1816 - ein Schreckensjahr im Züribiet. Das Wetter spielt verrückt, die Ernten fallen aus oder sind viel kleiner als sonst, und die armen Leute stürzen in den Hunger. Geradezu ein Lehrstück, wie die Obrigkeit versagt; Die Behörden handeln viel zu zögerlich zum Beispiel beim Zukauf von Getreide oder Reis aus dem Ausland. Flink sind sie einzig bei der Repression, beim Bau neuer Armenhäuser und der Aufstockung des Landjägerkorps. Heuer gedenkt das Zürcher Oberland der letzten Hungerkrise im Land mit vielen Anlässen, im Ritterhaus Bubikon startet heute die Ausstellung zum Thema. Von mir gab es gestern eine Seite zum Thema, hier der Link.