ich war so froh, diese Herde wiederzusehen. dieses Jahr mehr als jedes andere. wie schade wäre es, wenn diese Herden verschwinden würden. Corona oder nicht, das Leben eines Schäfers ist wahrlich nicht leicht und doch so sehr wichtig - für uns, für die Flächen, die sie pflegen. das Fleisch der Tiere ist wichtig, die Wolle mein ein und alles. artgerechte Nutztierhaltung dank dieser Wanderherden. jedes Jahr regen sich Autofahrer auf, weil die Schafe das Weiterkommen der Fahrzeuge verlangsamen. dieses Jahr ist das noch absurder als sonst- es steht doch sowieso alles still.
unsere Kinder lernen an ihrer Schule den Umgang mit den Tieren. sie drüfen sie hüten, sie dürfen sich um sie kümmern. lernen den Respekt vor den Tieren und auch vor der Arbeit der Schäfer. einen Teil der Wolle der Tiere verarbeiten wir im Wollkreis und stellen kleine Niedlichkeiten her. aber all das täuscht nicht darüber hinweg, dass die heimischen Schäfereien kämpfen. und unser Anteil daran kann wachsen - mit Akzeptanz, mit Freude und auch mit dem Einkauf bei Schäfern oder Schäfereigenossenschaften.
(Info im Netz z.B. im zdf oder auf youtube das Vlog Wanderschäfer Sven de Vries, Vereinigung Deutscher Landschaftschutzverbände http://diegutendinge.blogspot.com/feeds/posts/default?alt=rss https://diegutendinge.blogspot.de/p/datenschutz.html https://diegutendinge.blogspot.de/p/impressum.html