Depressionen sind auf dem besten Weg sich zu einer Volkskrankheit zu entwickeln. Rund 50 Prozent aller Bundesbürger waren in ihrem Leben schon einmal von einer Depression betroffen. Berufstätige trifft die früher als Gemütskrankheit bezeichnete psychische Niedergedrücktheit ebenso wie Arbeitslose, Frauen wie Männer. Selbst Kinder vor allem in der Pubertät können von einer Depression befallen werden, bei Senioren kennen Medizin und Psychologie den Begriff der Altersdepression. Auf die leichte Schulter nehmen sollten Betroffene und Angehörige eine Depression nicht, in schweren Fällen kann diese seelische Erkrankung in einen Suizid führen. Bei Verdacht auf Depression zum Selbsttest zu greifen ist ein erster Schritt zu einer möglichen Behandlung.
Melancholie oder Schwermut, Gemütsleiden oder modern Depression, das weit verbreitete Leiden hat viele Namen und verschiedene Gesichter. Seit Jahrhunderten ist die Depression als seelische Verstimmung bekannt und sensible und selbst betroffene Dichter haben darüber geschrieben. Die Ursachen und Gründe für die Entstehung einer Depression sind bis heute wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Genetische Ursachen werden ebenso genannt wie neurobiologische oder hormonelle Störungen, aber auch versteckte Krankheiten sowie Missbrauch von Alkohol und Medikamenten. Eine zeitweilige Depression durch Lichtmangel ist ebenfalls bekannt, etwa in der weit verbreiteten jahreszeitlich beschränkten Winterdepression.
Die meisten leiden bei einer Depression ohne zunächst zu wissen, was ihre Psyche so niederdrückt und die Lebensenergie lähmt. Wer bei Verdacht auf Depression einen Selbsttest machen möchte, kann auf Angebote wie die von psycheplus.de zurückgreifen. Dabei sind im Multiple-Choice-Verfahren verschiedene Fragen etwa nach Gemütszustand und Verhaltensweisen im Alltag zu beantworten. Die Tests erfolgen diskret und anonym und werden von erfahrenen Psychologen ausgewertet. Eine weitere Behandlung mit Therapie und/oder Antidepressiva kann sich im Einzelfall an die Testauswertung anschließen.
Das Tückische an einer Depression ist ihre schleichende Entwicklung, die oft nicht richtig eingeschätzt und zu spät behandelt wird. Erste Alarmsignale können plötzliche Niedergeschlagenheit und Appetitlosigkeit, Antriebsarmut und Schlaflosigkeit sein. Menschen, die vorher mitten im Leben standen, wirken von einem Tag auf den anderen in sich gekehrt, blass und müde. Auch das Liebesleben leidet, die Libido lässt nach und Partnerbeziehungen geraten durch die Depression stark unter Druck. Je eher eine Depression durch Selbsttest richtig eingeordnet und erkannt wird, umso früher und effektiver lässt sich gegen das Leiden vorgehen.
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