Ein praktischer und unkomplizierter Einstieg in die Lautatmung ist die Vokalatmung. Wir verwenden die Vokale I, E, A, O, U um die Phase des Ausatmens zu verlängern und die beteiligten Muskelgruppen zu aktivieren. Hierzu sprechen Sie beim ersten Ausatmen den Vokal „I” solange, bis Sie vollständig ausgeatmet haben. Dann atmen Sie tief ein und sprechen beim zweiten Ausatmen den Vokal „E”. Das tun Sie bis Sie bei „U” angekommen sind und wiederholen das Ganze noch einmal.
Möglicherweise verspüren Sie bei zwei Durchgängen bereits eine Ermüdung in genau den Muskelgruppen, die für das Ausatmen benötigt werden. Es empfiehlt sich dann diese Vokalatmung täglich, vielleicht sogar mehrmals am Tag zu absolvieren.
Sobald Ihnen zwei Durchgänge keinerlei Schwierigkeiten bereiten, können Sie einen dritten und vierten Durchgang hinzunehmen. Falls Sie keine Möglichkeit haben, die Lautatmung anzuwenden, weil Sie niemanden stören möchten, empfiehlt sich die Übung, wenn Sie alleine im Auto unterwegs sind. Einige Klienten, denen ich diese Übung empfohlen habe, praktizieren diese jeden Morgen im Auto auf dem Weg zur Arbeit und später beim Nachhauseweg auf dem Rückweg. So braucht es nicht noch zusätzliche Übungszeit und niemand wird gestört.
Die Wirkung der Vokalatmung
Indem wir Töne erzeugen, versetzen wir uns in Schwingung. Das geschieht beim Sprechen, Rufen, Singen, Klatschen, Trommeln usw. Bei der Vokalatmung entstehen Schwingungen, die gezielt auf unsere Organe und die Energiezentren, die Chakren wirken. Neben dem verbesserten Gasaustausch zwischen den Lungenbläschen und dem inneren Milieu unseres Körpers, stimuliert die Vokalatmung unsere Energiezentren und massiert die inneren Organe.
- Der Vokal „I” versetzt den Kopf, das Scheitelchakra und unser Gehirn in Schwingung. Das wirkt sich wohltuend auf unsere Denkvorgänge sowie auch auf Nase, Kehle und Gaumen aus.
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Die i-Attacke geht weiter. Noch 11 Tage bis i!