Namaste ihr Lieben,
Mä war mal wieder yogamäßig in ihrer wunderschönen Wahlheimat unterwegs und durfte sich diesmal im Yogaraum Hamburg im szenigen Schanzenviertel zum Schnuppern auf die Matte schwingen.Angekommen und begeistert von den liebevollen-hergerichteten Räumlichkeiten (ich stehe total auf diese Fenster) und Hinterhofflair sowie einer kurzen, herzlichen Begrüßung mit Einweisung von der lieben Silke starteten auch schon ganz bald ca. 20 bis 30 Yogis und Yoginis auf ihren bunten Matten, mit dem Ziel, den Tag loszulassen und den Körper mit der Atmung zu verbinden.
In Stille und kurzer Meditation begann also die großartig-dynamische Vinyasa-Class (die ich auch in meiner Home-Yogapraxis sehr schätze) und ließ mein Yogaherz sofort höher schlagen.
Und so atmeten wir uns durch einige Sonnegrüße, streckten uns vom herabschauenden Hund in die Kobra, genossen unzählige Herzöffner und Rückbeugen, kuschelten uns in Balasana oder verweilten im Kopf- bzw. Handstand. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – man hatte stets die Wahl, welche Übungsvariante und Intensität man selbst braucht. Das Lernen, in sich selbst zu lauschen und seine Grenzen zu (er)kennen, zu überwinden oder bewusst NICHT weiter zu gehen und auch einmal ein STOP zuzulassen – jaaaaa meine Lieben, genau das ist meiner Meinung nach das Wichtigste und überhaupt die größte Challange beim Yoga-Üben – und hier meine ich wie immer auf UND abseits der Matte ;)
Whatever, ich fühlte mich in den 90 Miniten sehr wohl zwischen den sanften Klängen des Ujaii-Atems meiner Mityogis und konnte meine eigenen kleinen Monkey-minds mal bisschen zur Ruhe kommen lassen und taumelte nach einer heißen Tasse Tee leicht und beschwingt in die nächste Bahn nach Hause.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Silke, ich empfand ihr Teaching als sehr feinfühlig und warm. Ich kann gut verstehen, dass der große Raum mächtig-gut gefüllt war und freue mich schon auf den nächsten Flow.
Mein Fazit und Tipp für alle Hamburger Power-Yogaverliebten: "Rollt Eure Matte in die Schanze".
In diesem Sinne – Om Shanti, Mä***