Bei so vielen Städtereisen-Bildern, die ich in den letzten Wochen gesehen habe und die mich von der Ferne haben träumen lassen, musste ich gestern feststellen, dass kaum jemand von seiner eigenen Stadt erzählt.
Dieses Wochenende widme ich voll und ganz meiner neuen und liebsten Stadt, Leipzig.
Die meisten Deutschen wollen nach Berlin, die meisten Ausländer denken wir wollen nach Berlin. Ich wollte immer nur nach Leipzig. Vielleicht ist Leipzig ein guter Deal für ein Kleinstadtmädchen. Es ist groß und hat vieles zu bieten, andererseits ist es übersichtlich und familiär (manchmal etwas zu viel).
Wie ich dazu gekommen bin, Leipzig vorzustellen? Ich hatte gestern Jahrestag (3tes)
Start: Rezept für Leipziger Lerche
Vorbereiten:Förmchen fetten und mehlen. Backofen vorheizen.
Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C
Knetteig: Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten, anschließend zu einer Kugel formen.
Den Teig dünn ausrollen und 12 Kreise (Ø etwa 10 cm) ausstechen. Die Förmchen damit auslegen. Aus dem restlichen Teig 12 kleine Sterne ausstechen und beiseite legen. Jeweils 1 Teelöffel von der Konfitüre in die Förmchen geben.
Füllung: Butter in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Zucker, Salz, Ei und Eiweiß hinzufügen und verrühren. Mehl mit Mandeln mischen und mit Aroma, Milch und Rum unterrühren. Die Masse in die Förmchen füllen und mit den Sternen belegen. Eigelb mit Milch verschlagen, die Sterne damit bestreichen und die Förmchen auf dem Rost in den Backofen schieben.
Backzeit: etwa 25 Min.
Das Gebäck noch 10 Min. in den Förmchen stehen lassen, dann aus den Förmchen lösen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.