Vom Böhnchen zum Keimchen... oder so
Von Krimserei
Mungobohnen...um die geht es heute!Die grüne Sojabohne gehört zu den wichtigsten asiatischen Hülsenfrüchten und wird vorwiegend gekeimt gegessen.
Die Mungobohne lässt sich ausgesprochen leicht keimen und hat einen hohen Vitamingehalt, welcher nach der Keimung drastisch ansteigt.1 Tasse hat den Vitamin-A-Gehalt einer Limone, den Vitamin-B1-Gehalt einer Avocado, den Vitamin-B2-Gehalt eines Apfels und den Vitamin-C-Gehalt einer Ananas (Quelle: Das große Buch der Sprossen und Keime von Rose-Marie Nöcker)Von den Samen zu den Sprossen braucht es: 12 Stunden Einweichzeit, eine Temparatur von ca. 18 Grad, 2 Mal täglich spülen, ca. 3 Tage Keimzeit
Mungobohnen eignen sich hervorragend für Salate, klare Gemüsesuppen, als Dekoration oder wie hier als schmackhafe Krönung auf einem Brot!In diesen Gläsern befinden sich gerade Kichererbsen und DinkelIch keime in dafür vorgesehene Gläser die ich hier gekauft habe. Man kann sie aber auch selbst herstellen wie hier. Es gibt je nach Geschmack sehr viele Möglichkeiten, zB Buchweizen, Dinkel, Kichererbsen, Rettich, Kresse und vieles mehr. Der Geschmack ist je nach Samen unterschiedlich (scharf, süß, herb) Es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man einmal damit anfängt, hört man nicht mehr auf :-))Habt ihr schon Erfahrung gesammelt? Was keimt ihr am liebsten? Kennt ihr schmackhafte Rezepte? Ich freue mich über euer Kommentar!