Wie ist es wohl auf einer Teefarm in Nepal zu leben, ohne warmen Wasser, kaum Strom und ohne jeglichen Annehmlichkeiten welche wir aus unserem täglichen Leben gewohnt sind? Ein Leben wie es Einheimische führen – so authentisch wie möglich und mit der Natur verbunden, wenn auch nur für begrenzte Zeit. Workaway.info hat uns geholfen diese Erfahrung zu machen. Was wir alles erlebt und gelernt haben erzählen wir euch im folgenden Artikel. Ein Tag auf einer Teefarm in Nepal. Uncut.
Der Tag auf der Farm beginnt
Langsam öffne ich meine Augen. Es ist kalt. Der Atem hebt sich wie eine Rauchwolke von der übrigen Luft ab und verblasst an der Zimmerdecke. Ich ziehe die dicke Wolldecke bis zum Kinn und versuche die übrige Wärme für den Rest des Tages im Körper zu speichern. Ein wohliges Gefühl. Draußen vorm Fenster hat der Tag bereits begonnen. In der Ferne krähen die Hähne um die Wetter, die Kuh vom Nachbarn ist ebenfalls schon wach und teilt dies lautstark ihrer Umgebung mit. Die frischgebackene Ziegenfamilie unserer Teefarm blöckt im Acapella Style, wobei sich die Jungen dabei regelrecht übertrumpfen. Ich blinzle durch das kleine Fenster unseres Zimmers und sehe wie die Sonne durch den reich bepflanzten Gemüsegarten strahlt. Ein neuer Tag beginnt, auf der kleinen Teefarm der Kulung Familie, inmitten der grünen Teeberge von Ilam.
Die herrliche Umgebung der Teefarm
Der Wecker zeigt 6.45h. Das warme Bett lädt zum Bleiben ein, doch der Schwarztee von gestern Abend zwingt mich in die Kälte. Dick eingepackt im Fließpulli und wolligen Socken taste ich mich die schmale, knarzige Holztreppe hinunter in Richtung Bad hinterm Haus, vorbei an der Wohnküche. Die Küche und Speisekammer sowie das Bad liegen außerhalb des eigentlichen Wohnhauses. „Suvabihany“ (Guten Morgen). Rufe ich beim vorbeigehen, „Suvabihany, Michael“. tönt es zurück, begleitet von einem Lächeln so ehrlich und selbstverständlich dass man sich nur freuen kann. „Ducia?!“ fragt mich Koshila, die Mutter der Familie. Ich nicke bestimmt. Eine Tasse
Hier wird gekocht! :)
heißer Milchtee ist bei dieser Kälte genau das Richtige. Ich betrete in meinen Wollsocken die rustikale, aber gemütliche Wohnküche und setze ich mich auf die kleine Bank am Ende des Raumes. Verschlafen beobachte ich die Frau des Hauses bei Ihrer Arbeit. An der Kochstelle brennt schon das Feuer um das Teewasser zu kochen und natürlich um den ersten Gang Dhal Bhat für später vorzubereiten. Das Feuer schwängert die Luft mit Rauch und einer behaglichen Wärme. Koshila schöpft die Milch aus der kleinen Kanne um diese für den Tee zu wärmen. Jeden Tag in der Früh kommt der Nachbar mit frischer Milch von seiner Kuh für die Kulung Familie vorbei. So selbstverständlich wie die Sonne jeden Morgen wieder aufgeht ist das Leben auf der Farm von immer gleichen Ritualen geprägt. Heute habe ich den Milchlieferanten leider verpasst. „Danyabad“ (Dankeschön) strahle ich Koshila an als sie mir den heißen Milchtee und ein paar Kekse zum Frühstück reicht. Ich umklammere die Tasse mit beiden Händen, genieße die Sonnenstrahlen welche durch die Tür hereinfallen und schlürfe genüsslich am süßen Ducia.
