenblicklich alles um sich herum und das nutzte ich aus. Ich legte eine kleine Spur dieser Leckerchen bis hin zum Futterautomaten und es klappte! Als sie sich näherte ging die Klappe auf, sie schaute noch mal kurz ziemlich kritisch, bekam dann aber wohl den Geruch ‚vom Rind‘ in die Nase und fraß aus dem Automaten. Mehrfach übte ich am Samstag mit ihr und seit Sonntag bedient sie sich daraus ganz alleine.

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Überglücklich bin ich über die Entwicklung, denn eigentlich hatte ich inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass Biene sich doch noch mit diesem ‚Gerät‘ anfreunden würde. Weniger glücklich sind die anderen Tiger, die nicht begreifen können, warum nur Biene dort Leckereien bekommt.Flöhchen fiel fast vom Glauben ab und Armani war regelrecht beleidigt und er verkrümelte sich unter das Kissen, auf dem seine Schwester Chanel bereits lag.

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Von den ganzen Leckereien (in dem Futterautomaten) abgesehen bekommt Biene mehrmals täglich entweder ‚Päppelfutter‘ vom Tierarzt (Hill´s a/d und Royal Canin Convalescence) oder ‚normales‘ Futter welches ich püriere. Das Fressen ist für Biene sehr mühsam und jedes Mal sieht es aus wie auf einem Schlachtfeld, aber trotz aller Widrigkeiten schmeckt es ihr und sie ist mit die erste, die in der Küche ist wenn sie hört, dass ich Futter für die Tiger zubereite.

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Tendenziell geht es ihr momentan wieder ein klein wenig besser, was ich auf die geänderte Therapie zurück führe, denn Piroxicam wirkt nicht nur schmerzstillend sondern auch abschwellend.

Tja, und dann haben wir „Familienzuwachs“… allerdings ungewollten. Im Januar habe ich die Garage auf den Kopf gestellt und dabei festgestellt, dass es sich dort Mäuse gemütlich gemacht hatten. Ich habe nichts gegen diese Kleinnager, aber bitte nicht im Haus oder in der Garage. Ich dachte entdeckt zu haben, wie sich die Mäuschen Zugang verschafften und ‚verbaute‘ ihnen den Weg. Danach war anscheinend Ruhe, dachte ich… denn letzte Woche entdeckte ich wieder ‚Hinterlassenschaften‘ und einen kleinen Futtervorrat unter dem Rasenmäher. Da ich nicht möchte, dass sie sich wieder häuslich einrichten musste nun schnell Abhilfe her, allerdings widerstrebt es mir natürlich die Kleinnager zu vergiften oder auf anderem Weg zu töten und so entschied ich mich kurzerhand für folgende Lebendfalle:

HUX_EYE_Lebendfalle

Seit Samstagmittag steht sie nun – gefüllt mit Körnern und Erdnüssen – in der Garage und ich kontrolliere sie seitdem regelmäßig. Bis jetzt konnte ich damit noch keine Maus fangen (um sie dann in der Natur wieder frei zu lassen), aber die Kundenmeinungen zu dieser Lebendfalle sind ausnahmslos gut, daher heißt es jetzt denke ich nur sich in Geduld zu üben und/oder immer wieder neue Standorte wählen.

Nun wünsche ich allen Lesern eine angenehme Restwoche ツ


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