Gerade beginnt unser vierter Tag in Mexiko. Da wir absolute Strand-Junkies sind, und auch aus praktischen Gründen, haben wir uns dafür entschieden, unsere Zeit hier in Cancún zu verbringen. Unser Hotel, das Oasis Sens, ist ein wahrer Glücksgriff. Das Resort ist erst ab 21, und auch wenn ich eigentlich ein Kindernarr bin, ist der Erholungseffekt so tatsächlich größer. Die Anlage ist durch und durch für Erwachsene konzipiert. Statt Kindersicherheit steht überall die Optik im Vordergrund. Ein Traum für mein Fotografenauge.
Am Dienstag haben wir die Maya-Ruinen in Tulum besichtigt, und die Höhlenformation und Cenoten in Aktun Chen besucht. Insbesondere der weltberühmte Maya-Tempel, der über dem türkisblauen Wasser trohnt, war atemberaubend. Die Cenoten waren wunderschön, aber gleichzeitig auch ein kleines bisschen unheimlich. Vor allem mit den großen schwarzen Fischen, welche die Cenoten besiedeln, bin ich nicht wirklich warm geworden. Klaustrophobikern kann ich das Schwimmen in den Aktun Chen Cenoten auch nicht guten Gewissens empfehlen.
Während der Tour haben wir auch andere Strände des Bundesstaats Quintana Roo gesehen, wie Playa del Carmen, Tulum, und die Riviera Maya. Was ich vorher oft gelesen habe, kann ich jetzt bestätigen: Die Strände in Cancún sind die schönsten. Anders als anfangs befürchtet, ist unser Strand in Cancún außerdem kein bisschen überfüllt, und sogar deutlich leerer als die Resort-Strände außerhalb Cancúns, die wir gesehen haben. Das Meer hier in Cancún hat die herrlichsten, leuchtend blausten Farbschattierungen, die ich je gesehen habe.
Ich erfreue mich heute weiter an meinem Buch – The Hunger Games – das tatsächlich so gut ist, wie alle behaupten, und am traumhaften Ausblick. Allerliebste Grüße aus Mexiko ins bestimmt eisig kalte Deutschland.