Schön langsam trudeln auch die anderen Helfer der Farm ein und ein gemeinsames Frühstück beginnt. Geschichten der Nacht werden ausgetauscht. Wen hat diesmal die Maus im ersten Stock wachgehalten? Wer hat den Hahn um 2Uhr morgens gehört, den wohl das Zeitgefühl etwas verlassen hat? Wer hat die meisten Mückenstiche? Eine kleine Gemeinschaft auf Zeit die hier auf der kleinen Teefarm zusammenschweißt.
Koshila zaubert wie immer ein leckeres Essen
Die Dauer bis zum eigentlichen Frühstück um halb zehn vergeht sehr schnell. Es wird Wäsche gewaschen, Tagebuch geschrieben oder weiter geplaudert. Für Körperpflege ist es noch zu kalt. Das Wasser welches aus dem Duschkopf strömt kann man in seiner Natürlichkeit nicht mehr übertreffen. Direkt aus den Teebergen von Ilam, ungefiltert und ungewärmt läuft es einem über den Körper. Bei ca. 12 Grad Wassertemperatur wird jede Dusche zum Blitzabenteuer und man wählt den Zeitpunkt der Körperpflege mit Bedacht. Sonne sollte definitiv vorhanden sein. Früh morgens wird dies also von den meisten verweigert. Auch von den Farmbewohnern selbst.
9.30 Uhr: Dahl Bhat Power – 24 Hour!
Samyog, der 10jährige Junge der Familie isst als erster, da er sich um halb 9 zum einstündigen Fußmarsch zu seiner Schule aufmacht. Im Akkord schaufelt er mit der Rechten Hand das Frühstücks-Dhal Bhaat in sich hinein, mit einer Geschwindigkeit und Schärfe die einem den Mund offen stehen lässt. Fünf Minuten später steht er fix und fertig, gestriegelt und geschniegelt in seiner Schuluniform vor uns, lächelt uns breit an und quietscht ein vergnügtes „Good Bye“. Dann ist er auch schon weg. Unter den Volunteers ist er der Star ☺.
Wir versammeln uns wieder um den kleinen Esstisch für die große Fütterung. Der Schnellkochtopf pfeift laut über dem knisternden Feuer. Der Reis ist fertig.
Dhal Bhat ist sozusagen das Nationalessen hier in Nepal. Es besteht aus einer riesen Portion Reis, Linsensuppe und wenn die Familie gut situiert ist gibt es als Geschmacksverstärkung leckeres Gemüsecurry mit Zutaten aus dem eigenen Garten.
Die Nepalesen essen standesgemäß mit der rechten Hand ohne Besteck. Für die Volunteers stehen Löffel zur Verfügung. Ja auch wir haben es schon mit der Hand versucht, bleiben aber doch lieber beim Löffel. Die Große Raubtierfütterung hat begonnen. Volunteers sitzen zusammen um den Tisch, der Rest der Familie im Sesselkreis um das Feuer. Es wird geschmatzt und geschlürft. Manche haben feuchte Augen wegen der Schärfe der Chilis die immer dazu gereicht werden. Es ist so einfach und doch so lecker. Ohne Fleisch, ohne Geschmacksverstärker. Wegen der unzähligen Stromausfälle ist es unmöglich eine Kühlkette aufrechtzuerhalten. So kommen alle Zutaten die nicht getrocknet werden können frisch aus dem Garten, oder aus dem Garten vom Nachbarn. Oder von der Kuh vom Nachbarn. Wir genießen das und schmatzen und schlürfen mit.
Deepak unser Host
Deepak, der Familienvater und Host beobachtet das gemeinsame Schlemmen immer mit Wohlwollen und fragt ständig ob es uns auch schmeckt und sorgt ununterbrochen für Nachschub. „With empty belly we do nothing!“ Ist sein Leitspruch und der gefällt uns! Als Nachtisch gibt es noch ein paar Tassen selbst gepflückten Schwarztee und der Abwasch wird erledigt. Dann beginnt der Arbeitstag.
