Vom Klausen nach Flüelen

Vom Klausen nach Flüelen

Frischer Morgen, frischer Himmel: Klausen-Passhöhe.

Vom Klausen nach Flüelen

So ein Passfährtli macht halt schon Spass.

Am Samstag starteten wir auf der Klausen-Passhöhe und endeten beim Bahnhof Flüelen - eine monumentale Sache: 463 Meter aufwärts, 1976 Meter abwärts, 7 1/2 Stunden Gehzeit, 27 Kilometer Distanz. Das heroische Moment wurde forciert durch zwei monsunartige Regengüsse gegen Ende. Über den Schächentaler Höhenweg, der den Grossteil der Strecke ausmachte, möchte ich nicht viel sagen, weil er hinlänglich bekannt ist; jedenfalls verdient er den Status als Klassiker. Besonders viel Spass machte am Schluss, nachdem sich das Grüpplein von sieben auf drei verdünnt hatte, der Abstieg von der Eggbergen-Seilbahn-Bergstation nach Flüelen. Wie der Weg in unzähligen Steilkehren die Höhendifferenz auf engem Raum meistert, das war grandios. Es bestand Steinschlaggefahr, immer wieder lagen kantige Blöcke im Pfad. Wir sahen Rehmutter und Rehkitz. Wir kurvten und kurvten. Wir glitschten auf nassen Steinen und Wurzeln und rutschten; einmal landete ich voll auf dem Hintern. Bei der Rot Flue traten wir ans Geländer und hatten Altdorf direkt unter uns. Und alles wollte nicht enden, bis wir endlich doch unten waren; verschwitzt und nass vom Regen; grinsend vor Erleichterung und Freude und Müdigkeit.

Vom Klausen nach Flüelen

Blick von der Rot Flue auf Altdorf.


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