Vier Afroamerikaner wegen Hassverbrechen nach Folter eines Behinderten angeklagt

Jordan Hill  (18), Tesfaye Cooper (18), Brittany Covington (18) und Tanishia Covington (24) wurden verhaftet und wegen Hassverbrechen angeklagt. Sie hatten einen weißen, behinderten Teenager (18) stundenlang gefangen gehalten und gequält.

Sie übertrugen den Horror teilweise live auf Facebook.

Nach der Verhaftung drohen langjährige Haftstrafen. Die Kidnapper aus Chicago zeigten bisher keine Reue.

Der Fall schockt Amerika: Die Bande zwang das geistig zurückgebliebene Opfer, “F… Trump” zu sagen und aus dem Klo zu trinken. Seine Kopfhaut blutete, nachdem ihm die Gang die Haare mit einem Messer schnitt.

Chicago Facebook Live beating suspects have been charged with hate crimes https://t.co/0GSSHIqZnX

— USA TODAY (@USATODAY) January 5, 2017

Bizarr: Das Opfer und einer der Täter waren zunächst Freunde. Seine Eltern hatten ihn Tage davor zu einem Treffen bei einem Fastfood-Restaurant gefahren. Dann verschwand der junge Mann, seine Eltern meldeten ihn als vermisst.

Er soll einige Tage mit seinem Freund verbracht haben, bevor er attackiert und gefoltert wurde.  Dem Opfer gelang die Flucht, als ein Nachbar wegen der Attacken die Cops rief. Er wurde völlig verwirrt gefunden, als er halb erfroren durch die Straßen irrte.

Ins Kreuzfeuer der Kritik gerät auch Facebook: Gefragt wird, warum das Horror-Video nicht früher entfernt wurde.


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