10.30 Uhr: Teepflücken mit den Vengaboys
Bestückt mit Geflechtkörben und “Dhal Bhat Power” machen wir uns auf in die Teefelder. Die Teepflanzen der Farm sind traumhaft an einem leicht abfallenden Hang gelegen. Da vor Jahrzenten noch Reis angebaut wurde, sind die Abstufungen der Reisterrassen noch zu erkennen. Sobald die Sonne über die Teefelder einfällt erstrahlt alles in einem satten Grün. Jedes mal beim Betreten der Felder halten wir für einen Moment inne und genießen den Anblick. Noch nie haben wir so viele leuchtende Grüntöne wie hier gesehen. Und unser Heimatland Österreich ist schon sehr grün! Die Berge, die Teefelder, der wild wachsende Bambus – dazwischen immer wieder wilde Bäche und ganz einfach gebaute Häuser der Einheimischen. Alles fügt sich zu einem harmonischen Landschaftsbild zusammen, welches einen in Staunen versetzt.
Wir teilen uns in Gruppen und jeder pflückt und rupft in seinem Sektor. Da Tee sehr schnell wächst wird jeder Sektor einmal wöchentlich abgegrast. Gepflückt werden nur die jungen, hellgrünen Blätter und Triebe. Deepak und seine Ziegen ernten heute bei uns. Also wir und Deepak ernten Tee und die kleine Ziegenfamilie mit den Ziegenbabies erntet das Unkraut unter den Teepflanzen. Wenn Deepak mit einem im selben Sektor arbeitet bedeutet das vor allem 2 Dinge:
Erstens wir bekommen wieder eine Lehrstunde über Tee und alles was dazugehört, und Zweitens, wir hören mit ihm gemeinsam die Musik auf seinem Handy. Wer jetzt glaubt dass wir mit traditionellen nepalesischen Volksliedern zugedröhnt werden, der irrt. Zu Deepaks musikalischem Repertoire zählen Vengaboys, Miley Cirus, und manchmal auch David Guetta. So kommt es schon mal vor dass eine Handvoll Volunteers und ein nepalesischer Teefarmer in den Feldern Ilams stehen, Tee rupfen und lauthals trellern „Ohhh, we are going to Ibiza , lalalalal, oohhhh – back to the Island…“.
Die kleine Ziegenfamilie
Zwischendurch werden wir von Koshila immer wieder mit leckerem Schwarztee und frischem Wasser versorgt. Die nepalesischen Pflücker der Nachbarsfarm schauen in der Pause öfters neugierig vorbei und rufen schon von weitem „Namaste“ zu. Wir rufen freundlich zurück. Die Ziegen meckern zufrieden und pupsen schamlos, dafür abwechselnd unter den Teepflanzen. Es wird irgendwie nie langweilig und die Zeit fliegt nur so dahin.
Hat jeder seinen Flechtkorb dann gefüllt geht es wieder zurück zur Farm. Die frisch gepflückten Teeblätter werden auf Bambusmatten in der Sonne zum Trocknen aufgebreitet. Für Schwarztee trocknen diese dann 1 – 2 Tage, je nach Sonnenzeit bis sie leicht geschrumpelt aber immer noch feucht sind. Dann werden die Massen an Teeblätter zu kleinen „Wuzzelchen“ gerollt. Hier entfalten sich die eigentlichen Aromen der Teepflanze, um anschließend vollständig in der Sonne auszutrocknen. Voilá, Schwarztee ist fertig und kann aufgegossen werden.
Auf Deepaks kleiner Teefarm wird neben Schwarztee auch Goldener Tee, Grüner Tee und Weißer Tee produziert. Verhältnismäßig zwar viel weniger als Schwarztee, aber dafür genauso lecker! Die Pflanze ist immer die selbe wie bei der Schwarztee-Gewinnung, nur der Herstellungsprozess gestaltet sich ein wenig anders.
