Frühjahrsdiät? Fastenkur? Nicht mit Vincent Klink! Der Spitzenkoch und Inhaber des Restaurants Wielandshöhe geht mit seinem neuen Buch lieber "Voll ins Gemüse" und schnallt den Gürtel weiter. Mit "120 essentiellen Rezepten und 20 Storys" würdigt der Mal-Stern-mal-kein-Stern-Koch und Querdenker der Branche buntem Gemüse von Artischocke bis Zucchini, auch vernachlässigte Arten feiern ein Comeback auf dem Teller.
Wer Vincent Klinks Geschichten kennt - zum Beispiel aus 70 Ausgaben "Häuptling eigener Herd", aus dem Haffmann'schen Jahrbuch "Rübe" oder dank der Kurzgeschichte "Gänse im Park" aus unserer Kunstsammlung G:sichtet Band 1 - weiß, wie feinsinnig, unaufgeregt und humorvoll Klink die Dinge auf den Punkt bringt, egal ob es um Auswüchse der Gourmetküche oder einen Gänsekrieg im Stuttgarter Schlossgarten geht.
Diese Woche veröffentlichte das Magazin "Cicero" ein Portrait über den Träger des Messing-Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg, in dem sich dieser klar gegen "Bio-Dogmatiker und Wellness-Talibane" ausspricht. Auch den „Internationalen Eckard Witzigmann-Preis“ nennt der Fernsehkoch sein eigen, weil er „in herausragender und zugleich wunderbarer Weise das Handwerk des Kochens mit dem Hand- und Mundwerk der Schreibens und des Musizierens verbindet“.
Kein Wunder fühlen sich Feinschmecker in der Wielandshöhe einfach wohl und genießen feine, bodenständige Küche jenseits von "Molekularzirkus und diesem ganzen Extreme-Cooking".
Und auch wenn Vincent Klink es vielleicht nicht beabsichtigt hat, so ließ sich mancher Fleischesser auf die Gemüserezepte ein und kocht fortan hin und wieder vegetarisch.
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www.edition-vincent-klink.de