Bei dem Verputzen hatten wir zum Glück Hilfe. Der anschließende Putz und die Tapeten hatten natürlich auch Schaden genommen und so besserten wir diese auch noch aus und tapezierten und malerten noch schnell das ganze Zimmer. Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Ich muss sagen, da kam schon manchmal ein leichter Anflug von Wahnsinn durch, den wir aber "Gott sei Dank" immer mit Hilfe von Selbstironie und viel Humor abbauen konnten. Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Unter dem herausgerissenem Laminat befand sich altes Linoleum, das wir auf keinen Fall unter dem neuen Laminat lassen wollten. Also rissen wir es raus. Das heißt wir versuchten es, denn unsere (mühsam wiederentfachte) Euphorie wurde durch einen, scheinbar bis dato unbekannten, Linoleum-Superkleber abrupt gebremst. Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Trotz roher Gewalt und schwerem Gerät, hätte es beinahe uns, doch haben wir es mit Hilfe von ein wenig Wut, geschafft. Nun den ganzen Müll entsorgen ….! Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Doch da, … oh Segen, oh Fluch, entgegen aller Zeitzeugen befanden sich unter dem alten Belag, wirklich gut erhaltene Dielen. Das einfachste und zügigste wäre gewesen, schnell neues Laminat darüber zu packen, bevor ein schlechtes Gewissen auf kommt.Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Doch da war es schon… Wir stachen noch gröbere Klebereste ab, versenkten alle geschmiedeten Dielennägel und liehen uns ein großes Schleifgerät aus. Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Da wir uns entschieden hatten, dass der Boden weiß gestrichen werden sollte, brauchten wir „nur“ in 12 Durchgängen 6h schleifen, um ein annähernd annehmbares Ergebnis zu erreichen. Haaahhaaa… (oh da war er wieder der Wahnsinn) Und zwischendurch immer wieder saubermachen.
Jetzt nur noch 3-mal den Fußboden streichen, Scheuerleisten besorgen und anbauen, Sofa und Schränke aufstellen …. und fertig...Und zwischendurch immer wieder saubermachen. Und das alles neben schulischen, familiären, sozialen, beruflichen und sonstigen Verpflichtungen nach der Arbeit und am Wochenende. Und zwischendurch immer wieder saubermachen.
...unsere kleine Tochter liebte die Akkustik in dem leeren Raum
....doch zum Geburtstag unserer Tochter wollten wir fertig sein - naja, ganz hatten wir`s nicht geschafft, es fehlten noch die Möbel, dafür hatten die Kids viel Platz im Raum für den Elfen- Geburtstag .....
sie hatte sich einen Blüten- Kuchen gewünscht......
die kleinen Elfendamen konnten sich an der Nektar- Bar ihren eigenen Saft mixen in zuvor selbst gestalteten Fläschchen