Vom Wiederfinden und Kraft tanken. Plus Tipps!

Von Frau Chuba

Werte Leser, Freunde, Stalker und interiorbegeisterte Backliebhaber, ich entschuldige mich doch sehr für meine Abstinenz an dieser Stelle. In letzter Zeit war nicht nur viel zu tun, sondern ich litt zudem unter psychosomatischen Störungen. Ich benenne die Gefühlslage mal so, ich denke das kann man darunter stehen lassen. Manchmal gibt es Momente im Leben, an denen man arg aus der Bahn geworfen wird und man schließlich Reißaus nehmen muss. Das ist gut, damit ein CUT gezogen werden kann. Nachdem ich psychisch am Ende meiner Kräfte angelangt war blicke ich nun positiv in die Zukunft. Denn wenn etwas schlimmes passiert ist kann die Zukunft nur so vor positiver Energie strotzen. Genau, denn jetzt erst recht!



Um wieder etwas auf die Beine zu kommen kaufte ich mir jüngst ein Kleid von Diane von Furstenberg, eine meiner Lieblingsdesigner, die für ihre schnieken Wickelkleider bekannt ist. Schon lange begehrte ich ihre Fashionteile, die immer sehr elegant und feminin wirken. Ein apricotfarbenes Kleid durfte nun in meinen heiligen Kleiderschrank ziehen. Und meine zarten Füße tanzen derweil in hübschen Pumps durch die ganze Welt - natürlich in meiner Lieblingsfarbe Bordeaux. Meine alten Vintage-Pumps in einer ähnlichen Farbe haben nämlich allmählich abgedankt - lebt wohl!
Last but not least möchte ich noch ein paar Tipps für diejenigen geben, denen das gesamte Leben dieser Tage auch ein wenig schwer fällt. Gebt nicht auf verinnerlicht folgendes:
1 Lass Dich nicht unter Druck setzen und leide nicht heimlich vor Dich hin. Ziehe einen Schlussstrich um erneut positiv denken zu können. Niemand hat über Dich und Dein Leben zu bestimmen. Höre auf Dein Herz, aber vernachlässige dabei nicht Deinen Verstand. Sei stets ehrlich zu Dir selbst. 2 Sprich mit Deinen Liebsten, Freunden oder weiteren Anvertrauten über Deine Probleme. Denke dran: niemand kann in Dich hinseinsehen, weshalb mitunter keiner vermutet (hat), dass es Dir schlecht geht. Suche die Schuld nicht bei anderen.3 Falls es Dir (dennoch) nicht besser geht statte dem Hausarzt einen Besuch ab und erläutere Deine Besorgnisse. Ein Hausarzt ist viel mehr als nur bei kurzfristigen Krankheiten wie Erkältungen weiterzuhelfen. 4 Fülle ein Notizbuch mit Stichpunkten bezüglich Deines Befindens. Frage Dich die Frage "Was habe ich/Worunter leide ich?" und fertige Notizen dazu an. Frage Dich ebenfalls was Dich so sehr verändert hat bzw. weshalb, aus welchen Gründen. Versuche Dich damit selbst ein wenig zu analysieren. Suche gegebenenfalls einen Psychotherapeuten auf. Keine falsche Scheu - viele andere tun es auch und es sollte definitiv kein Tabu sein! Da psychische Störungen oftmals etwas mit Depressionen zu tun haben, kann ich jedem diesen Bericht ans Herz legen - sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.


Kleid - Diane von Furstenberg Bordeauxfarbene Pumps - Office London
Fühlt Euch lieb gedrückt,