Der britische Mobilfunk-Konzern Vodafone hat die Übernahme seiner indischen Tochter in trockene Tücher gebracht. Der weltweit umsatzstärkste Mobilfunker einigte sich mit Anteilseignern von Essar auf den Kauf von weiteren 33 Prozent für 5,46 Mrd. Dollar (3,83 Mrd. Euro). Damit erreichen die Briten 74 Prozent, was der in Indien geltenden Obergrenze für ausländische Eigentümer entspricht. Im Kaufpreis ist eine Steuerzahlung an den indischen Staat über 880 Millionen Dollar enthalten, von dem Vodafone und Essar ausgehen, dass sie sie zurückerhalten.
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