VielfachKrise und die Neuordnung des Städtischen

VielfachKrise und die Neuordnung des StädtischenFrisch beim VSA-Verlag herausgekommen ist ein lesenswerter Sammelband von Alex Demirovic, Julia Dück, Florian Becker und Pauline Bader: VielfachKrise im finanzmarktdominierten Kapitalismus. Das Buchpropjekt entstand in Kooperation mit dem Wissenschaftlichen Beirat von attac. Im Ankündigungstext heißt es:

Was ist eigentlich unter Krise(n) zu verstehen, wie hängen sie zusammen, und wie könnte eine Politik gegen die Krisen und über sie hinaus gehen?  Die bürgerliche Öffentlichkeit neigt dazu, den Krisenzusammenhang zu verharmlosen. Doch den Kapitalismus gibt es nicht ohne Krisen. Diese mal schwächeren, mal stärkeren Krisenerscheinungen sind auch nicht auf die ökonomische Dimension zu beschränken. (…)

Nicht zuletzt stellt sich die Strategiefrage: Soll man über Krisen froh sein, weil sie Anlässe zur Veränderung sind? Soll man Krisen bekämpfen? Wenn ja, kann man sie so bekämpfen, dass die Überwindung der Verhältnisse gelingt, unter denen solche Krisen zustande kommen?

Fragen der Stadtentwicklung durften in diesem Zusammenhang nicht fehlen und neben eher übergreifenden Überlegungen zu den jüngsten Krisendynamiken, Weltwirtschaftsanalysen, veränderten Geschlechterbeziehungen und Arbeitsbedingungen wurden in den Sammelband auch zwei explizit stadtbezogene Artikel aufgenommen:

  • Heeg, Susanne: Finanzkrise und städtische Immobiliennmärkte. Die räumlichen Auswirkungen in und zwischen Städten (S. 181-198)
  • Holm, Andrej: Neuordnungen des Städtischen. Ungleiche Entwicklung des Raumes als Ausdruck und Folge von Krisendynamiken (S. 199-210)


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