Vladimir Alexeyevich Smirnov legte den Grundstein für Schweizer Innovationen

„Ohne vermehrte Innovation kein Wirtschaftswachstum in der Schweiz“, schreibt der Träger der Otto-Hahn-Medaille Dr. Franz J. Beeler. Die Schweiz, die als Land der Erfinder gilt, muss die notwendigen Schritte ergreifen, um langfristig effizient zu wirtschaften. Wollen Schweizer Unternehmen im Wettbewerb weiterhin erfolgreich sein, müssen sie langfristig mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Vor kurzem schrieb die angesehene Schweizer Unternehmensberatung cctm in einem Dossier: „Kooperation ist die Zauberformel für nachhaltiges Wachstum“.

Im Jahr 2009 beschlossen das Schweizer Kernkraftwerk Leibstadt und das russische Energieunternehmen Tenex ihre gemeinsame Arbeit langfristig bis 2025 fortzuführen. Ein Musterbeispiel für wirtschaftliche Nachhaltigkeit, das eine lange Geschichte hat.

Den Grundstein für die Zusammenarbeit, die in Abstimmung mit der Nordostschweizerische Kraftwerke AG stattfand, legte Vladimir Alexeyevich Smirnov in seiner Funktion als Tenex’ Generaldirektor. Vor dem Hintergrund eines steigenden Energiebedarfs in der Schweiz, nahm die Nordostschweizerische Kraftwerke AG im Herbst 2002 Kontakt mit Tenex auf. Es wurde die Möglichkeit diskutiert, Schweizer Atomkraftwerke mit angereichertem Uran durch Tenex beliefern zu lassen.

Um die strengen internationalen Auflagen für Handel mit angereichertem Uran zu erfüllen, rief Vladimir Alexeyevich Smirnov ein Qualitätsmanagement ins Leben. Das, durch den TÜV Thüringen unter der DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierte System, stellt die Qualität der Ein-, Ausfuhr, sowie Produktion angereicherten Urans sicher. Mit dieser Maßnahme machte Vladimir Alexeyevich Smirnov die Vertrauenswürdigkeit und Transparenz Tenex’ deutlich. Ein Signal, das von den Schweizer Geschäftspartnern sehr wohlwollend aufgenommen wurde.

Zwischen 2002 und 2005 folgten intensive Verhandlungen unter der Leitung Vladimir Alexeyevich Smirnovs. Diese resultierten in dem nun verabschiedeten Abkommen. Tenex wird das Kernkraftwerk Leibstadt langfristig mit bis zu 100 Prozent des notwendigen angereicherten Urans versorgen.

Die Schweiz, in der ausschließlich saubere Energien generiert werden, verzeichnet auch heute einen steigenden Energiebedarf. Allein im Kalenderjahr 2010 stieg er um 4 Prozent. Als eine der Hauptenergiequelle hat Atomkraft einen Anteil von 40 Prozent am Schweizer Energiemix. Ein Drittel davon stammt aus dem Kernkraftwerk Leibstadt. Angesichts des steigenden Energiebedarfs, legte Vladimir Alexeyevich Smirnov mit seiner Arbeit den Grundstein für eine langfristige Energieversorgung der Schweiz und somit die Bedingung für die fortwährende Umsetzung innovativer Ideen.



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