Beim Goldenen Tee werden nach den ersten Trocknungstagen die Teeblätter noch VOR dem Rollen für 24 Stunden in Plastiktüten gepackt. Danach werden auch diese gerollt und über Hitze passiv getrocknet.
Beim Grüntee kommen die frisch gepflückten Teeblätter auf einen großen, von Feuer beheizten „Trockner“, werden gut 20 min angetrocknet, dann gerollt und bei großer Hitze passiv weitergetrocknet. Voilá, Grüntee fertig zum Aufgießen.
Für Weißen Tee werden nur die ganz frischen, noch eingerollten Triebe einer Teepflanze verwendet. Der Prozess ist gleich wie bei der Gewinnung von Schwarztee. Man sieht, unserer Zukunft als Teefarmbesitzern steht mit diesem Wissen nun nichts mehr im Wege
14.30 Uhr: Another little breakfast
Die Teeblätter trocknen in der Sonne dahin und wir werden wieder mit Schmankerln der nepalesischen Küche versorgt. Das „little breakfast“ wie es Deepak nennt steht schon am Tisch. Puffreis mit Gewürzen, frischer Gurke, Baumtomaten, Zwiebeln, etwas Öl und Salz. Dazu gibt es warme Chappati und natürlich Schwarztee. Die Arbeit am Teefeld macht hungrig und wir knuspern genüsslich dahin. Nachbars Kuh hat wieder etwas zu erzählen und muht uns in den verschiedensten Tonlagen die Ohren voll. „Crazy Cow“ meint Deepak und grinst breit. Ja da hat er wohl recht. Aber diese crazy cow liefert uns jeden Morgen die Milch für unseren Milchtee also nehmen wir es eben hin.
Alles vom Hauseigenen Garten
Koshila sitzt neben uns und reibt eine getrocknete Kurkuma Wurzel aus dem eigenen Garten. Wir sind immer noch total fasziniert wie eigenständig die Menschen hier Leben. Fast alles wird im eigenen Garten angebaut. Spinat, Kartoffeln, Iskus (Kürbisart), Kardamom, Ingwer, Mandarinen, Bananen, etc. Zugekauft wird eigentlich nur Mehl, Reis, und ein wenig Milch. Zusätzliche Kartoffeln werden gegen Tee mit dem Nachbarn getauscht. Alles frisch und ohne Spritzmittel. Gedüngt wird ausschließlich mit „Cow dung“ und „Goat Pooh“ wie Deepak uns immer wieder stolz erzählt.
Am Nachmittag rollen wir noch etwas Schwarztee und genießen dann die Freizeit auf der Farm. Einige unternehmen eine kleine Wanderung zum Wildfluss im Tal, andere besuchen die kleine Ortschaft Fikkal wo auch ein Internetcafé angesiedelt ist. Da wir fast von jeglichem Telefon und Internetempfang abgeschnitten sind, ist der Besuch im Internetcafé eine sehr beliebte Beschäftigung.
Ich habe mir einen ruhigen Platz auf der Farm gesucht, zwischen zwei Bäumen, die Teefelder überblickend spannt sich meine Hängematte und ich liege breit darin. Ein Buch lesen, Musik hören oder einfach die Landschaft genießen. „Shanti, shanti“ aber dafür mit Hingebung und Genuss. ☺
18 Uhr: MoMo Time
Ruckartig bin ich plötzlich wach. Ich richte mich in der Hängematte auf und hab Mühe das Gleichgewicht zu halten. Was habe ich da gehört, MoMo Time?! Koshila bereitet fürs Abendessen heute Veg. MoMo’s vor und braucht unsere Hilfe. Veg. MoMo’s sind gedämpfte mit Gemüse gefüllte Teigtaschen serviert mit einer feurigen Chilisauce. Einfach Herrlich! Jeder der Volunteers übernimmt eine Aufgabe. Gemüse wird geschält und gerieben, Teig wird geknetet.
MoMo’s machen
Samyog ist bereits von der Schule zurück und beobachtet unser geschäftiges Vorbereiten mit großem Unverständnis. Für ihn gibt es nichts besseres als Dhal Baht. MoMo’s gibt er gerne ab. Er beschäftigt sich lieber mit dem neu angeschafften Familienlaptop. Wir bereiten alles vor und übergeben die Zutaten Koshila, sie übernimmt das Würzen und Formen der MoMo’s. Flink und geschickt füllt sie die kleinen Teigtaschen und jedes sieht sehr professionell aus. Ganz anders unsere Versuche. Zu groß, zu klein, zu unförmig, zu dünn. Wir sind keine MoMo Experten. Da liegt uns das verdrücken der MoMo’s schon viel mehr! Da sind wir sehr professionell. Je mehr MoMo’s wir verputzen, desto zufriedener ist die Familie. Also geben wir uns wirklich, wirklich große Mühe!
Veg. MoMo’s Deluxe
Das nepalesische Familienleben ist ein wunderbar schönes Gefühl. Es werden Witze gemacht und Geschichten über die eigene Heimat und Nepal ausgetauscht. Oft kommen wir, aber auch die Kulungs aus dem Staunen über die Andersartigkeit der Kulturen nicht heraus. Doch so verschieden unsere Welten und Lebensweisen auch sind, so unverständlich uns vieles oft vorkommt, die gemeinsamen Abende, das gemeinsame Kochen und Spielen im Kreise dieser Familie genießen wir alle doch sehr und es ist eine wahre Bereicherung.
Die Abende auf der Farm sind lustig aber kurz. Die letzte Runde UNO endet gegen 20.00h und dann verabschiedet sich die Familie mit einem freundlichen „Suvaratri“ ins Bett. Manchmal bleiben wir noch sitzen und quatschen, oft endet der Abend aber auch für uns hier und auch wir verziehen uns in unsere Zimmer. Die Nächte sind lang und erholsam, wenn sich nicht ein Hahn mitten in der Nacht überlegt die halbe Nachbarschaft aufzuwecken, oder die Nachbarskuh uns ihre Sorgen lautstark mitteilt. Haben die Glück, dass hier fast ausschließlich Vegetarier leben! „Suvaratri!“ (Gute Nacht)
Sonnenuntergang auf der Farm
Ein Danke an die Kulung Familie
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei Deepak und seiner Familie für die unvergessliche und tolle Zeit auf ihrer Teefarm bedanken! In 2 Wochen durften wir nicht nur eine Menge über Tee und Gemüseanbau erfahren, wir haben auch dank dem Engagement der ganzen Truppe einen tiefen Einblick in das nepalesische Familienleben bekommen. Wir wurden aufgenommen wie Familienmitglieder, mit mehr Essen versorgt als je in uns gepasst hätte und liebevoll behütet und umsorgt. Für uns war es die erste Erfahrung mit workaway und „volunteer Arbeit“ auf diese Art und Weise. Eine tolle Erfahrung wie wir finden, und wir haben definitiv Lust auf mehr! „Danyabad“ liebe Kulung Familie! Mögen euch noch viele freiwillige Helfer auf eurer Farm besuchen, mit denen ihr gemeinsam Stück für Stück euer eigenes kleines Paradies erschafft!
Wenn jemand Interesse hat Deepak und seine Familie für eine gewisse Zeit zu besuchen, ihr findet das Profil der Farm auf www.workaway.info.
Natürlich könnt ihr auch jederzeit auf facebook unter: Volunteering on an organic tea farm in Nepal vorbeischauen. Hier seit ihr immer am Laufenden was gerade so passiert auf der Teefarm!
PS: Deepak und seine Familie freuen sich immer über Nachrichten auf der Pinnwand